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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Woher kommt der Begriff „jemandem einen blasen“?

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Was bei uns in Deutschland jahrelang als “französisch” bekannt war, war bei den GIs im Zweiten Weltkrieg als „Fumer le cigare“ (die Zigarre rauchen) bekannt. Und mancher fragt sich, wie den aus dem französischen Begriff der „Blowjob“ wurde.

Ob der Name vom „Below Job“ kommt? Ob er etwas mit Jazz zu tun hatte? Oder kam der Name aus dem besetzten Deutschland, wo er zwar unüblicher war, aber eben nicht unüblich genug, um einen Namen zu haben. Jedenfalls sagte man damals wie heute „sich einen blasen lassen“. Was dem „Blow Job“ doch recht nahekam.

Tuten und Blasen - doch aus der Seefahrt?

Tatsächlich aber weiß niemand so recht, wie der Begriff „jemandem einen blasen“ oder „jemanden einen abblasen“ in die Welt kam. Bekannt ist der Herrenwitz der 1950er Jahre, bei dem der Chef zur Sekretärin sagt: „Sie haben ja keine Ahnung von Tuten und Blasen.“ Woraufhin die Sekretärin naiv antwortet: „Blasen kann ich, aber wie geht Tuten?“

Sicher ist, dass es nichts ums Blasen der Dame geht, denn die bläst natürlich nicht, sondern bildet ein Vakuum, das eher ansaugt als auf irgendetwas bläst. Doch halt: War da nicht der Wal, der bläst? Und ist vielleicht gemeint, dass die Dame den Herren dazu bringt, eine ähnliche Fontäne zu produzieren? Oder sollte nur "Dampf ablassen" gemeint sein, wofür eigentlich gar nichts spricht? Nein – niemand weiß es wirklich. Und feine Damen drehen sich pikiert um, wenn man nur das Thema berührt.

Abblasen ist volkstümlich, "französisch" die Umschreibung

Wie auch immer – selbst manche Hure weigerte sich im Nachkriegsdeutschland, derartige Praktiken auszuführen. Heute steht in den Angeboten der meisten relevanten Damen ganz unverblümt: „Französisch“, oder gar „Französisch total“. Die Damen der Gesellschaft allerdings empfinden die Handlung zumeist als despektierlich und vermeiden, sie ihren Lovern zu offerieren.

Tatsächlich gilt der orale Intimkontakt heute immer noch als „sozial inakzeptabel“ – auch wenn manche Frauenzeitschriften bereits „Tipps zur Optimierung“ anbieten.

Was meinen Sie? Ist es heute kein Problem mehr, Fellatio (so der offizielle Name) zu bekommen oder zu schenken? Und was wäre, Ihrer Meinung nach, der mindeste Liebesdienst, den Sie als Gegenleistung erwarten würden?

Oh, ich weiß – man antwortet nicht auf dergleichen Fragen. Schade eigentlich.

Wir entnahmen einige Begriffe aus diesem Artikel.

Standard-Sex mit einem Mann ist der unwahrscheinlichste Weg zum Orgasmus

Das schöne Erschauern
Standard-Sex mit einem Mann ist der unwahrscheinlichste Weg zum Orgasmus - das war im Grunde bekannt. Durch gleichgeschlechtliche Kontakte kommen Frauen leichter zum Orgasmus - behauptet nun eine Studie. Wahrscheinlich ist es so - nur bleibt eine Frage: Wenn es nur um den Orgasmus geht - reicht da nicht die Fingerkuppe oder der Vibrator?

Frauen, die „gewöhnlichen“ Geschlechtsverkehr mit einem Mann zelebrieren, haben eine relativ geringe Chance, zum Orgasmus zu kommen. Nur angebliche 35 Prozent der jüngst befragten Frauen behaupten, auf diese Weise zum Orgasmus zu kommen. Die Chance steigert sich aber um mehr als das Doppelte, wenn sie zuvor oder stattdessen oral oder manuell stimuliert wurden. Den gleichen Effekt (86-prozentige Orgasmussicherheit) sollen lesbische Frauen erreichen, was drauf schließen lässt, dass zuverlässige Orgasmen im Grunde nur durch Hand- oder Mundverkehr ausgelöst werden.

Die Klitoris direkt zu stimulieren hilft beim Orgasmus

Wie die meisten von Ihnen wissen werden, ist die genaue Entstehung des Orgasmus wissenschaftlich nicht erklärbar. Sicher ist aber, dass eine intensive Stimulation der Klitoris mit ihren empfindlichen Nerven das Gehirn schneller dazu anregt, das sensationelle Erbeben des Orgasmus auszulösen. Die übliche Methode des Geschlechtsverkehrs, heute meist PiV genannt, nutzt wesentlich unempfindlichere und daher trägere „Leitungen“ ins Hirn, weil die Klitoris auf diese Weise höchstens indirekt und zumeist unvollständig stimuliert wird.

Gewöhnlicher Sex - Schnellstraße für IHN, Schleichweg für SIE

Beim „gewöhnlichen Geschlechtsverkehr“ fehlt also sozusagen der „Regler“, mit dem sich die Intensität der Stimulation regulieren lässt. Manche Frauen behaupten zwar, alleine durch erotische Vorstellungen zum Orgasmus kommen zu können doch sind die Orgasmen ohne jeden Zweifel intensiver, wenn jemand mit der Zunge, mit dem Finger oder mit einem Vibrator „nachhilft“.

Männer mit oralen und manuellen Fähigkeiten sind als Lover gefragt

Dass diese Methoden immer beliebter werden, steht unzweifelhaft fest, denn während die bereits genannten 35 Prozent der heterosexuellen Frauen „das Übliche“ beim Sex betrieben, ergab sich bei „allen heterosexuellen Frauen“ eine Quote von 65 Prozent.

Noch ein Wort zum Schluss: Geht es beim Sex wirklich nur um das Gefühl, von der Körpermitte her kräftig und unwillkürlich durchgeschüttelt zu werden und sich dabei an der eigenen Lust zu ergötzen? Dann wäre die eigene Fingerkuppe oder der Klitoris-Stimulator doch wirklich genug, um das Gefühl auszulösen. Ich vernute einmal, dass es beim Sex im Grunde noch um etwas mehr geht als nur um das sinnliche Erschauern.

Datenquelle (teilweise).
Quelle für Fakten und Meinungen: Slate Magazine.

Der jüngere Mann – ein guter Lover für Frauen über 50?

Nicht lange fackeln, wenn der Mann gefällt
Was ist, wenn du 56 bist, du schon viel zu lange Single bist und dir einen Liebhaber wünscht? Dann kannst du etwas tun, was nicht nur wundervoll, sondern auch ausgesprochen gesund für dich ist: Nimm dir einen deutlich jüngeren Lover.

Wer darf es sein? Du muss ihn mögen und sonst gar nichts

Du brauchst nur ein einziges Kriterium, nämlich die Antwort auf die Frage „gefällt er mir?“ Wenn das so ist, dann kannst du auch mit ihm schlafen. Er wird dich wundervoll finden, wenn du dich chic kleidest, gebildet, charmant und zuvorkommend bist und und weißt, wie man einen Mann im Bett erfreuen kann. Frag dich nie, was er von dir denkt, wenn er dich nackt sieht. Frag dich, wie er sich fühlen wird, wenn er am nächsten Morgen aufsteht und das wundervolle Erlebnis hatte, mit einer wirklich reifen Frau zu schlafen.

Setze deine erotische Raffinesse ein

Ob dich die jungen Männer wollen? Ja sicher. Wenn du genügend erotische Raffinesse hast, dann hast du enorme Vorteile gegenüber den jungen Frauen, die erst einmal herumzicken, bevor sie einen Mann Sex schenken. Du ahnst gar nicht, wie froh manche jungen Männer sind, wenn Sie wirklich einmal schönen, bedingungslosen Sex haben können.

Mit spätestens 40 den ersten Versuch machen

Wenn du über 40 und Single bist: Fang damit an, junge Männer zu treffen. Du hast deinen Spaß dabei und sie auch. Einen festen Partner kannst du parallel weitersuchen, wenn du willst. Denn sehr wahrscheinlich bleiben die jungen Männer nicht – aber wolltest du das denn wirklich?

Und wie ist das mit deinem Ansehen? Klar werden sich manche Frauen das Maul über dich zerreißen, aber glaub mir: kammheimlich beneiden sie dich, weil du Sex hast – und sie nicht. Also kümmer dich nicht darum, was Leute sagen. Du lebst heute.

Frauenmagazine – kommt da endlich etwas Neues?

Magazine gibt es für Frauen jeden Alters. Sie suggerieren: Dein Körper ist unvollkommen, dein Geschmack ist Scheiße, was Mode betrifft, du bist nicht fit genug und du vöglest nicht optimal.

Irgendwie sagen dies alle Frauenzeitschriften, mal mehr, mal weniger – und das Ziel ist vor allem, Werbekunden zu gewinnen. Denn wo der Mangel journalistisch hervorgehoben wird, da gib es auch Produkte. Und diese Produkte sind in der Regel stark überteuert. So geht die Rechnung meist auf – und sei es beim Vertrieb von Inkontinenzprodukten.

Viele Frau haben davon die Nase voll – aber ob es genügend Leserinnen gibt, damit das Neue gegen die Konkurrenz der anderen Magazine anstinken kann? Das neue Magazin heißt F Mag, und es verspricht zumindest, nicht mit ständig mit der Unvollkommenheit zu kokettieren. Oder, wie wir gerade lasen:

Das F Mag soll seine Leserinnen nicht mit dem Gefühl zurücklassen, sich verbessern, abnehmen oder besser im Bett sein zu müssen.


Viel Erfolg. F-Mag!

Zitat: Tillate