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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Mal wieder eine erotische Peitschenlady …

Schönheit und Gefahr - immer eine erotische Herausforderung
Was ist aus unsrem Vorsatz geworden, Ihnen öfter mal eine amüsante Peitschenlady zu zeigen? Nun, wir warten noch auf Reaktionen unserer Leserinnen und Leser (oder Angucker?)

Diese hier ist besonders attraktiv, weil im Hintergrund noch eine gefährliche Bestie lauert … und die Lady scheint mühelos Mann und Raubkatze zu beherrschen. Die Zeichnung wurde für ein Groschenheft mit dem Titel „Sex Circus“ erstellt und stammt von einem unbekannten Autor, der das von vielen Autoren verwendete Pseudonym „John Dexter“ annahm. Über den Inhalt des Romans ist wenig bekannt.

Randbemerkungen – wie Frauen verführen

Eine professionelle Flirtpose ist ebenso gut wie gespielte Schüchternheit - Hauptsache, die Botschaft kommt an
Gerade mal zehn Ergebnisse brauchte mir die Suchmaschine „Google“, als ich diesen Satz eingab: „Wie Frauen verführen“.

Alles Krampf – im Netz keine Information, wie Frauen verführen

Mein Ziel war, ein wenig darüber herauszufinden, wie das Thema „Frauen als Verführerinnen“ (384 Einträge) im Netz diskutiert wird. Erstaunlicherweise sind darin viele religiöse Themen enthalten, und allein das spricht Bände: Die Frau als Verführerin ist die Frau als Sünderin. Wie denn steckt uns allen noch das Mittelalter in den Knochen? Haben wir uns keinen Millimeter von den Ursachen der Hexenprozesse entfernt? Ist dieses Volk immer noch „verinnerlicht bibelhörig“ statt endlich die Realitäten anzuerkennen, dass Frauen eben auch Verführerinnen sind, und dass dies kein Unheil ist?

Die deutsche Sprache gibt leider auch allenthalben zu Missverständnissen Anlass. Als ich meinen ersten Satz nachrecherchierte: „Wie Frauen verführen“, stand an erster Stelle ein Eintrag, der das Gegenteil aussagt. Sprachlich inkorrekt, aber mit Sicherheit in voller Absicht so platziert, geht es darum, wie Männer Frauen verführen können. Und das geht geradeswegs so weiter. Die Frage, in welche Methoden Frauen nutzen, um Männer zu verführen (oder auch Frauen), wird gar nicht behandelt.

Recherche: „einen Mann verführen“

Die neutralere Anfrage „einen Mann verführen“ brachte mehr Ergebnisse, und zwar überwiegend auf den Ratgeberseiten, die von Frauenzeitschriften oder Frauenforen betrieben werden. Ich bekam gegen 6.000 Suchergebnisse, wovon allerdings nur 623 auf die Körpersprache als wesentliches Element der Verführung verwiesen, während „Dessous“ schon etwa 1.400 Ergebnisse brachten. „Flirt“ als Ergänzung brachte etwa 2.700 Ergebnisse, und die Zungenküsse als Aktivität kamen fast auf ähnlich hohe Ergebnisse. „Tipps“, „im Bett“ und „per SMS“ bot Google als Ergänzung an.

Oh, es ist nicht so, dass ich nicht wüsste, wie Frauen bei Verführungen vorgehen. Ich bin neugierig, und ich lasse mir gerne Geschichten erzählen. Sowohl solche von sanften und liebevollen Verführungen „auf Augenhöhe“ wie auch solche von heftigen und skurrilen Verführungen, von denen die Verführten höchst überrascht waren. Aber ich wollte nun einmal belastbare Fakten - und fand sie nirgendwo.
Plakative „Tipps“ statt brauchbare Informationen

Sieht man sich in den Frauenforen und Frauenzeitschriften um, so geht es meist um recht brave, plakative, oft mit Küchenpsychologie gespickte Tipps, um Flirts zu ermöglichen und erotischer zu würzen.

Natürlich fällt das auch in den Bereich der Verführungen, aber zum Verführen gehört vor allem eines – die Absicht, Männer oder Frauen mit voller Absicht und unter Einsatz aller vorhandenen Ressourcen zu sexuellen Handlungen zu bewegen. „Verführung“ hat per Definition etwas mit „Macht über einen Teil der Wünsche anderer“ zu gewinnen. Und genau an diesem Punkt ziehen sich Veröffentlichungen aus der Affäre. Weiter zu gehen, käme einem Tabubruch nahe: Frauen gewinnen keine Macht über die Wünsche der Männer – denn wenn es so wäre, würden einige weibliche Ideologien zerstört.

Dürfen Frauen überhaupt verführen?

Also doch wieder Christentum, Bürgertum, Feminismus und andere Betrachtungsweisen, die in das gleiche Schema fallen: „Frauen tun dies oder jenes nicht, weil sei Frauen sind“?

Sagen wir’s salopp: Frauen verführen anders. Aber sie haben zwei mächtige Ressourcen: die Verführung mit der Körpersprache als allerersten Schritt, bevor der Mann noch weiß, dass er gemeint ist. Und die Begierde des Mannes, der keinen Moment darüber nachdenkt, welche Absichten sich hinter der Verführung verbergen. Hinzu kommt, dass Männer – anders als Frauen – von vornherein keine Befürchtungen haben, durch Verführungen abgewertet zu werden. Und das bedeutet: Sobald das Ziel Mann angepeilt und angemacht wurde, kann die Frau ihr Programm, die Motte Mann zum Licht oder hinters Licht zu führen, ohne Bedenken ausführen. Und wenn die „Motte“ ebenfalls eine Frau ist?

Meist konsequent: wenn Frauen andere Frauen verführen

Wenn Frauen andere Frauen verführen

Es heißt, dass Verführerinnen, deren Ziel Frauen sind, wesentlich konsequenter vorgehen als andere Verführerinnen – und sogar als die meisten männlichen Gelegenheitsverführer. Und ihre Erfolgsquoten sind hoch – meist offenbar deshalb, weil sie ganz bewusst bi-neugierige junge Frauen ansprechen.

Ethische Fragen zählen so gut wie nie bei Verführungen

Stellen Sie sich gerade die Frage nach der Moral? Es gibt keine Moral mehr, wenn Erfolgswille, Gelegenheit, Bereitschaft und Geilheit zusammenkommen, auch, wenn es immer wieder behauptet wird. Und die Frage, wie Frauen verführen, kann man auch mit einem Satz beantworten, wenn man keine Details preisgeben will: mit allen Mitteln, über die sie verfügen.


Brauchbar als Quelle für junge Frauen, die sich für Verführungen interessieren: Lilli.
Hinweis: Alle Sätze wurden zur Sicherung der Ergebnisse in den Suchmaschinen mit Anführungszeichen eingeben.