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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Das Café der oralen Genüsse

Neues Angebot: BJ im Päuschen
Nach glaubwürdigen Presseberichten, die vermutlich alle von der in Genf erscheinenden Zeitung „Le Matin“ ausgingen, eröffnet in Genf bald ein Café besonderer Art. Es bietet neben dem sinnlichen schwarzen Aufguss der Kaffeebohne auch den bei Männern höchst beliebten Oralverkehr als Sahnehäubchen obendrauf. Betreiber ist das Schweizer Unternehmen Facegirl, das bereits mehrere erotische Etablissements in der Schweiz betreibt.

Das Café wendet sich bewusst an Männer, die „die kleine Lust zwischendurch“ suchen – ob in der Frühstückspause, als Dessert nach dem Lunch oder beim Apéro wurde nicht bekannt. Der Kaffee mit einmaliger Erleichterung kostet nach Betreiberangaben etwa 65 Schweizer Franken, und sowohl der Lustgewinn wie auch der Kaffeegenuss lässt sich durchaus zwischen zwei Geschäftstermine schieben: Maximal 10 Minuten veranschlagt der Betreiber. Noch ist das Café allerdings nicht eröffnet – die Behörden prüfen noch die Pläne des Betreibers.

Genf ist seit Jahren ein beliebter Ort für die Prostitution. Dies zeigt sich auch an den 33 Betrieben, die 2015 schließen musste, weil sie nicht den behördlichen Regeln folgten – das jedenfalls will die französische Zeitschrift „Le Monde“ festgestellt haben. Apropos Frankreich – seit Aktivistinnen in Frankreich die „Feierstrafe“ durchgesetzt haben, verlagert sich das Geschäft mit der Prostitution immer mehr nach Deutschland und in die Schweiz. Genf ist dafür ein idealer Ort: Er liegt grenznah zu Frankreich und man spricht die gleiche Sprache. Ob die Schweizer allerdings über ein „café fellatio“ glücklich sind, ist eine andere Frage.

Das Geschäftsmodell ist indessen nicht wirklich neu – es ist in Asien bereits erprobt und funktioniert offenbar hervorragend. Fragt sich natürlich, ob es tatsächlich ein Genuss ist, für 10 Minuten die Hose aufzuknöpfen, und ob die Damen durch derartige Praktiken nicht noch mehr abgewertet werden als durch andere Formen der Prostitution.

Nach einem Pressebericht von "The Local"