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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ist es wirklich so interessant, ein „Sugar Baby“ zu sein?

Blauäugig oder Berechnend? Zweifel am schönen Leben der "Sugar Babys"
Manche unserer Artikel lassen offen, wie der moralische Hintergrund einer Handlung zu bewerten ist – denn über Moral oder Unmoral urteilen Menschen jeden Tag, an dem die Sonne aufgeht, anders. Dennoch wundert uns ein bisschen, wie viele junge Frauen sich dafür interessieren, als „Sugar Baby“ ein Zusatzeinkommen zu erzielen. Und: Wir haben häufig gehört, dass dabei keine Reichtümer zu erzielen sind, und dass es natürlich auch Probleme gibt, mit denen junge, blauäugige Frauen nicht gerechnet haben. Und letztendlich: Wenn du dich über eine Dating-Seite als „Sugar Baby“ oder ähnlich anbietest, brauchst du eine falsche Identität – und das heißt, du musst ein Doppelleben führen. Das halten wir nicht für einfach.

Hier haben wir einige Punkte zusammengestellt, die zum Nachdenken anregen sollen.

- Kein Mann zahlt mehr für ein Sugar Baby, als er muss. Unabhängig von seinem Einkommen gibt es Obergrenzen. Und normalerweise kaufen Männer alles so billig wie möglich – auch dich.
- Du kannst Glück haben, nur einen Mann zu brauchen, der dir deinen Lebensunterhalt finanziert. Doch das ist selten, und es bedeutet: Du brauchst meistens mehr als nur einen Sugar Daddy.
- Manche Sugar Daddys wollen dich nur für eine Nacht. Das ist normalerweise teuer (bei Escort-Agenturen oft nicht unter 1000 Euro), aber der Sugar Daddy glaubt, dass er es mit einem Sugar Baby billiger haben kann. Stimmt leider oft.
- Generell stimmt nicht, dass Prostituierte oder Escorts „billiger“ wären als ein Sugar Baby. Tatsächlich bekommt ein „Sugar Baby“ meist weniger Unterstützung im Monat, als ein Escort-Girl in zwei Hotelnächten verdient.
- Du kommst in den Ruf, ein fragwürdiges Sexualleben zu führen. Auch wenn du glaubst, keine Prostituierte zu sein: Man wird dich dafür halten.
- Ja nachdem, wie du von deinem Sugar Daddy behandelt wirst und wie viele Sugar Daddys du benötigst, und auch, wie oft du sie wechseln musst, wirst du dir selbst die P-Frage stellen müssen.
- Du kannst kaum eine „echte Beziehung“ zu deinem Sugar Daddy aufbauen. Du musst dich in fast allem nach ihm richten, denn er hat andere Prioritäten. Und die haben mit deinem Leben nichts zu tun.
- Dein Leben ändert sich. Du wirst ein Doppelleben führen und du musst es aufrechterhalten können.
- Deine emotionale Gefühlsskala verändert sich, und dies umso mehr, je mehr dir klar wird, was du eigentlich bist: jemand, der sich kaufen lässt.
- Es kann sein, dass du die Erschwernisse und Probleme überwindest, aber dazu ist viel Disziplin und ein wenig Selbstbetrug erforderlich.
- Eine echte Beziehung mit einem jungen Mann wird durch das Sugar-Baby-Sein erschwert.
- Ein Sugar Baby zu sein, kann gefährlich sein. Theoretisch kann sich jeder Mann bei den Agenturen anmelden, die Sugar Babys vermitteln oder entsprechend als Single-Börsen agieren. Niemand wird überprüft.
- Wenn du es dennoch tust: Halte dein Doppelleben streng geheim. Du brauchst eine separate Identität, wenn du ein Sugar Baby wirst, also eine zweite E-Mail-Adresse, eine zweite Smartphone-Nummer und dergleichen mehr.

Die Welt des erotischen „Entertainments“ ist vielfältig, schillernd, trügerisch und nicht immer ganz gefahrlos. Sugar-Babies“ glauben oft von sich selbst, sie seien die große Ausnahme, weil sie eine „echte emotionale Beziehung“ zu ihrem Sugar Daddy“ hätten. Das könnte jede Frau, die sich als „Sugar Baby“ verdingt, natürlich sofort überprüfen, aber sie wird es nicht tun – aus Angst davor, die Wahrheit zu erfahren und ihrem „Sponsor“ damit zu verlieren.

Schamhaar – lasse es sprießen und lebe billiger und besser

Mit Busch oder ohne Busch?

Schamhaare haben eine Funktion. Sie schützen, sie regulieren und sie sehen, wenn nicht gerade Wildwuchs angesagt ist, auch süß aus. Manchmal hört ihr, dass Schamhaare eigentlich nicht nötig sind, weil die Kleidung die Aufgaben übernimmt. Da stimmt nur zum Teil – schließlich tragen wir heute auch mal „nichts“ oder synthetische Stoffe rund um die Scham. Also tun wir’s wegen der Kerle, oder weshalb sonst? Doch auch die sind oft nicht so begeistert. Wer erst den Vorhang beiseiteschieben muss, um ein Geheimnis zu entdecken, hat viel mehr Freude als jemand, der sowieso gleich alles sieht. Oder etwa nicht? Und Schamhaar kann duften. Es gibt ja Shops, die Pheromone für Frauen anbieten. Warum so etwas kaufen, wenn das natürliche Schamhaar die Duftstoffe viel besser verteilen kann?

Na ja, ob sich viele von euch von diesem Argument überzeugen lassen? Vielleicht eher von den Kosten, von der Zeit, die du dazu brauchst oder von den Risiken, die das ständige Wachsen oder Rasieren mit sich bringt. Und wenn sie nachwachsen, die kleinen Härchen? Ist das nun wirklich so toll, dies Gefühl zu haben?

Sarah Marcantonio argumentiert gegen das Wegschnippeln, Wegrasieren und Wegwachsen von Schamhaar. Mag ja sein, dass es alle „falschen Blondinen“ noch aufwendiger finden, dass Schamhaar zu färben als es wegzuzaubern. Aber wir sind ja nicht alle falsche Blondinen oder falsche Rothaarige, oder?

Lies mal bei EM & LO, wenn du magst.