Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Serie: Peitschenladys - die Strafe der geflochteten Seidenpeitsche

Eine der wenigen Illustrationen den mit Erotik durchsetzten Groschenromanen, die von einer Frau stammen: Von Margaret Brundage. Ihr Zeichenstift ist unverkennbar weiblich – und selbst der brutalsten Gewalt gewinnt sie noch Schönheit ab, wie andere Illustrationen belegen.

Die Geschichte gehört zur „Fantasy-Literatur“. Conan the Cimmerian and Natala the Brythunian sind die einzigen Überlebenden einer fiktiven Armee. Nach einer langen Wanderung durch die Wüste und bereits völlig entkräftet, erreichen sie eine Stadt, in der ein monströser Dämon herrscht. Doch nicht nur das: eine betörend schöne Frau, Thalis, begehrt Conan, und um ihn ganz für sich zu haben, versucht sie, Natala aus dem Weg zu schaffen, indem sie Natala dem Dämon zum Fraß vorwerfen will. Doch bevor sie das tut, will sie sich noch rächen.

Die Szene auf dem Titelblatt wird so geschildert: (Texte aus der Novelle)

Jeder Schlag rief angsterfüllte Schreie hervor. Die Schläge, die Natala auf den Sklavenmärkten von Shemite erhielt, verblassten dagegen zur Bedeutungslosigkeit. Sie hatte nie geahnt, wie stark die strafende Wirkung einer Peitsche sein könnte, die aus handgewebten Seidensträngen bestand. Die Streiche waren ungewöhnlich schmerzhaft, mehr als jede Art von Birkenruten oder Lederriemen. Sie flüsterten boshaft, wenn sie die Luft durchschnitten.


Wie immer siegen am Ende natürlich die Guten.

Wurde die Sequenz absichtlich eingebaut, damit sie auf dem Titelblatt illustriert werden konnte?

Aber wie kam es eigentlich dazu, dass der Titel des Weird Tales“-Magazins sich überhaupt auf diese relativ kurze Szene bezog?

Es heißt, dass die Szene nur deshalb in die Geschichte eingebaut wurde, damit der Autor Robert E. Howard auf die Titelseite des Magazins kam. Angeblich soll der Herausgeber Farnsworth Wright solche Szenen geliebt haben – ob er sie selbst mochte oder ob er sich Leser von dem Köder einer peitschenden Frau auf dem Titelbild versprach, ist nicht übermittelt.

Achtung! Die bildlichen Darstellungen werden hier nur zu Dokumentationszwecken veröffentlicht. Es handelt sich um historische Magazine bzw. Darstellungen, deren © weitgehend unbekannt ist.