Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Deine Zukunft liegt im Inhalt des Toilettenbeckens

Vorläufig werden noch Zierfisch als Indikatoren eingesetzt ...
Ich hätte da mal eine Frage: Haben Sie eigentlich eine Toilette? Ja? Und wollen Sie diese vielleicht einmal renovieren lassen? Und: Suchen Sie möglicherweise auch irgendwie einen Partner?

Dann kann ich Ihnen nur raten: Falls Sie jemals den richtigen Partner finden wollen, bereiten Sie ihre Toilette schon jetzt für die Funktion als Smart-Toilette vor. Schließlich will ihre Partnerin wissen, ob Sie stehend oder sitzend pinklen und ob ihr Urin bakterienfrei ist und ihr Stuhlgang regelmäßig. Wenn Sie eine Frau sind, gibt es natürlich die unglaublich erhellende Möglichkeit, jederzeit einen Schwangerschaftstest über eine Urinpfütze vorzunehmen und außerdem erkennt ihr Smart-WC die Tage, an denen sie ihre Regel haben, schneller als Sie selbst.

Es dürfte selbstverständlich sein, dass sie diese Daten in sozialen Netzwerken veröffentlichen werden, falls Sie nicht vorziehen sollten, dass sie automatisch publik gemacht werden. Falls nicht – sagen Sie: Haben Sie die unendlichen Möglichkeiten nicht erkannt, die Ihnen die Vernetzung Ihrer Toilette mit den sozialen Netzwerken bietet?

Dann lesen Sie doch mal (ich hab’s englisch gelassen, damit Sie mir auch glauben):

A smart toilet would be perhaps the best indicator of a person’s health – providing data on nutrition, diet and certain medical conditions.


Ach ja – und dann gehört natürlich noch ein Smart-Sicherheitssystem dazu, dass ihr Masturbationsverhalten in Frequenz und Dauer überwacht – nur als Nebeneffekt, um den gesunden Schlaf zu überwachen. Und damit es bei der Partnersuche gar nicht erst zu Missverständnissen kommt: Bitte ganz schnell einen Smart-Spiegel anschaffen. Schließlich darf kein Gramm Fett mehr auf ihren Rippen sein, als Sie in Ihrem Profil angeben, und (ebenfalls selbstverständlich) will der Mann ausführliche Auskunft über die Größe und Festigkeit der Brüste.


Ein Witz? Dummes Geschwätz? Nein, eine Zukunftsprognose.

Vielleicht zieht mal jemand den grünen Jungs die Ohren lang, die dahinterstecken, bevor sie noch mehr Unsinn verzapfen? Natürlich ist auch der Untertitel unter dem Bild Blödsinn.

Serie: Peitschenladys - die Strafe der geflochteten Seidenpeitsche

Eine der wenigen Illustrationen den mit Erotik durchsetzten Groschenromanen, die von einer Frau stammen: Von Margaret Brundage. Ihr Zeichenstift ist unverkennbar weiblich – und selbst der brutalsten Gewalt gewinnt sie noch Schönheit ab, wie andere Illustrationen belegen.

Die Geschichte gehört zur „Fantasy-Literatur“. Conan the Cimmerian and Natala the Brythunian sind die einzigen Überlebenden einer fiktiven Armee. Nach einer langen Wanderung durch die Wüste und bereits völlig entkräftet, erreichen sie eine Stadt, in der ein monströser Dämon herrscht. Doch nicht nur das: eine betörend schöne Frau, Thalis, begehrt Conan, und um ihn ganz für sich zu haben, versucht sie, Natala aus dem Weg zu schaffen, indem sie Natala dem Dämon zum Fraß vorwerfen will. Doch bevor sie das tut, will sie sich noch rächen.

Die Szene auf dem Titelblatt wird so geschildert: (Texte aus der Novelle)

Jeder Schlag rief angsterfüllte Schreie hervor. Die Schläge, die Natala auf den Sklavenmärkten von Shemite erhielt, verblassten dagegen zur Bedeutungslosigkeit. Sie hatte nie geahnt, wie stark die strafende Wirkung einer Peitsche sein könnte, die aus handgewebten Seidensträngen bestand. Die Streiche waren ungewöhnlich schmerzhaft, mehr als jede Art von Birkenruten oder Lederriemen. Sie flüsterten boshaft, wenn sie die Luft durchschnitten.


Wie immer siegen am Ende natürlich die Guten.

Wurde die Sequenz absichtlich eingebaut, damit sie auf dem Titelblatt illustriert werden konnte?

Aber wie kam es eigentlich dazu, dass der Titel des Weird Tales“-Magazins sich überhaupt auf diese relativ kurze Szene bezog?

Es heißt, dass die Szene nur deshalb in die Geschichte eingebaut wurde, damit der Autor Robert E. Howard auf die Titelseite des Magazins kam. Angeblich soll der Herausgeber Farnsworth Wright solche Szenen geliebt haben – ob er sie selbst mochte oder ob er sich Leser von dem Köder einer peitschenden Frau auf dem Titelbild versprach, ist nicht übermittelt.

Achtung! Die bildlichen Darstellungen werden hier nur zu Dokumentationszwecken veröffentlicht. Es handelt sich um historische Magazine bzw. Darstellungen, deren © weitgehend unbekannt ist.