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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Einige Gefühle bei der Liebe, der Lust und den frivolen Spielen

Was es auch ist - du musst es wollen oder bleiben lassen
Ob du eine Liebesbeziehung führst, eine reine Lust-Beziehung, oder ob du dich an Abgründe der Wollust wagst – die Gefühle drehen die eigenartigsten Kapriolen. Mal schießt das Blut so stark in die Adern, dass du tagelang verwirrt bist, mal sitzt du in einer dunklen Ecke und und du schämst dich, und dann wieder überfällt sich diese irrsinnige Lust. Du tust es immer wieder, um den Kick zu bekommen, den du dabei mal hattest. Oder einen noch intensiveren. Alles scheint möglich zu sein.

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Wenn du liebst, machst du dich abhängig. Von der Natur, von deinem Partner, von der Sucht, mehr von der Liebe einzusaugen. In Wahrheit gibt es kaum einen Unterschied, ob du liebst, lüstest oder frivole Spiele eingehst – deine Gefühle schlagen Purzelbaum, und du weißt oft nicht einmal mehr, wer du bist. Du wartest auf ihn/sie, du nimmst Lob von ihm/ihr an, du fürchtest den Tadel. Du lehrst den anderen, wie er dich behandeln soll, und du lernst, was dir Freude, Lust oder Schmerz bereitet. Wann immer du liebst und wie immer du liebst, du lernst Gefühle kennen, die du zuvor niemals hattest, musst dir Fragen stellen, die du dir noch niemals gestellt ist und Entscheidungen fällen, die neu für dich sind. Manchmal wirst du dich fragen: Kann ich vor meinen Eltern, anderen Verwandten oder Kollegen bestehen, wenn ich „so etwas“ tue? Doch was geht dich das an? Wichtig ist, dass du vor dir selbst besehen kannst. Wenn du dazu stehst, was du tust, dann ist es gut für dich.

Ob du an verliebtem Sex, reinem Vanille-Sex, an scharfem Sex oder an sexuellen Grenzen interessiert bist – das Gute kommt nie von außen. Es ist entweder in dir und du willst es, oder du machst dich zum willigen Spielzeug einer anderen Person. Es ist nicht das Gleiche, ob du damit spielst, ein Spielzeug zu sein, oder ob du tatsächlich ein Spielzeug bist.

Wenn du sehr jung bist, kann es sein, dass du die Unterschiede nicht begreifst, und das gilt für jede Art von Liebe – und oft auch noch, bis du 25 oder gar 30 bist. Man sagt auch, dass du dann verführbar bist und vielleicht falschen Fährten folgst.

Ich sag immer: Solange du in deinen wirklich privaten Stunden und Tagen noch erkennen kannst, was du da eigentlich spielst, und ob du wirklich spielen willst, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, versuche, deine Gefühle zu klären. Was brauchst du wirklich? Und kannst du die Lust beherrschen oder frisst dich die Sucht auf?

Kein Mensch – du nicht und auch niemand, der über die Liebe schreibt – beherrscht seine Lustgefühle immer und überall. Das will die Natur auch gar nicht. Wir müssen uns „gehen lassen können“, das ist die Voraussetzung für ein schönes Liebesleben. Und wie wir uns nicht immer beherrschen können, dürfen wir auch Fehler machen.

Aber – wie dürfen uns nicht dauerhaft verlieren. Aus dem Liebes- oder Lustrausch wachen wir ganz automatisch wieder auf. Die Natur lässt uns normalerweise nicht hängen. Sie weiß, dass wir morgen wieder einen Baum fällen, ein Stück Wild jagen, Kräuter sammeln oder ein Haus entwerfen müssen. Und sie hilft und auch, einen Rhythmus zwischen heißen Emotionen und kühlen Gedanken zu finden.

Wenn du das noch kannst, dann lebst du goldrichtig, und es spielt dabei gar keine Rolle, ob du romantisch liebst, wilden Sex hast oder frivole Spiele bevorzugst.
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