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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Peitsche – zarte erotische Versuchung oder teuflische Qual?

Symboldarstellung eines Floggers auf der Haut beim auftreffen
Wer mit erotischen Gedanken von der Peitsche reden will, muss von der Haut reden. Sicher – sowohl taktile Lust als auch sinnlicher Schmerz entstehen erst im Gehirn, aber die Impulse kommen von der Haut.

Die Haut will soll berührt werden – mal zart, mal hart

Je nach Art der Berührung werden Impulse, die auf die Haut treffen, als sinnlich oder schmerzhaft, erfrischend oder erdrückend wahrgenommen. Der leichte Sommerwind, der sinnliche Lüste an den Beinen entlang bläst und sanft am Rock zerrt, ist völlig normal für eine sinnliche Haut, und sicher auch die Hand des Geliebten, die sanft ihren Weg über die Schenkel sucht.

Nahezu alle Menschen haben das Erschauern erlebt, dass die erste Berührung durch den Geliebten oder durch die Geliebte auf der Haut auslöst. Die Haut ist eben sensibel, und nicht nur für den Wind oder die Berührung eines Menschen, sondern auch für allerlei Stoffe, die sie umschließen. Nahezu alle Frauen spüren die Lust an der Seide auf der Haut und manche von ihnen lieben wirklich Leder, Pelze und dergleichen. Auch die Berührung mit Seidentüchern, Sand oder Federn erzeugt in vielen Menschen Lust.

Warum Peitschen sinnlich oder brutal geschlagen werden können

Streicheln und massieren kann sanft beginnen – und doch bemerken wir dabei, dass der angewandte Druck, insbesondere punktförmiger Druck, auch als schmerzhaft empfunden werden kann. Da kommen wir schon in die Nähe dessen, was eine Peitsche erreichen kann: Sie kann die Haut großflächig streicheln oder streifenförmig in die Oberhaut eindringen. Beides ist abhängig von der Art und dem Material der Peitsche und der Kraft, mit der sie geführt wird. Gut zu wissen: Auch sehr schwache Frauen können mit der Peitsche umgehen, weil Peitschen sie dazu in der Lage ist, die ursprünglich aufgewandte Energie zu wandeln und sie mit hoher Geschwindigkeit auf die Haut auftreffen zu lassen. Wenn Sie schon einmal mit einer Peitsche in die Luft geschlagen haben, können Sie am „zischen“ leicht erkennen, wie hoch die Geschwindigkeit ist, die der Peitschenstrang dabei erreicht. Bestimmte Peitschen „knallen“ sogar in der Luft, weil sie die Schallgeschwindigkeit erreichen.

Trifft eine fest geschlagene Peitsche auf die Haut, so wird die gesamte Energie beim Auftreffen von der Haut aufgefangen, und man kann sich leicht vorstellen, dass dabei nicht nur die Nerven empfindlich getroffen werden, sondern auch Verletzungen entstehen können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Peitsche entsprechend konstruiert wurde, sie aus einem geeigneten Material besteht und sie mit entsprechender Wucht geschlagen wurde.

Peitschen für die sanfte erotische Flagellation

In der Erotik werden meist sogenannte „Streichelpeitschen“ aus weichem Velourleder verwendet. Sie eignen sich vorzüglich dazu, die nackte Haut (einschließlich der Genitalien) zu reizen und nicht dazu, echte Schmerzen zu verursachen. Bei diesen Peitschen wir die Energie des Schlags nicht verstärkt und nicht konzentriert, sondern trifft großflächig und zugleich versetzt auf den Körper auf. Das Gefühl dabei mag ungewöhnlich sein, ist aber nicht wirklich schmerzhaft. Man nennt soclhe Peitschen auch „Flogger“, und man sollte stets zuvor erproben, wie heftig die Schläge wirken, weil manche Flogger aus deutlich härteren Materialen hergestellt werden.

Qualen und Strafen

Zur Qual wird die Peitsche immer dann, wenn sie heftig oder gar aggressiv geschlagen wird und wenn sie dazu noch aus wenigen, dünnen Strängen aus hartem Leder besteht. Eine der bekanntesten Peitschen dieser Art ist die „Cat o’Nine“, mit der in der Vergangenheit Seeleute diszipliniert wurden. Sie gehören im Grunde nicht zu den Instrumenten, die in der Erotik verwendet werden, sondern zu jenen, die in Strafszenarien in sogenannten „Domina-Studios“ eingesetzt werden.

Fazit - die süße, sensationelle Lust

Peitschen gehören zu den sanftesten und sinnlichsten Instrumenten, um erregende Sensationen auf der Haut hervorzurufen. Da sie aber in vielen unterschiedlichen Ausführungen angeboten werden, sollte man genau darauf achten, was man erwirbt, bevor der „erste Einsatz“ geplant wird.

Warum Frauen vom Dreier träumen und schwärmen

Dreier - je mehr Aufmerksamkeit, umso besser
Warum träumen Frauen eigentlich von MMF-Dreiern oder Orgien mit mehrere Männern, auch wenn sie dergleichen niemals praktizieren würden?

Wir zitieren eine Frau stellvertretend für viele (1):

Was auch immer passieren mag, ich liebe es, im Zentrum des Interesses zu stehen.


Das deckt sich mit nahezu allen Aussagen, die wir hörten (2):

Wir schwärmen einfach davon, das Zentrum der sexuellen Aufmerksamkeit zu sein – und je mehr Aufmerksamkeit dies beinhaltet, umso besser.


Wenn zwei Männer involviert sind, kann alles geschehen, was sonst auch passiert – außer dass es vier Hände und zwei Münder gibt, die dir zur Verfügung stehen. Jede, die du fragst, sagt dir, dass zwei Penisse zugleich nicht unbedingt sein müssen. Denn auf der einen Seite werden akrobatische Verrenkungen benötigt, um die „Doppelpenetration“ zu ermöglich, zum anderen ist sie nicht einmal so sensationell. Die zweite Möglichkeit, der „Spießbraten“ ist erregender, aber Geschmackssache – im wahrsten Sinne des Wortes.

Den interessierten Frauen wird allgemein geraten, Herrinnen des Geschehens zu bleiben, um aus jeder Lage noch Wünsche anmelden zu können und die Verfahrensweisen anzupassen. Das sollte nicht schwerfallen, denn nach vielen Aussagen betroffener Damen wissen die beteiligten Herren nicht so genau, wie sie beim MMF-Dreier vorgehen sollen.

Zitate: (1) Aus einem Blog, (2) aus GQ.

Sind Frauen nicht interessiert an Sex?

Sag einfach, was du willst und wie du es willst
Eine interessante Stellungnahme zum Thema fanden wir bei der Sexualtherapeutin Esther Perel, die sagte:

Wir denken häufig, Frauen seine nicht an Sex interessiert, aber viel präziser wäre, zu sagen, dass sie oftmals nicht an der Art von Sex interessiert sind, der angeboten wird.

Wie sie außerdem ausführte, hätten manche Frauen, die bekundeten, sie hätten kein Verlangen nach Sex lediglich kein aktives (oder spontanes) Verlangen. Aber für eine große Anzahl von Frauen sei ist das Verlangen eine natürliche Antwort darauf, begehrt zu werden.

Allerdings nähmen viele Frauen an, die Verführung müsse immer vom Mann ausgehen. Sie glaubten an passive Bereitschaft, die sich in Sätzen ausdrücke wie „es macht mich an, wenn … du“ Die aktive Form komme sehr selten vor, zum Beispiel in Sätzen wie: „Ich mach mich heiß mit …"

Möglicherweise ist dies darauf zurückzuführen, dass Frauen sich schämen, zu ihrer sexuellen Lust zu stehen und sie auch zu zeigen. Einen Rat hat Frau Perel für alle Frauen, die darunter leiden, als „uninteressiert“ an Sex zu gelten. Wenn eine Frau sich nicht selbst körperlich lieben will (masturbieren) – warum sollte sie dann erwarten, dass sie Freude daran hat, wenn sie ein anderer körperlich liebt?

Ob wir Frau Perels Vorstellungen entsprechen, wenn wir dies sagen, ist uns nicht bekannt. Aber wir sagen’s dennoch:

1. Lerne, dich selbst und deinen Körper leidenschaftlich zu lieben.
2. Versuche, andere zu dem zu verführen, was du gern hast.
3. Genieße die guten Erfahrungen, die du dabei sammelst.


„Nicht interessiert an etwas zu sein“ kann heißen: „Es interessiert mich von Grund auf nicht.“ Es kann aber auch heißen: „Es interessiert mich jetzt nicht“, oder „es interessiert mich nicht in der Art, in der es angeboten wird.“ Das Beispiel zeigt auch, wie dumm passive Formen sind. Viel besser wäre, zu sagen: „Mich interessiert etwas, und zwar in dieser Art und Weise.“ Und es muss sich dabei nicht unbedingt um Sex handeln.

Die Erotik-Messe Venus vergrößert ihren „Kinky-Bereich“

Miss Peel in Fotopose
Steht ihr auf Lack, Leder und Latex? Oder wünscht ihr euch, einmal von einer Lady dominiert zu werden, die sich in solche Stoffe einhüllt, und wollt euch informieren, wie’s sich anfühlt? Oder sollen es „nur“ Fesselspiele, aufregende Verkleidungen oder Rollenspiele sein?

Dann habe ich eine gute Nachricht für euch: Die Erotikmesse VENUS, die in diesem Jahr über zwei Etagen ein außergewöhnliches Shoppingparadies zum Thema präsentiert, zeigt alles, was das frivole Herz begehrt. Und dazu gibt es ein aufregendes Showprogramm, und ihr bekommt nationale sowie internationale Stars der BDSM- und Fetisch-Szene zu sehen. Neu ist auch die als „Kinky Botschafterin“ bezeichnete Domina Miss Peel.

Fesselnde Shows und strenge Moderatorinnen unterm Funkturm

Erstmalig präsentieren sich auf der VENUS im „Kinky Bereich“ die CamLadys, Fetischmodels und Darstellerinnen aus der BDSM-Szene. Dabei bekommen Besucher die Gelegenheit auf ein Erinnerungsfoto, Autogramme oder ein kurzes Gespräch mit ihren Idolen. Für die „strenge Moderation“ der stattfindenden Shows sorgen Lady Sue aka Crazy Sue und Nikita Troy.

Wer lustvolles Neuland erkunden möchte auch nur die Neugierde befriedigen will, sollte sich ansehen, was in der „Kinky Area“ geboten wird. Doch es muss natürlich nicht der Bereich von BDSM, Fetisch oder Bondage sein, der interessiert. Denn die VENUS ist immer gut für spannende Shows, unzählige Einkaufsmöglichkeiten und viele neue Trends und Toys aus der Welt der Erotik.

VENUS Tickets bekommst du unter Tickets hier.

Dieser Artikel wurde nicht gesponsert - er beruht aber auf einer Pressemitteilung des Veranstalters. Foto © 2017 beim Veranstalter.

Dürfen Huren bewertet werden?

Frauen sind keine Waren – und da Huren Frauen sind, sollten sie nicht wie Waren bewertet werden. Die Frage wäre natürlich, ob man sie – da sie erotische Dienstleistungen verrichten – anhand ihres Könnens bewerten darf.

Der Berliner Kurier beschäftigt sich mit der Frage ausführlich. Für Felicitas Schirow, die sich gegen die Diskriminierung der Huren einsetzt, sind „Bewertungsseiten“ für die Frauen ein Ärgernis. Sie sagte dem Kurier:

Ich will nicht, dass es solche Seiten gibt. Die Männer würden sich nie trauen, das im wirklichen Leben zu sagen. Online sind sie mutig.


Nur den Körper beurteilen? Nein, danke ...
Was aber, wenn nur die Leistung oder das Verhalten bewertet wird, ähnlich wie bei Ärzten? Oder wenn die Betreiber für ein bisschen Disziplin auf ihren Seiten sorgen würden? Wäre das ebenso diskriminierend?

Ich habe in einem andren (deutlich seriöseren) Fall erlebt, dass jeder, der einen Beruf ausübe, auch negative Kritik ertragen müsse und man kein Recht habe, solche Beiträge löschen zu lassen. Die freie Meinungsäußerung, die gerade wir Journalisten ja immer im Munde führen, verschont uns also nicht – warum sollte sie also Huren verschonen?

Ich muss ergänzen, dass ich die Freier ebenso verabscheue wie alle anderen, die auf übelste Weise Schmähkritiken veröffentlichen und sich dabei auch noch toll finden und selbst als edel und gut herausstellen. Aber das ist meine höchst private Meinung.