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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Fast alle Männer masturbieren - mach etwas daraus

Fast alle Männer masturbieren. Nicht nur Singles, sondern auch Verlobte, und Ehemänner. Egal, ob der Mann ein „glückliches Sexleben“ führt oder nicht – alle haben gelegentlich die „Hand am Mast“, wie der Seemann sagt. Und sie tun es im Ehebett, auf Waldspaziergängen und auf Toiletten.


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Warum? Weil es möglich ist, warum sonst? Weil es schnell geht und Stress abbaut. Und weil es funktioniert. „Die meisten Menschen, insbesondere aber die Männer, haben ihren intensivsten Orgasmen beim Masturbieren erlebt“, sagt mir eine Fachfrau. Wann Männer damit anfangen? Die meisten, sobald sie entdecken, dass ihr „Ding“ steif wird, ohne dass sie das eigentlich wollen. Und dann merken sie, dass Reibung wirklich gut tut. Und sind überrascht, dass da plötzlich was Weißes ausfließt, und dass man hinterher ganz wirr im Kopf ist. Die meisten schämen sich dann das erste Mal, aber sie machen’s eben doch wieder, weil’s so schön war. Nach und nach entdecken die Genießer, dass es Variation gibt, die stärkere Gefühle auslösen, und Fantasien, bei denen sie heftigere Orgasmen bekommen als bei „ganz gewöhnlichen“ Sex-Gedanken.

Meistens stellen sich Männer vor, dass sie nicht masturbieren, wenn sie’s tun, sondern mit jemandem zusammen sind. Meistens mit einer wirklich tollen, geheimnisvollen Frauen mit viel Erfahrung, manchmal auch mit Triolen und oft auch mit SM-Fantasien.

Frauen verachten oft Männer, die masturbieren. Auch dann, wenn sie’s selber tun. Sie denken, dass Masturbation unmännlich ist. Verheiratete Frauen fühlen sich sogar „betrogen“, wenn’s die Männerhand besser kann als die Hand der Ehefrau. Und doch Träumen Frauen davon, Männer zu masturbieren. Doch das ist gar nicht so einfach, denn der „Handjob“ von einer Frau ohne Extras alleine ist für die meisten Männer nicht so toll, wie Frauen glauben. Der Druck, die Intensität, die Dauer, der Punkt, an dem die Lust nach außen drängt – das hat der Mann viel besser im Griff als die Frau. Klar, dagegen kann frau etwas tun. Und sie kann darin sogar eine Meisterin werden. Das liegt daran, dass der Mann ja steuern kann, wann er „kommt“, wenn er’s selbst macht. Und wenn er die Frau ranlässt, dann kann er das nicht mehr. Seht ihr, und genau das erhöht den Reiz. Es heißt „edging“ und beruht darauf, dass du das Händchen immer dann lockerst, wenn du merkst, dass er „kommen“ will.
Männer mögen übrigens nicht, wenn man ihnen beim Masturbieren zusieht. Eben, weile es unmännlich ist. Wenn du einen Mann erniedrigen willst, ist die beste Methode, ihm nachdrücklich zu „bitten“, vor dir zu masturbieren. Falls es dir gelingt, ihn dazu zu bringen: Du wirst etwas erleben, was du noch nie gesehen hast. Verbinde ihm die Augen, damit er den visuellen Kontakt zu dir verliert. Dann fühlt er sich unbeobachtet und zeigt dir, wie er die Lust aus sich herausholt. Wow!

Klar, hinterher ist er erst mal „leer“. Und trotzdem ist es ein schönes Spiel, oder? Schließlich funktionieren seine Finger und sein Mund ja noch. Und beim nächsten man kannst du ihn unterstützen, oder hindern, oder was dir sonst gefällt.

Übrigens gibt’s noch viel mehr Möglichkeiten, Hand anzulegen – und sogar dein Lieblingsvibrator leistet das prima Dienste.

Wenn du wirklich wissen willst, was er sich gedacht hat, während er masturbiert hat, musst du wahrscheinlich ein Verhör ansetzen … das geht als Rollenspiel, aber raten würde ich es dir nicht. Besser, du weißt es nicht.

(1) Nach Unterlagen der Liebeszeitung: 68,1% der Frauen masturbieren in der Fantasie ihren Partner.