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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum sollte ein Mann eigentlich mit einem Mann schlafen wollen?

Warum küssen Männer einander?
Sich als „heterosexuell“ zu bezeichnen, ist eine neue soziale Mode, die darauf beruht, dass man sich im Leben „gefälligst einzuordnen“ hat. Wer sich hingegen als „homosexuell“ bezeichnet, tut dies aufgrund seiner Liebes- und Lebenspräferenzen – er will damit sagen: Ich bin aus meiner Veranlagung, meinen Erfahrungen und aus den Beziehungen, die ich eingehe, sicher, homosexuell zu sein.

Nachdem dies nun gesagt ist, dürfen wir uns fragen: Warum eigentlich befällt manche „typischen“ Hetero-Männer der Wunsch, einmal mit einem Mann zu schlafen?

Sexuelle Praktiken sind Praktiken, keine Orientierung

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Bevor wir auch nur noch einen weiteren Satz aussprechen: Eine sexuelle Orientierung setzt voraus, dass emotionale und körperliche Lüste parallel vorhanden sein müssen. Sind es nur emotionale Wünsche, so handelt es sich um Schwärmerei, sind es nur körperliche Wünsche, so geht es nur um die Geilheit und ihre Befriedigung. Das gilt unabhängig von „hetero“ oder „schwul“.

Hetero-Männer und „schwule Lüste“ – ein Tabu-Thema

Warum also haben Hetero-Männer Lust, mit anderen Männern zu schlafen? Diesmal haben wir es uns „richtig schwer“ gemacht, denn Informationen darüber, was einen „typischen“ Heteromann dazu verleiten könnte, sich einem Mann hinzugeben, ist schwer zu erfassen. Sicher ist, dass es sich nicht um die gleichen Argumente handelt, die Frauen zu anderen Frauen führen.

Dazu sagt die Sexualforscherin und Autorin Jane Ward (1)

Wenn Männer auch nur minimalen homosexuellen Kontakt haben, denken wir sofort, dass es ein „versteckter Homosexueller“ ist.


Und genau das befürchten Männer eben auch: Wenn sie miteinander übernachten, denken sie gar nicht daran, sanft oder zärtlich miteinander umzugehen. Ja, sie distanzieren sich sogar von zufälligen, zärtlichen Berührungen. Einer der Gründe, warum Männer sich selten auf MMF-Dreier einlassen, ist die Nähe zum „anderen Mann“, der ja im Dreier durchaus auch „zärtlich“ werden könnte. Kurz: Sie scheuen den Verdacht, „schwul“ zu sein, wie der Teufel das Weihwasser.

Doch warum tun sie es dann überhaupt?

Sieben Gründe für einen Mann, mit einem Mann zu schlafen

1. Der Hauptgrund ist die Neugierde auf das emotionale Erlebnis. Es besteht aus der Furcht und der Überwindung der Furcht, aus Lust und der Angst vor der Begierde. Man könnte auch sagen: aus Abenteuerlust.
2. Neben der Neugierde auf die Emotionen spielt auch die Lust auf „alternative“ Körpererfahrungen eine Rolle. Wie fühlen sich Zungenküsse und manuelle Stimulationen an? Wie ist es, Fellatio von einem Mann zu bekommen? Ist Analverkehr wirklich so erregend? Wenn’s keine Offenbarung ist, ist es eben Erfahrung.
3. Obgleich „homosexuelle“ Kontakte nicht notwendigerweise Analverkehr beinhalten, ist der passive Analverkehr die heftigste Sensation, die ein Mann in seinem Leben erfahren kann – und sie muss nicht einmal notwendigerweise von einem anderen Mann ausgehen, sondern kann auch mit einem Strap-on-Dildo von einer Frau erzeugt werden.
4. Mache Hetero-Männer sind von anderen, namentlich schönen, schlanken und femininen Männern ebenso angetan wie von ähnlich schönen Frauen. Ergibt sich die Gelegenheit, so zählt der schöne Körper – nicht ob Frau oder Mann.
5. Eine Variante zu Punkt fünf ist der Kontakt zu „She-Males“, also besonders schönen, schlanken Männern mit künstlichen Brüsten, die sozusagen „beide Lüste“ abdecken. Hier wird auch die Grenze zur Prostitution berührt.
6. Es kommt vor, wenngleich es nicht die Regel ist, dass Männer zu homosexuellen Praktiken verführt werden. Manchmal, weil ihnen die Möglichkeiten fehlen, mit Frauen in Kontakt zu kommen, dann aber auch, weil sie ihn solche Situationen „hineingetrickst“ werden. Letzteres ist infam und in jeder Hinsicht zu verurteilen.
7. Zu guter Letzt: Manche Praktiken können von Männern und Frauen in ähnlicher Weise ausgeführt werden, und manche Männer bevorzugen tatsächlich die Lust, die ihnen Männer geben können, wenn sie den Vergleich haben.

Die Quellen dieser Recherche

Die Angaben hier stammen aus zahllosen Foren, Blogs und Berichten, die wir mühsam durchsucht haben. Wir konnten nirgendwo finden, dass erotische, sinnlich oder sexuelle Kontakte von Mann zu Mann „homosexuell“ sein müssten, haben aber oft den Verdacht vorgefunden, dies sei so. Wir erfuhren weiterhin, dass es im Grunde falsch ist, von Bi-Sexualität zu sprechen – eigentlich ist es eine geschlechtsneutrale Sexualität, die von diesen Männern (und Frauen) empfunden wird.

Hinweis: (1) Das Buch von Jane Ward in deutscher Sprache ist gegenwärtig in Deutschland nicht überall erhältlich. Wir beziehen uns auf das Interview in der "Wienerin"

Wir empfehlen englischsprachigen Lesern das englische Buch von Jane Ward oder aber – noch wichtiger: „Straight“ von Hanne Blank.

Warum sollte eine Frau eigentlich mit einer Frau schlafen wollen?

Spielerische Lust ist oft der Anfang
Im Grunde ist es nichts als eine soziale Mode unserer Zeit, sich als „heterosexuell“ zu bezeichnen. Im Wesentlichen liegt dies daran, dass sich viele Frauen und Männer neuerdings als „nicht-heterosexuell“ präsentieren. Nun ist die „sexuelle Orientierung“ allerdings eine Frage des Körpers, der Emotionen und der sozialen Umgebung. Wer exklusiv „lesbisch“ oder „homosexuell“ lebt, lebt anders als jemand, der seine sexuellen Lüste mal mehr in diese, mal mehr in jene Richtung lenkt.

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Das heißt konkret: man auch die „sexuelle Orientierung“ einer Person in Blei gegossen und unabänderlich sein, so ist es die sexuelle Praxis noch lange nicht. Und jetzt ganz praktisch: Jeder interessierte Mann und jede Frau kann sexuelle Praktiken ausführen, die „eigentlich“ dem anderen Geschlecht vorbehalten ist, wenn man einmal vom Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Penis oder einer Vagina absieht.

Da wir bei Frauen sind: Insbesondere Zungenküsse, Cunnilingus und manuelle Befriedigung stehen Frauen als Bio-Sexkontakte offen. Dazu kommen gegenseitige Befriedigungen durch Geräte und Instrumente, namentlich Dildos, Vibratoren oder Strap-On-Sex, vaginal wie anal.

Sexuelle Praktiken sind Praktiken, keine Orientierung

Wenn sich die Gelegenheit ergibt ...
Bevor wir auch nur noch einen weiteren Satz aussprechen: Eine sexuelle Orientierung setzt voraus, dass emotionale und körperliche Lüste parallel vorhanden sein müssen. Sind es nur emotionale Wünsche, so handelt es sich um Schwärmerei, sind es nur körperliche Wünsche, so geht es nur um die Geilheit und ihre Befriedigung. Das gilt unabhängig von „hetero“ oder „schwul“. Da sich die meisten sinnlich-romantischen Hetero-Frauen nach ausdauernder Zärtlichkeit und intensiven, einfühlsamen Hautkontakten sehnen, ist leider offenkundig, dass sich dafür andere Frauen eher anbieten als Männer.

Ist es also leicht erklärlich, warum Hetero-Frauen gerne mit anderen Frauen schlafen, sein sie nun ebenfalls „hetero“ oder „lesbisch“?

Einfache Formel: Nähe + Lust + Neugierde = FF-Sex

Im Grund ist die Lösung einfach: Sinnliche Lust, Neugierde und der Wunsch nach lang anhaltender Zärtlichkeit sind die Hauptmotive der Frauen, um sich von anderen Frauen die Wohltaten der Lust zu holen.

Was könnten die Gründe sein? Wie immer sind Neugierde und die Hoffnung auf lustvolle Erfüllung der eigenen Wünsche das Motiv. Hinzu kommt ein bekannter Auslöser: Körperliche Nähe erzeugt emotionale Wärme, und emotionale Wärme kann Lust auslösen. Ganz so einfach ist es nicht, aber diese sieben Gründe haben wir gefunden;

Sieben Gründe für Frauen, mit einer Frau zu schlafen

1. Der Hauptgrund ist die Neugierde auf das sinnliche Erlebnis, zumeist auf eine lustvolle Suche nach größtmöglicher Sinnlichkeit in einem Zusammenspiel von Zärtlichkeit und Herausforderung.
2. Ein weiterer Grund ist die Gelegenheit, die sich bei Frauen leichter ergibt als bei Männern. Die meisten zärtlichen Annäherungen, die eigentlich nicht als „Verführungen“ bezeichnet werden können, entstehen beim gemeinsamen Übernachten.
3. Mache Frauen berichten, sie seine vom Körper einer Frau derart fasziniert gewesen, dass sie es einfach versuchen mussten.
4. Der Mangel an Männern bringt viele Frauen dazu, sich gegenseitig Lüste zu verschaffen, besonders in Internaten.
5. Manche Frauen sind zwar heterosexuell, halten Männer aber für unberechenbar und für brutal – sie wünschen sich daher Sex ohne Penetration.
6. Zärtliche Verführungen sind der Hauptgrund, noch vorhandene Hemmungen abzulegen und sich der Verführung einer anderen Frau einfach „hinzugeben“. Häufig sind die Verführerinnen deutlich älter als die Verführten.
7. Manche Frauen, die ungewöhnliche sexuelle Vorlieben haben, wollen diese eher mit einer Frau erproben als mit einem Mann – in der Regel, weil sie fürchten, dass Männer solche Wünsche für Übergriffe missbrauchen könnten. Die gilt besonders für BDSM-Aktivitäten.

Das hätten wir nun sieben Gründe, einer so plausibel wie der andere. Der Hauptgrund ist aber noch einfacher, und er folgt einem einfachen Gesetz, das hier noch einmal wiederholt werden soll:

Hautkontakte und Sinnlichkeit in Zusammenhang mit Übernachtungen sind die wesentliche Ursache, einfach mal schüchtern oder auch sehr bewusst zu erproben, was möglich ist.

Bilder: Oben sinnbildlich nach einer Fotografie gestaltet, unten Buchillustration (Ausschnitt)

Warum sollte eine Frau eigentlich mit einem Mann schlafen?

Lust und Romantik - in Kombination der häufigste Wunsch
Es musste ja sein, sagten meine Kollegen. Denn das Thema „warum schlafen Frauen mit Männern“ ist genau so aktuell wie das „umgedrehte“ Thema.

Und die Antworten?

Selbst, wenn ihr’s nicht wahrhaben wollt – die intensivsten Orgasmen bekommen sinnlich empfängliche Frauen, wenn sie entweder Hand oder Gerät bei sich selbst anlegen – gemeinhin als Masturbieren bekannt. Mehr als Männer strapazieren sie dabei das Gehirn, um die Empfindungen zu intensiveren, doch sehen immer mehr junge Frauen auch Pornos, die sie anregen. Teil sind die Gedanken aber so wild und verwegen, dass sie besser nur in der Fantasie existieren als in der Realität. Jedenfalls: Viele, intensive Orgasmen sind vor allem mit Vibratoren möglich. Der Nachteil ist klar: Der Kontakt mit einem Gerät ist gewöhnungsbedürftig, und er deckt nicht das gesamte Spektrum der gewünschten Empfindungen ab. Der Bio-Faktor fehlt einerseits, die Herausforderung andererseits.

Das Gehirn erzeugt den Wunsch auf sexuelle Lüste - auch ohne Pornografie

Fassen wir mal soweit zusammen: Im Gegensatz zum Mann, der gerne „Wichsvorlagen“ als optische Stimulation verwendet, schalten Frauen meist das Abenteurerzentrum zu, um in Stimmung zu kommen. Und die vielen Vibratoren, vom „naturnahen“ Penis über den Klitoralvibrator bis hin zum Auflagevibrator bieten unendlich viele Möglichkeiten, dazu mechanisch betrommelt zu werden. Allerdings sehen und lesen mehr und mehr Frauen Pornografie – doch sie spielt im Leben der Frauen offenbar immer noch eine untergeordnete Rolle, wenn es um das „Anheizen“ der Lust geht.

Bio-Kontakte: Körperkontakte sind das Wesentliche

Wie schon im letzten Artikel gehen wir nun zur Zweisamkeit über. Dabei überspringen wir mal die Möglichkeit, dass recht viele Frauen wenigstens einmal in ihrem Leben den Lustgewinn durch eine andere Frau erreicht haben. Und wir ignorieren den biologischen Faktor, beim Sex schwanger werden zu wollen. Also reden wir von heterosexuellen Kontakten der Frau zu Männern, die aus reiner Lust aufgenommen werden. Vollhaut-Biokontakte mit Anfassen oder mit Eindringen, wenn ihr so wollt. Nicht immer kommt dabei „PiV“ zum Einsatz, nur um das mal zu erwähnen.

Fragen wir uns also wieder, warum „jemand mit jemandem“ schläft, diesmal also, warum Hetero-Frauen mit Hetero-Männern „schlafen“. Sichert könntet tihr die Gründe noch um 93 auf 100 erhöhen, und vielleicht macht ihr uns die Freude, weitere Gründe einzureichen - wer weiß?

Sieben Gründe, warum "mit einem Mann zu schlafen" gut tut

Schaffen wir auch diesmal wenigstens sieben gute Gründe (auch nicht so gute, dafür aber häufige)? Teils – dies sei vorausgeschickt – sind die Gründe identisch, zumindest bei den „Braven“ unter euch.

1. Der meistgenannte Grund ist auch bei Frauen: weil es Freude macht. Die Sinnesfreude, vor allem in der geeigneten Umgebung, mit dem richtigen Mann und mit einer Mischung aus Wollust und Romantik ist’s am Schönsten. Auch, wenn der Abend zu zweit der Einzige bleiben sollte – wenn die Stimmungslage richtig war, dann war auch der Sex schön.

2. Der zweite Grund ist ebenfalls ähnlich wie beim Mann, kommt aber seltener vor: Auch Frauen sind bisweilen „notgeil“ oder einfach geil auf Sex. Ist die Begierde da, und ist zufällig ein Mann da, mit dem es möglich erscheint, sie zu stillen, dann geht die Post ab. Und mehr und mehr kommen solche Begegnungen nicht „ganz zufällig“ zustande, sondern sie werden von den betroffenen Frauen vorbereitet. Das sind dann die Verabredungen, die ausschließlich dazu dienen, sexuelle Erfüllung zu finden – mal wissen es die in Aussicht genommen Männer, mal nicht.

3. Der dritte Grund für eine Frau ist noch selten: Es ist der Wunsch, perfekt verführt und lange und ausdauernd in bester Qualität erotisch und sexuell behandelt zu werden. Der Wunsch existiert im Hinterstübchen der Frau oftmals, die Hürde zur Ausführung ist allerdings hoch, wenn der Grenzbereich zur Prostitution erreicht wird. Auch wenn ein Escort-Mann nicht nur „Mietrammler“ sein mag, sondern eine perfekte Illusion verkauft – da ist immer noch eine Hemmschwelle.

4. Was unter Nummer drei durch einen Anruf und ein paar Scheine erreicht werden kann, ist natürlich auch ohne Rotlichtfaktor möglich. Entweder mit typischen Machos, die ohnehin nicht lange fackeln, wenn sie Abenteuer wittern oder mit Ehemännern, die sinnlich und erfahren genug sind, hübsche Träume zu schenken. Das Problem dabei ist, sich in sie zu verlieben. Später wird dann oft darüber lamentiert, was ihr in jeder Frauenzeitschrift nachlesen könnt.

5. Das lassen wir mal stehen für Frauen (1) : einer der häufigsten Gründe für den Wunsch nach Sex in jungen Beziehungen ist die romantische Liebe, die eigentlich keine Liebe ist, sondern Verliebtheit. Es ist mit Abstand die sinnlichste Variante, weil des dabei nicht nur um ein paar schnöde Orgasmen oder PiV-Kontakte geht, sondern darum, das ganze „Bio-Paket“ mitzunehmen.

6. Für viele Frauen ist ausgesprochen interessant, von einem Mann „nach Strich und Faden“ verführt zu werden, ohne dass sie bewusst aktiv werden müssen (2). Dabei geht es eigentlich darum, festzustellen, ob „frau“ noch attraktiv genug ist, aber oft landet die Frau, die zuvor heftig flirtete, später auch im Bett. Zufall war es dann nicht.

7. Letztendlich ist auch für Frauen interessant, selbst zu verführen, zumal, wenn mit zunehmendem Alter auch deutlich jüngere Männer infrage kommen. Und ob ihr es nun wahrhaben wollt oder nicht. Manchmal geht es eben auch darum, an der Macht oder am Geld des Mannes zu partizipieren.

"Penis in Vagina" ist nicht immer das Ziel

Für Frauen sind „zwischenmenschliche“, auch intime, sinnliche und zärtliche Kontakte ganz offenkundig wichtiger als für Männer, und dabei geht es nicht immer um schnöden Sex, schon gar nicht immer um „das Übliche“. Deswegen die Sinneslust nicht immer auch „Sex“ und „Sex“ nicht gleich „Penis in Vagina“ (PiV).

Und noch wichtiger für die meisten Frauen ist, einander nahe zu sein, vorher und nachher zu kuscheln, schöne Worte zu wechseln und sich die Beziehung dabei manchmal auch „schön zu reden“. Körperkontakte sind also eine Seite des Gefühlstrios, das glücklich macht, Sex ist eine andere Dimension, und Orgasmen sind die dritte Komponente.

Kommt alles „all in one“ und spürt die Frau auch noch den Zustand, verliebt zu sein, spricht für den Moment nichts dagegen, zufrieden mit allem zu sein. Schön wäre natürlich, dabei in einer Beziehung zu leben. Aber so viel kann ich euch verraten: Nicht alle Frauen erreichen das höchste sinnliche Glück in Beziehungen.

Und Du? Was meinst Du?

(1) Wir haben es auch bei Männern erwähnt.
(2) Flirten kann durchaus eine unbewusste Aktivität sein.

Warum sollte ein Mann eigentlich mit einer Frau schlafen?

Leidenschaft wäre ein Argument ...
Fragt mich jetzt bitte nicht, womit er sonst „schlafen“ sollte. Er kann mit einer Sexpuppe schlafen, einen Masturbator zur Hand nehmen oder – recht sinnvoll und sehr einfach – gleich die hohle Hand nehmen. Die meisten Männer bevorzugen übrigens die Bio-Methode. Die Hände sind von Natur aus warm, mit ihnen kann der Mann den Druck perfekt steuern du auch die Hubbewegungen lassen sich gezielt so beeinflussen, dass die Fontäne zielsicher aus dem Rohr schießt und der finale Lustgewinn eintritt.

Die "Wichsvorlage" aus dem Internet?

Nun gibt’s da eine Theorie: Kein Mann kann ohne optische Hilfsmittel masturbieren, und das, was er dazu benötigt, wird allgemeine als „Wichsvorlage“ bezeichnet – jedem Sperma-Spender wohlbekannt, und vermutlich auch den meisten Nicht-Sperma-Spendern. Ob die Theorie stimmt, lassen wir mal weg.

Doch da gibt’s noch den Teufel in der Büchse, den großen Verführer, der alle Welt beherrscht. Er heißt „Internet“. Denn das Internet stellt etwas mit unserem Bewusstsein an, und weil das so ist, haben wir am Ende der Kladderadatsch:

Es gibt Untersuchungen, wie viele Männer durch das Internet masturbiersüchtig sind. Das macht einsam und viele haben dann gar keine Lust mehr, mit der eigenen Frau zu schlafen.


Womit wir am Ende der Autoerotik wären und zur Zweisamkeit übergehen müssten. Nehmen wir mal an, der Mann würde dem teuflischen Internet noch einmal entrinnen und den Bio-Kontakt auf Gegenseitigkeit wagen - nicht jeder hat dazu "die eigene Frau", also spannen wir den Bogen mal weiter.

Gründe, mit einer Frau zu schlafen


Sieben Gründe, warum "mit einer Frau zu schlafen" gut tut

Fragen wir uns nun noch zusätzlich, warum Männer überhaupt mit Frauen schlafen, dann finden wir sieben gute Gründe und sicherlich noch mal 93 nicht ganz so gute. Den Kinderwunsch lassen wir mal weg, denn der spielt in den meisten Beziehungen nicht (oder nicht mehr) die dominierende Rolle.

1. Der meistgenannte Grund ist: weil es Freude macht. Es gibt nichts Schöneres auf dieser Welt, als Freude zu haben – und wenn der schöne Abend, das schöne Date oder eine andere Begegnung im Bett endet – ist doch schön.

2. Grund Nummer zwei ist sicherlich, dass der Mann Begierde entwickelt, und dass da zufällig eine Frau ist, die bereits ist, diese Begierde zu stillen. Na ja, oft nicht ganz zufällig. Es gibt auch Verabredungen, die ausschließlich dazu dienen, sexuelle Erfüllung zu finden.

3. Der dritte Grund für einen Mann ist sozusagen die vollständige, garantierte und von weiblicher Begeisterung getragene sexuelle Erfüllung, die allerdings immer seltener wird. Hier beginnt der Grenzbereich zur Prostitution, bei der die Begeisterung geheuchelt wird.

4. Einer der interessantesten Gründe, mit einer Frau zusammen zu sein, ist die Möglichkeit, dass sie eine Praxis beherrscht, die eine ungewöhnliche Lusterfüllung verspricht. Hier wird die Luft extrem dünn, selbst wenn der Mann für diese Lusterfüllung bezahlt.

5. Einer der häufigsten Gründe für den Wunsch nach Sex in jungen Beziehungen ist die romantische Liebe, die eigentlich keine Liebe ist, sondern Verliebtheit.

6. Für viele Männer ist es interessant, von einer Frau verführt zu werden, ohne dass sie aktiv werden müssen. Das kommt zwar selten vor, ist aber ein wundervoller Grund, mit einer Frau zu schlafen.

7. Für manche Männer ist es das Gefühl, ein „richtiger Mann“ zu sein und Frauen zu „knacken“ – das entspricht zwar einem ekelhaften Charakter, gelingt aber immer wieder, sodass es wohl Frauen geben muss, die den Blödsinn mitmachen.

Echte Sex-Kontakte sind erregender

Ach so, ja – warum sucht sich der Mann überhaupt eine Frau, um seine Lust zu erfüllen, wenn die Masturbation doch viel leichter fällt? Aus dem gleichen Grund, warum auch Frauen beidseitige Bio-Kontakte mit Männern bevorzugen: weil man/frau nicht genau weiß, wann was passiert, und weil das ungleich erregender ist. Und Hallo: weil man einander niemals so nahe ist wie beim Sex. Und genau diese Nähe ist es denn auch, die feste Paare glücklich macht. (Es war doch von der „eignen Frau“ die Rede, nicht wahr?)

Die versierte Verführerin – Notwendigkeit oder Option?

Verführen in allen Lebenslagen
Vielleicht hast du dir schon überlegt, ob du eine erfahrene, ja vielleicht sogar begeisterte Verführerin bist. Wenn nein, kann es sein, dass du dir gar keine Gedanken darüber machen musst – bei die lungern die Lover vor der Haustür herum, und du musst nur aussuchen. Oder doch nicht? Du willst gar keine Verführerin sein? Dann entgeht dir mancher Mann.

Verführen ist angeboren

Fangen wir mal von vorne an. Jede Frau kann Verführerin sein, und eigentlich musst du es nicht einmal lernen, denn der „Lockruf der Natur“ ist angeboren. Nur gibt’s da zwei Probleme: Aberziehen oder nicht ausbauen mögen. Manche Eltern und Erzieher haben viel Talent, alle Naturtriebe zu unterdrücken. Das kann gute Gründe haben, aber das wirksamste Gift für ist der Satz: „Ein anständiges Mädchen denkt nicht einmal an so etwas.“ Heißt: Falls du doch dran denkst, fällst du unter die Kategorie „Schlampe“.

Die Fähigkeiten ausbauen?

Nicht ausbauen mögen ist eine andere Sache. Vielleicht hast du schon Frauen gesehen, die mehr aus sich machen, als sie sind. Das nennt man dann „aufgesetztes Verhalten“ und es nützt ihnen fast gar nichts: Sie durchbrechen die Schranke zum Mann schnell, und das war’s dann. Tolle Fassade – nix dahinter. Was dir wieder sagt: Nicht der tolle Körper, nicht die High Heels und die Dessous machen dich sexy – sondern die Art, wie du mit Leuten umgehst. So, und nun hör gut zu: Es geht nicht darum, was „aufzusetzen“, sondern etwas Vorhandenes auszubauen.

Dich selbst beobachten

Das geht so: Achte darauf, wie du liegst, sitzt, stehst und gehst. Wie flirtet dein Körper? Wie dein Gesicht? Welche Bewegungen machst du normalerweise, wenn dir ein Mann gefällt? Was sagst du üblicherweise, wenn du flirtest?

Das Verführ-Verhalten verbessern

Wenn du das weißt, versuch es zu betonen, so wie man Wimpern schminkt oder die Lippen – dezent, aber wirksam. Du kannst ruhig vor dem Spiel üben, wie du dein Haar nach hinten wirfst, deinen Kopf neigst, mit der Hand dein Gesicht berührst oder wie dein Lächeln wirkt oder dein Augenaufschlag. Schule deine Stimme – sie kann wesentlich mehr als „sachlich“ klingen. Achte darauf, welche Sätze bei Männern immer „gut ankommen“.

Keine Tipps annehmen - sondern das Beste aus der Persönlichkeit machen

Nimm möglichst keine Tipps an. Dein Flirtverhalten ist oft ein wenig abhängig von anderen Eigenschaften, sodass du gut daran tust, es an deine Persönlichkeit „anzukoppeln“ und nicht einfach von anderen zu übernehmen. So kann zu einer erfolgreichen Verführerin durchaus eine Portion Schüchternheit (auch Erröten) gehören, wenn du ein sanfter, femininer Typ bist.

Eine gute Verführerin kann einen Mann spontan verführen oder ihn an die „lange Leine“ nehmen, um ihn im rechten Moment in ihren Bann zu ziehen. Beherrscht sie das ganze Repertoire, so kann sie einen Mann auf Dauer an sich fesseln. Verführen heißt also nicht, einen Mann einmal ins Bett zu ziehen und das war’s dann, sondern ihn immer wieder zu faszinieren.

Nein, du musst nicht „versiert“ sein, aber du solltest ein paar Möglichkeiten kennen, um einen Mann dann abzufischen, wenn er dir über den Weg läuft und er dir wirklich gefällt.

Bild: Historische Buchillustration