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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sollte ich meine sexuellen Neigungen andeuten?

Pssst ... nur für Frauen ... oder doch nicht? Gerade auf Partys ist ja interessant, mal mit jemandem ins Gespräch zu kommen, der auch nicht dauernd Vanilleeis will. Und du kannst das ziemlich einfach erreichen.

Es muss nicht immer extrem sein
Auf der einen Seite möchtest du deine Neigungen verstecken, auf der anderen willst du sie vielleicht doch ein wenig andeuten. Und manchmal – na ja, da geht es nur darum, ein Gesprächsthema anzuleiern, indem du ein bisschen frech auftrittst.

Bekannt ist ja die Sache mit den T-Shirts. Was draufsteht, ist nicht immer drin, aber das macht nichts. Gerade habe ich ein T-Shirt gesehen mit „No Vanilla, please“. Heißt auf Deutsch ungefähr „Kein Blümchensex, bitte“. Das gehört allerdings eher zu den harmlosen Sprüchen, aber anknüpfen kann man daran ja mal, oder? Neulich kam sogar in einem Krimi „Bier macht mich geil“ auf einem T-Shirt vor.

Auch bekannt: Dessous oder Korsetts als Oberbekleidung tragen. Sehr interessant, weil jeder hinguckt. Je nachdem, was du willst, kannst du durch das Material zeigen, wo es langgehen soll. Ebenso ist’s mit Schuhen oder Stiefeln. Und noch ein Tipp: Selbst feine Damen tragen manchmal nichts als Spitzenunterwäsche unter der Kostümjacke.

Nicht so bekannt: Schmuck, der auf Neigungen hindeutet. Besonders beliebt sind schicke Halsbänder und angedeutete, modische Handschellen (kein Stahl, aber vielleicht feines, farbiges Leder?). Auch jeder andere Schmuck, der am Körper getragen wird (Piercings, Tätowierungen). Dazu kommen besondere, symbolträchtige Ohrringe und Fingerringe. Und nicht zuletzt Kettchen am Fußgelenk oder Zehenringe, um den Blick auf die Füße zu lenken.

Und natürlich nicht zu vergessen: Kunstgegenstände (Bilder an der Wand, Statuen) oder Bücher, die auf deine Lüste hindeuten. Falls du Instrumente hast, und sie besonders schön sind, einfach irgendwo liegen lassen. Dazu muss der Kerl natürlich erst mal in deine Wohnung gelockt werden. Aber das schaffst du schon, oder?

Schamhaar

Geheimnis oder pure Natur?
Es ist ein Vorhang aus Seide,
Ein Fensterladen, der aufgeklappt werden will.
Ein sanftes Fries, ein Rest vom Pelz,
Ein stolzer Wald, den du makellos zeigst.

(Nach einer mittelalterlichen Dichtung)

Sex – Solo, Duo, Trio, Quartett oder Orchester?

In der Fantasie ist alles denkbar ... die Realität setzt Grenzen
Klar fragen wir uns, was euch interessiert. Für die romantische Liebe, das haben wir registriert, benötigt ihr zwei Personen und für die meisten Spielereien auch. Aber reicht das für euch aus?

Das intensive Solo

Eine Person kann den Sex ziemlich plastisch erleben, wenn der Rest der Prozedur aus dem Gehirn sprudelt. Dann kann die Lust sogar stärker werden als zu zweit. Für Personen: höchster Lustgewinn, oft höher als im Duett. Nachteil: Man weiß, was als Nächstes passiert, und das langweilt auf Dauer. Manche Bloggerinnen leben davon, die zur Solo-Lust notwendigen Tools zu testen und zu promoten.

Das lustvolle Duo

Zwei ist die ultimative Lösung für fast alles in der Erotik und beim heftigen ungestümen Sex – besonders, wenn du nicht so genau weißt, was als Nächstes passiert und die neugierig darauf bist. Und das Duo ist auch am interessantesten für echte Beziehungen, aber dann segelt es zunächst in Richtung Glückseligkeit – und da gehen die Jalousien erst einmal herunter. Und was Druckknopf-Sex betrifft: Interessiert keinen Menschen mehr. Mittlerweile sind auch Blogs für Partnersuche und junge Paare ziemlich ausgelutscht. Nach ein paar Jahren lässt die „Fleischeslust“ nach, und dann fragen vor allem junge Frauen danach, wie sie ihre Jungs wieder anheizen können. Dessous, Strapse, sexy Fummel und Rollenspiele sind dann Thema. Vorteile für Paare: Sicherheit, auch bei Experimenten. Nachteil: Frauen kommen seltener zum Orgasmus, Männer sind eindeutig im Vorteil. Für Blogger(innen): Artikel über Toys, Werkzeuge, Fetische, Schläge, Dessous und Rollenspiele. Und Anleitungen zum „heftigen“ Verführen.

Im Trio – selten, aber wer ist nicht neugierig?

Drei ist kompliziert. Die Triole oder der Dreier wurde hier ja schon mehrfach behandelt aber es gibt wenige, die’s tatsächlich erlebt haben. Und noch weniger, denen es gefallen hat. Und von denen, die es probiert haben und denen es gefallen hat, haben ganz wenige Variationen erlebt. Ist der Dreier deswegen so interessant? Reale Dreier sind selten „gleichberechtigt“ – das macht sie so eigenartig und für manche so einzigartig. Die Gefahren sind hinreichen bekannt, aber wenn die Lust das Hauptziel ist, werden sie weiterhin angestrebt – oder man träumt jedenfalls davon. Vorteile: Abenteuer. Nachteil: Gefahren lauern vor allem für den „Dritten“ oder die „Dritte“. Für Blogger(innen): Werbung vor allem für Storys, Bücher und dergleichen mehr, eventuell Toys und Casual Dating.

Das ausgewogene Quartett

Es war lange Zeit en vogue, und jetzt ist es etwas still um Sex mit zwei Paaren geworden. Partnertausch ist aufregend, erregend und frivol, aber er kann auch ziemlich zerstörerisch sein. Da Hauptproblem besteht darin, passende Paare zusammenzubringen – das ist auch in Zeiten des Internets nicht so einfach. Und die Emotionen schießen manchmal durch die Wand. Dann kann es Ärger geben. Vorteile: Alles bleibt „unter uns Vieren“. Nachteile: Passende Paare sind rar, und Internet-Bekanntschaften sind heikel. Für Blogger(innen): Zu verdienen ist so gut wie gar nichts damit, außer vielleicht mit Casual-Dating-Agenturen. Artikel und Storys sind gut für die verbliebenen Neugierigen.

Orchester- vielstimmig, aber nicht immer stimmig


Gang-Bangs, Partouzen oder Orgien sind schwer zu arrangieren, es sei denn im „üblichen“ Swinger-Milieu oder in speziellen Gruppen, die auch sonst eigenartige Rituale praktizieren. Vorteile: Man amüsiert sich, falls man’s mag. Nachteile: meist nur für Paare oder „Eingeweihte“ und nicht immer risikofrei. Für Blogger(innen): Viele wollen wissen, wie’s funktioniert. Die Neugierde ist groß, denn auch, wer’s niemals tun wird, will wissen, was geht und wie es geht. Verdienstmöglichkeiten: bestenfalls Werbung für Bücher zum Thema.

Doppelkonzert

Keine Frage – lustvolle Begierden unter Frauen erfreuen sich größter Beliebtheit – und war bei Frauen und bei Männern. Männer untereinander werden weniger wahrgenommen, weil sich kaum Frauen dafür interessieren, und man braucht eben – Leserinnen. Vorteile: abhängig von der Toleranz und Neigung der Person. Nachteile: üble Nachrede. Für Blogger(innen): Die Neugierde ist groß, wie es sich „wirklich“ anfühlt, zum Beispiel unter Bi-neugierigen Frauen. Verdienstmöglichkeiten: Werbung für Bücher, auch seriöse Romane, eventuell für einschlägige Dating-Portale.


Percussion

Die Gruppe von Menschen, die Flagellation und andere SM-Rollenspiele als Lebensstil pflegen, ist klein, aber zahlungskräftig. Allerdings liest man dort überwiegend Blogs und Foren, die man jederzeit „abnicken“ kann. Auf der anderen Seite ist das virtuelle Interesse unter jungen Frauen an Schmerlüsten groß, und dieser Trend ist noch lange nicht vorbei. Vorteile beim Tun: Der Horizont der Lüste wird bunter. Nachteile: Es ist nicht alles ganz hasenrein, was Neulingen vorgeschlagen wird. Aber: Paare sind oft sehr interessiert, wie sie ihr Liebesleben damit aufheizen können. Und die Fantasie schlägt sogar Purzelbäume. Verdienstmöglichkeiten: Werbung für Bücher (Trivialliteratur, erotische Literatur), Geräte und Instrumente (teils sehr teuer) eventuell für einschlägige Dating-Portale.

Na, und woran seid ihr interessiert? Sagt es uns bitte.

Retro-Erotik

Die Webbetreiber von Tumblr haben sich vor einiger Zeit entschlossen, Zensur auszuüben. Daraufhin haben einige User ihre Accounts gekündigt, Deshalb kann ich euch das an sich hübsche und geschmackvolle Bild aus dem Link leider nicht mehr zeigen.

Sie ist wieder mächtig in Mode, die Retro-Erotik – mir Original-Dessous (sehr rar und extrem teuer) Kopien der damaligen Dessous (teuer) und kunstvoll nachgeschneiderten Einzelstücken. Und die Frauen, die sie heute tragen? Sie sind selbstbewusste Verführerinnen mit Kunstverstand.

Nimm keinen Rat für besseren Sex an – von niemandem

Sex zu erscheinen, nützt nichts. Wahre Lust kommt von innen
Bist du der Meinung, nicht gut im Bett zu sein? Und glaubst du, dass du deine sexuellen Techniken verändern, musst, vielleicht mit irgendeinem 10-Punkte-Programm?

Vergiss es schnell wieder.

Vor allem Frauenzeitschriften versuchen ständig, dir zu sagen, wie du mit Mode, Make-up, Fitness oder sonstigem Pipapo dein Sexleben verändern kannst. Und vor allem mit den Tipps und Tricks, die deine Sexpartner täuschen sollen.

Ich sag ja gar nicht, dass so etwas nicht ab und zu möglich ist. Aber es ist nicht deine angelesene Sextechnik, die dich attraktiver macht, und es sind nicht die Fummel, mit denen du dich verkleidest. Diese Sachen helfen dir vielleicht, dass dein Lover schneller geil wird, aber das ist auch alles.

Und – egal welche Art von Lust du genießen willst, hier ein Internet-Hinweis:

Lerne, dich selbst zu lieben. Und was noch wichtiger ist: Lerne, Sex als etwas Fröhliches und Lustiges zu anzusehen, ohne bestimmte Absichten zu verfolgen. Dann findest du Partner, die genauso denken.


Lust zu schenken und zu bekommen, heißt ja vor allen Dingen, begeistert davon zu sein. Und mit Techniken ahmst du nur das nach, was die Frauen im Bordell auch machen.

Ach, du meinst, wir machen das auch – Ratschläge veröffentlichen? Ja, das müssen wir manchmal tun, weil so viele darauf hoffen, in Programmen Rat zu finden. Aber nur das, was wirklich zu dir passt, solltest du annehmen und in dich aufnehmen.

Gut so? Ich finde schon.

Bild: Historische Darstellung, koloriert.