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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie pervers ist eigentlich …Liebe?

Die Freude daran, den anderen glücklich zu sehen
Hier dreht sich alles um die Liebe, die Lust und die Leidenschaft. Aber – wie pervers ist eigentlich die Liebe? Ich leite diese Artikelserie mal damit ein, wie die ganze Chose überhaupt funktioniert, und schon dabei fallen Ihnen vielleicht die Ohren ab. Denn die gegenseitige, synchrone Lust und Erfüllung in der Liebe ist selten. Und so ergibt sich die Frage:

Was hat eigentlich Frau Mustermann davon, wenn ihr Ehemann sie vögelt?


Um das herauszufinden, müssen wir einmal die Zeit des ersten Liebesrausches weglassen. Wenn wir Jahre später wieder ins Schlafzimmer gucken, werden wir feststellen, dass sich unabhängig von der Art, in der beide ihr Sexleben praktizieren, das „Geben“ vom „Nehmen“ soweit getrennt hat, dass von „synchron“ nicht mehr die Rede sein kann.

Und wie ist es dann? In der Liebe gibt es nun zwei Rollen: Die eine besteht aus Geben. Diese Person treibt die Lust des/der anderen an und erfüllt sie schließlich. Die eigene Erfüllung liegt sicher in vielen Komponenten, aber auch daran, dem anderen beim Ausleben seiner Lust geholfen zu haben: „Ich habe es dir schön gemacht, und das befriedigt mich.“ Der Empfänger, passiv und bedürftig, geil und auf Erfüllung aus, hat immer die bessere Rolle. Deshalb wechslet man die Rolle gerne: erst du, dann ich. „69“ existiert im Hirn, und eins-nach-dem-anderen ist die Realität.

Und nun schauen Sie mal: Wer die Lust aus der Situation zieht, der kann darin auch Befriedigung finden. Entweder, weil er selber Erfolg hat, oder weil er dem anderen den Erfolg ermöglich hat. Und das gilt für Kuschelsex, PIV-Sex, Oralsex und sogar für SM-Aktivitäten. Und auch, wenn Sie jetzt denken: „Das ist ja pervers!“, werden ihnen andere sagen, dass es genau so ist – nur dass eine Frau, die Oralsex gibt, anders bewertet wird als eine, die einen Mann „zur Minna macht.“ Das wollte ich Ihnen sagen, bevor Sie demnächst eintauchen in wundersame Welten, in denen wir uns über Personen wundern, die lustvoll empfangen – was auch immer.

Bild aus einer Buchseite: "Dein Lachen erfreut mein altes Herz"

Was ist eigentlich aus Prostitutions-Apps geworden?

Hausbesuch
Seit der Erfindung der Smartphone-Apps für "Dating" gehen Gerüchte, dass ein Teil dieser Apps für offene oder verdeckte Prostiution genutzt wird. Noch 2015 war die Presse voll davon - doch was ist inzwischen eigentlich aus Prostitutions-Apps geworden?

Apps gibt es für alles – auch für die Prostitution. Einige der bestehenden Apps stehen zumindest im Verdacht, sich unter anderem auch an Prostituierte zu wenden, die verschleiert arbeiten (das heißt dann Sponsoring). Doch das gilt für die USA. Was ist nun eigentlich mit den Apps, die gezielt Prostituierte auf der einen und Freier auf der anderen Seite verbinden wollen? Der Liebesverlag sucht Menschen, die damit Erfahrungen haben, sei es als „Kunden“ als „Dienstleiterinnen“ oder als Betreiber.

(Bild: nach einem 50-er-Jahre Groschenheft)

Wenn Sie mit dem Herausgeber darüber sprechen wollen, dann beginnen Sie am besten gleich hier:


Fünf Gründe, Unterwerfung zu erproben

Wenn du willst, dann tu’s einfach. Überzeuge ihn, dass du mal sein Miezekätzchen sein möchtest – das ist meistens am schwersten. Vor allen Dingen, wenn du sonst die Chefin bist (nicht unbedingt zu Hause, aber sonst wo).


1. Deine Ehe/Beziehung könnte ein bisschen Auffrischung gebrauchen?
2. Du bist schüchtern und hasst es, Entscheidungen zu fällen?
3. Du bist keinesfalls schüchtern und übernimmst stets die Initiative – aber nun willst du dich mal fallen lassen.
4. Du warst mal gut als Schauspielerin in Schulaufführungen?
5. Du glaubst, viel, viel besser zu sein als Anastasia Steele (1)?

Na, und dazu wäre noch zu sagen: Dadurch ändert sich nichts in deinem sozialen oder wirtschaftlichen Status. Wenn das jemand will, geht’s um etwas ganz anderes. Dies hier ist ein Spiel, und so viel weiß ich: Wenn du eine gute Spielerin bist, dann gehst du in der Rolle auf.

(1) Das ist die Frau aus den Shades of Grey
Die Idee und fünf weitere fanden wir bei Em & Lo.

Was ist eigentlich mit „ganz normalem Sex“?

Dessous und konservative Rollenspiele als Zugabe?
Wenn Sie fragen, warum wir so wenig über ganz normalen Sex schreiben, dann kann ich Ihnen diese Frage beantworten: weil sich kaum jemand dafür interessiert. Es ist leider so, dass wir (wie andere Presserzeugnisse auch) auf die Neugierde der Leser setzen. Und auf den Effekt, dass sie gerne über etwas lesen, was sie selber niemals tun würden.

Zudem ist beim Sex nichts wirklich „normal“ – es sei denn für die katholische Kirche. Schon allein die „Grundmotivation“ ist ein Zustand, in dem wir „unnormal“ sind. Der Körper muss erst Drogen ins Blut pumpen, bevor sich der Penis hebt und die Vagina feucht wird. Zwar ist das Ziel der Natur die Fortpflanzung, aber bei Primaten stehen die Funktionen ja jederzeit zur Verfügung – und deshalb dienen sie eben nicht nur der Fortpflanzung, sondern auch der Lust an sich.

Also – „normal“ gibt es nicht. Dennoch sehen die meisten Menschen als „normal“ an, wenn sich der Penis in die Vagina versenkt, dort einige Zeit werkelt und schließlich die Spermien freigibt, die dann ihr Werk verrichten sollen. Für manche ist dies eine hübsche Vorstellung – für andere ein Horror. Und ausgesprochen viele Frauen sagen: „Na ja, wenn’s so geht, dann kommt der Mann fein raus, und ich habe nichts davon.“

Vorspiel und Nachspiel?

Der Ausweg für die meisten Singles und liierte Paare liegt darin, die kurzen Phasen, in denen die Lust kocht, durch das zu ergänzen, was man früher einmal „Vorspiel“ und „Nachspiel“ nannte. Trotzdem ist der Wahn kurz, denn Männer wollen eigentlich immer „schnell kommen“.

Und wenn all dies nun gar nichts mehr nützt? Dann beginnen die frivolen „Spiele der Erwachsenen“, die allesamt dazu dienen, die Lust anzuheizen, zu verlängern und zu intensivieren. Zumeist fehlt es nicht an Tipps: Doch nicht jeder Tipp ist für jeden:

Alternativen oder Irrwege? Fünf Mal Lust plus

1. Verführklamotten: Was für den einen schicke Dessous sind, sind für den anderen „Nuttenklamotten“.
2. Oral: was für eine Frau der Gipfel der Lust ist, ist für andere eine schmutzige Perversion: Cunnilingus. Und Männer sind auch nicht gerade begeistert von dieser Variante.
3. Fingern und Toys: für viele Frauen sehr schön, wenn der Mann mitmacht und ein „Händchen“ für so etwas hat.
4. Rollenspiel: Ideal, wenn beide Lust auf Spiele haben. Großer Mist, wenn krampfhaft gespielt wird.
5. Soft-SM: sehr sinnlich, wenn Paare sich Zeit nehmen. Führt zu tollen Gefühlen, aber nicht immer zu sexueller Befriedigung.

Obgleich es kein Patentrezept gibt, ist „normaler Sex Plus“ eigentlich immer angebracht. Das bedeutet, etwas über den Weg hinauszugehen, bei dem eine Frau und ein Mann im Bett liegen, ein bisschen vögeln und sich dann unter die Bettdecke verkriechen.

Bild: Aus einem 50er-Jahre Magazin