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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Einen Mann um den Finger wickeln

Das Männlein bewundert die nackte Schöne
Du fragst, wie du einen Mann um den Finger wickeln kannst? Wie du ihn ganz in deinen Bann ziehen kannst, sodass er nur noch dich sehen will? Dann musst du ihn betören, ihn anziehen wie einen Magnet.

Flirt als Mini-Verführung

Das Wichtigste ist, ihn zu verlocken: Zeig ihm in Gestik und Mimik, dass er in deiner Nähe bleiben soll. Lächele, wenn er dich sieht, sende Flirtzeichen, wenn er dich anblickt. Sprich mit ihm erst einmal ganz normal, dann wirf ihm Brocken hin, die ihn auf sinnliche Ideen bringen. Du darfst ein bisschen frivol sein, aber nicht zu sehr. Zeig ihm immer ein bisschen mehr von deinem Körper als anderen, aber nicht mehr, als schicklich ist.

Verlange etwas von ihm, und belohne ihn knapp, aber liebevoll

Versprich ihm eine Kleinigkeit, die du auch halten kannst. Du kannst ihm winzige erotische Vergnügungen (Küsse, Zungenküsse) schenken, doch wenn er mehr will, muss er etwas dafür tun. Such dir etwas aus, was ihm Mühe macht. Jeder Mann hat andere Möglichkeiten und Grenzen – es muss ihm also möglich sein, aber es muss schwierig sein. Wenn er es schafft, belohnst du ihn – aber nicht sofort mit allem, was du geben kannst. Ein bisschen mehr als Zungenküsse - aber auf keinen Fall alles. Wenn er nun trotz all dem noch mehr von dir will, hast du ihn schon halb um den Finger gewickelt.

Dein Test: er darf dich bewundern, aber nicht anfassen

Wenn er lüstern ist, sorge dafür, dass er dich bewundert. Das heißt, dass er still sitzen bleiben muss, während er dich aus- und umziehst. Mehr bekommt er nicht, denn dass er dich überhaupt nackt sehen darf, muss Lohn genug sein. Du verzauberst du ihn, indem du ihn seiner Fantasie überlässt – er wird nächtelang von dir träumen, sich nach dir sehnen, nach dir lechzen.

Kein gewöhnlicher Sex - das können andere auch

Sobald du mit ihm auf gewöhnliche Art schläfst, ist der Zauber vorbei, also vermeide, ihn wie einen Beziehungspartner zu behandeln. Wenn er freizügig alles bekommen kann, was er will, kannst du ihn nicht mehr vollends in deinen Bann ziehen. Viel besser ist, du verführst ihn zu etwas Ungewöhnlichem, zu einer Art von Lust, die er nur bei dir bekommen kann. Oder zu einer Praxis, die etwas ungewöhnlich ist, die ihn aber reizt. Du findest sicher schnell heraus, was ihn umtreibt. Meistens sind Männer, die sich von einer Frau faszinieren lassen, auch ein bisschen „eigenartig“, was ihre Lüste betrifft. Brüste, Hände, Füße … ich mag hier nicht zu weit gehen, aber der Mann, der sich um den Finger wickeln lässt, ist auch sonst ein bisschen unterwürfig.

Was du davon hast? Ja, wenn du’s nicht weißt, warum fragst du dann?

Hinweis: Wir weisen daraufhin, dass dieses Verhalten hochgradig manipulativ ist und sich nicht dafür eignet, gewöhnliche, dauerhafte Beziehungen einzugehen. das Bild (Auszug) wird "W. Schertel" zugeschrieben.
Ähnliche Artikel Im Web bei "Go Feminin".

Warum es besser sein kann, keinen Dreier anzuleiern

Stehen wir dem Dreier zu positiv gegenüber? Nein, denn wir haben gar keine Meinung dazu. Wir wissen aber, dass viele von euch davon träumen. Frauen tun es, und Männer tun es sowieso. Und natürlich auch Paare, die mal ein bisschen abheben wollen. Hier hast du fünf Punkte, die gegen Dreier sprechen. Du kannst anderer Meinung sein, dann sag es einfach.

1. Die Erwartungen sind viel zu hoch.
Egal, welche Art von Dreiern du anleierst – die Erwartungen sind immer hoch – und die Resultate? Eher fragwürdig. Eigentlich weißt du ja gar nicht, was du erwarten kannst, oder? Und die Kerle, die du einlädst, oder die dich einladen, wissen auch nur aus Pornos, was passieren könnte. Wenn man ein Pornostar ist. Dann ist so was nämlich Routine. Aber für dich nicht. Glaube ich jedenfalls.

2. Drei sind Drei – und ohne Regie eine(r) zu viel.
Du kannst einen Dreier mit zwei Männern haben, mit zwei Frauen, oder einem Mann und einer Frau. Die Möglichkeiten sind – na ja, das will ich hier nicht ausweiten. Aber du kannst sicher sein, dass einer oder eine ein bisschen benachteiligt wird. Du hast ja meistens kein Drehbuch, und keinen, der Regie führt.

3. Gleichgeschlechtliche Kontakte verwirren.
Verlagen kann’s niemand, aber erwartet wird’s manchmal. Vor allem von Frauen. Ob’s die gefällt oder nicht, du willst ja kein Spielverderber sein. Und Männer? Sie haben meistens eine Heidenangst vor intimen Berührungen mit Männern – die kommen aber nun mal vor bei Dreiern, auch unbeabsichtigt.

4. Allzeit bereit?
Frauen „können immer“? Aber nicht mit Lust, und wie soll die Lust denn eigentlich hervorgezaubert werden? Und Männer? Viele Männer haben sowieso Probleme mit der Erektion, und dann noch unter Sress oder in Konkurrenz zueinander?

5. Die Beziehungen – was, wenn?
Die Beziehung kann den Bach runtergehen. Zum Liebespartner, zum Ehepartner, zu Freund oder Freundin, die Nummer Drei gibt. Das ist Schade, weil Liebe, Ehe und Freundschaft mehr bedeuten als die schnelle Lust zu dritt.

Sollte ich nun davon abraten? Nein. Niemand wird einen Rat befolgen, sei er „pro Dreier“ oder „kontra Dreier“. Und ich weiß, dass es auch ganz andere Meinungen und Erfahrungen gibt. Doch ich sage nur dies: Deine Gefühlswelt ist danach anders als vorher. Damit musst du rechnen, und wenn du das als Chance siehst. Meinetwegen. Es könnte aber auch ein Risiko für dich bedeuten.

Hey, anderer Meinung? Schreibe eine Antwort, oder schicke uns deinen Artikel zum Thema.

Die Psyche lehren und den Körper dazu nutzen?

Über den Körper die Psyche verändern?
Die Psyche lehren und den Körper dazu nutzen? Was meinst du? Ist es für dich richtig?

Der Körper zu erforschen kann auch heißen, die Psyche herauszufordern. Denn wenn du deinen Körper von der Kleidung befreist und ihn dem Geliebten oder der Geliebten preisgibt, lernt auch der Kopf dazu, was mit dir möglich ist und was dir gut tut. Das heißt; wenn du deinen Körper öffnest, öffnest du auch deine Psyche für erregende Gefühle.

Meistens ist es ja so: Da ist irgendwo eine Schamgrenze, von der du gar nicht weißt, warum sie eigentlich dort ist. Sie hindert deine Gedanken, und sie blockiert deine Gefühle. Doch wenn du deinen Körper sinnlichen Berührungen aussetzt, dann schwinden die Hürden.

Angebliche Tabus, Schamgrenzen oder der Gedanke, dass etwas unmöglich ist, kann durch Berührungen widerlegt werden. Du kannst dein wahres Selbst finden, deine wirkliche Orientierung, oder aber auch nur die Art von Rolle, die du gerne während deiner Lust spielen würdest.

Die Erfahrung, sich fallen lassen zu können und die Psyche einfach auf „Sinneseindrücke“ einzustellen, während sich dein Körper für Berührungen öffnet, ist oft überwältigend. Probier es mit einem liebevollen Menschen aus, der ganz auf dich eingeht und bei dem du dich absolut sicher fühlst – dann ist es eine Offenbarung.

Deine Meinung? Sollten wir die Psyche empfänglicher machen, indem wir den Körper für Berührungen öffnen?
Bild: Nach einer anonymen historischen Zeichnung

Können Sex-Bloggerinnen monogam sein?

Selbst erdacht, aber selten selbst gemacht
Die Frage ist richtig lustig, wenn ich’s mal von der Seite der professionellen Redakteurin sehe. Unsere Leser glauben ja immer, wir würden von uns als Person schreiben, wenn wir Themen aufgreifen.

Klar – du musst offen und tolerant sein, wenn du über Sex schreiben willst. Besser ist noch, wenn du Sex als überwiegend positiv ansiehst und du keine Berührungsängste hast. Die haben übrigens ziemlich viele Schriftsteller(innen) und deshalb liest sich‘s oft so, als hätten ihre Finger Angst, die Tastatur zu berühren, wenn es „ums Eingemachte“ geht. Ich sag immer: Wenn du’s nicht körperlich spüren kannst, was du beschreibst, dann lass es besser bleiben.

In Wahrheit schreibst du als Bloggerin gar nicht über Sex, sondern du gibst dem eine Form, worüber andere reden, chatten und sich in Foren auslassen. Dazu gehört insbesondere, tolerant gegenüber Masturbation zu sein, aber auch gegenüber Sex in Gruppen. Du kannst über Blümchensex schreiben (wenn es jemanden interessiert) oder über die Erfahrung mit Schmerzgrenzen (was mit Sicherheit mehr Leser(innen) anlockt). Und du kannst über lustvolle Sexsucht ebenso schreiben wie über die Gefühle, berührt zu werden, ohne Sex schenken zu können.

Es gibt Bloggerinnen, die ihr Liebesleben öffentlich beschreiben, und ich habe manchmal meinen Zweifel, ob sie die Wahrheit sagen … und außerdem frage ich mich, warum sie dies tun.

Es mag wohl sein, dass unser Sexleben immer wieder mal ein bisschen einfließt in unsere Texte – aber wesentlich stärker fließen Impulse ein, die wir aus der Fantasie, aus Berichten anderer oder aus Foren schöpfen. Der Grund ist einfach: Das Liebesleben von Autorinnen und Autoren ist überwiegend simpel – wie dies fast bei jedem Menschen der Fall ist. Es würde nicht reichen, um Bücher zu füllen oder täglich einen Artikel zu schreiben.

Und weil das alles so ist, können Sex-Blogger(innen) entweder mit niemandem oder mit einer Person oder auch mal mit mehreren die Lust teilen – es ist völlig unbedeutend.

Lesen Sie hier, was eine andere Autorin dazu meint: (Englisch) Bidl nach einer Illustration aus dem Jahr 1913

Was macht eigentlich eine gute Verführerin?

Verführung durch Körpersprache - hier recht deutlich
Es gibt viele Gerüchte darüber, wie eine Verführerin sein muss. Die Geschichte kennt sie als „Femme fatale“, also als männermordendes Ungeheuer oder mysteriöse Gehirnwäscherin, als Blutsaugerin oder was man sonst noch Schlechtes sagen könnte.

Alles Unsinn … das ist sie nicht. Eine gute Verführerin ist nichts mehr als eine kontaktfreudige, dialogbereite, oft spielerisch veranlagte Frau, die sich mit den männlichen Wünschen ebenso gut auskennt wie mit den eigenen Fähigkeiten, sie zu erfüllen.

Sie ist idealerweise –

- Offen und authentisch.
- Beherrscht die Körpersprache aktiv und passiv.
- Selbstbewusst und durchsetzungsstark.
- Unmissverständlich sinnlich.
- Und absolut feminin, auch wenn sie dominant ist.

Wenn du den Beweis brauchst: Versuche bitte mal, auf keinen Fall eine Verführerin zu sein. Kleide dich entsprechend, stelle deine Körpersprache darauf ein, sei schroff und maskulin. Du wirst merken: Das strengt unheimlich an. Menschen werden dich belächeln. Du musst Erklärungen dazu abgegeben.

Es gibt Naturtalente unter den Verführerinnen, die jeden Mann in jeder beliebigen Situation aus dem Stand verführen können – nun ja, fast jeden. Aber das ist nicht die Regel. Denn obwohl fast alle Frauen die Grundlagen der Verführung kennen, schämen sich doch viele, aktiv zu verführen. Es ist – wie so oft – diese falsche, schädliche Scham, die Frauen hindert, den ersten Schritt zu tun und sich zu holen, was sie wirklich wollen.

Gute Verführerinnen haben normalerweise mit der Methode Versuch-und-Irrtum begonnen, denn es gibt kaum „Lehrerinnen“, es sei denn, du hättet seien gute Freundin gehabt, die dir einmal gezeigt hat, wie es geht.

Der Prototyp der Verführerin in vergangenen Zeiten

Manche Frauen denken, Verführerinnen seien schöne, schlanke Püppchen, auf die alle Männer fliegen würden. Das ist ziemlich dumm. Eine Verführerin strahlt nicht Schönheit aus, sondern Lust. Andere denken, Verführerinnen würden sich den Männern anbieten wie Huren. Auch ganz falsch: Verführerinnen treten Männern mit großer Selbstverständlichkeit gegenüber. Sie wissen ja, wer sie sind und was sie können.

Und wie ist es mit dem vampirhaften „Aussaugen“ der Gefühle? Mit der Abhängigkeit, in die Männer angeblich durch Verführerinnen getrieben werden?

Es gibt sie, aber sie sind Exoten. Eine normale Verführerin hat kein Interesse, jemanden abhängig zumachen, weil sie dieser Umstand sie ja auch selbst abhängig macht. Vielleicht erhofft sie sich gewisse Vorteile – vielleicht erwartet sie, beschenkt zu werden. Doch meisten ist es die Freude, die Männer haben zu können, die sie wirklich will, und ansonsten ihr Leben zu genießen. Und natürlich amüsiert es sie gelegentlich klammheimlich, dass sie Männer zu etwas verführt hat, was diese stets abgelehnt haben.

Und du als Verführerin? Sieh einfach mal in den Spiegel, und versuche, immer aufmerksam und sexy auszusehen. Das hilft.

Bilder: oben; Standbild aus einem unbekannten Film; unten: "Snappy", 1937.