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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Einfache Wahrheiten über die Liebe

Die Welt, in der wir leben, sollte von Dialogen, Abwägungen und schließlich von bewussten Entscheidungen geprägt sein. Das gilt auch für die Sexualität, wenngleich die triebhafte Natur sie manchmal in andere Richtung lenkt. Wir leben seit Jahrhunderten mit diesem Widerspruch. Wir sollten gelernt haben, ihn auszuhalten.

Doch, was passiert? Der Soziologe Heinz Bude charakterisiert die Praxis der heutigen jungen Menschen so:(Zitat DER SPIEGEL)

Die sexuelle Praxis der Jüngeren ist allenfalls ein Rauschen der Wünsche im Spiegel der Bedürfnisse.


Für die „ganz Jungen“ ist dies wohl normal – ab 25 sollte es eigentlich anders sein. Ich meine, alle, die noch denken können, sollten sich die Liebe zum Thema wählen und darüber nachdenken, was wir wirklich miteinander erreichen wollen. Oder was wir gemeinsam tun können, jenseits von tatsächlichen oder willkürlich erzeugten Geschlechterdifferenzen oder Moralvorstellungen.

Ich hoffe inständig, dass sich die heutige Generation darüber klar ist (oder wird): Frauen und Männer müssen die Zukunft gemeinsam miteinander gestalten – nicht gegeneinander und nicht nur im Rausch der Wünsche.

Und niemand sollte sich erfrechen, den anderen darüber zu belehren, wie er zu sein hat.

Die Seele berühren – Wunsch, Gefahr oder Illusion?

Natur oder Psyche? Woran klammern wir uns?
Nehmen wir einmal an, wir fassen den Begriff „Seele“ nicht so scharf, dann könnte ich fragen: „Wir berühre ich eigentlich einen Menschen in seinen intimsten oder verborgendsten Gedanken und Gefühlen?“ Und sollte ich die überhaupt tun? Und falls es jemand bei mir versucht, sollte ich es zulassen?

Sicher ist: Über unserem Intimsten und Verborgendsten liegt ein Schutzschild – körperlich wie psychisch. Und sogar unsere Gedanken, die an sich frei sind, verbergen sich hinter einer Hülle, an die wir nicht jeden Menschen heranlassen.

Was dem einen nützt, schadet dem anderen

Das ist alles so in Ordnung. Es gibt Menschen, die Geist, Körper und Psyche für andere öffnen und damit umgehen können - und es gibt solche, die es nicht können. Einst gab es psychotherapeutische Richtungen, die es nicht dabei belassen wollten, sondern die kräftig am kollektiven Abbau dieser Schutzschilde arbeiteten. Der größte Teil dieser quasi-religiösen Therapierichtungen ist untergegangen – vermutlich zum Wohl der Menschheit.

Der Eingriff in die Psyche Fremder

Auf der andrehen Seite gibt es Menschen, die es auf Eingriffe in die Psyche und den Geist anderer abgesehen haben. Wenn sie keine Ärzte oder Therapeuten sind, was motiviert sie dann? Geld? Machtgelüste? Der Auftrag eines Dienstes, einer Organisation oder einer Religionsgruppe, die Meinungsmanipulation oder gar Gehirnwäsche betreibt?

Bleiben wir bei jenen, die sich öffnen. Sind sie starke, selbstbewusste Menschen, die ihre Emotionen unter Kontrolle haben, dann wissen sie, was sie tun. Auch dann, wenn sie heftig „lieben“ oder an gewagten Rollenspielen teilnehmen. Sind sie hingegen schwach und leicht zu beeinflussen, dann besteht die Gefahr, sich selbst zu verlieren und dem „anderen“ die Macht über Psyche, Geist und Körper abzugeben.

Die Liebe - Eingriff in Körper, Geist und Seele

Ich komme erst jetzt auf die Liebenden. Beim Sex, bei der Lust, bei der Sinnlichkeit und beim Verliebtsein ist es unmöglich, sich nicht zu öffnen. Gewisse – das „Öffnen“ kann gespielt sein, wie etwa bei Huren oder „Goldgräberinnen“, bei Machos und bei Sexgaunern. Normalerweise aber öffnet sich der oder die Verliebte ganz und gar, weil sie/er ja „berührt“ werden möchte. Diese Person lebt in der Illusion, dass ihre „Seele“ freiliegt und sie sich mit der Seele des anderen vereint – so jedenfalls die Kitschversion. Solche „poetischen“ Aufbereitungen entsprechen aber nicht der Realität. Die Natur ist nicht „feinstofflich“, sondern sie hat ganz konkrete Ziele, die sie erfüllt wissen will. Und sie setzt dabei auf „harte Drogen“, die das Gehirn in großen Mengen produzieren lässt.

Was die "Seelen" vereint

Niemand wird bezweifeln, dass hinter „echten Beziehungen“ mehr steht als Mutter Natur. Aber der Weg von einer Affäre bis zu einer „echten Liebe“ ist weit. Und die Liebe, in der beider „Seelen“ einander nur durch einen Blick berühren, beruht auf langer, intensiver Erfahrung miteinander.

Eigentlich nicht nur ein Thema der Lust - psychische Berührungen

Und ob das „Berühren der Seele“ wirklich etwas mit Sex, Erotik, BDSM oder ähnlichen Begriffen zu tun hat? Ich bezweifle es. Wenn die Psyche (warum auch immer) ihre Schutzschicht verliert, wird sie nicht „wahrer“, sondern sie offenbart nur mehr Natur, mehr Ursprung, mehr frühe Erfahrungen.

Ich lade Sie zur Diskussion des Themas ein.

Die großen Drei plus Eins der masochistischen Männer-Lust

Männer: am liebsten werden sie sexuell dominiert
Die Zutaten der masochistischen Lust? Sie sind nicht immer gleich, denn auch ein scharfes Essen kannst du mexikanisch, indisch oder kreolisch zubereiten. Und die masochistische Lust? Mal besteht sie schon in der Freude, überhaupt einer schönen Frau zu begegnen, die sich nicht scheut, einem Mann mit masochistischen Zügen „einzuladen“. Mal ist es die Lust an der völligen körperlichen und emotionalen Unterwerfung. Und mal ist es die Lust am Schmerz – doch selten am Schmerz schlechthin, sondern an dem Schmerz, der von einer Frauenhand ausgeht.

Dominanz war schon früher gefragt

Unterwerfung

Sich einer körperlich schönen, aber konsequenten Frau völlig hinzugeben und sich ihr am Ende restlos zu unterwerfen, ist der heimliche Traum vieler Männer. Sie wollen das natürlich nicht „dauerhaft“, sondern für ein paar Stunden. Dann sind die Männer "elendigliche Kreaturen", die sich beleidigen, mit Füßen treten oder an Leinen herumführen lassen. Na ja, jeder auf seine Art – und zwar so, dass du lernen musst, in dich hineinzulächeln und äußerlich erst zu bleiben.

Freude

Erstaunlicherweise spielt die Freude bei den Männern eine große Rolle, wenn sie sich unterwerfen. Sie wissen dann, dass sie ihre Gefühle anders erfahren als über die üblichen Wege, mit denen sie am Stammtisch prahlen können. Sagen wir’s salopp: Ihren Penis können sie dabei vergessen. Die Lust kommt bei Handschlägen oder beim Betrachten der wenigen nackten Hautstellen, die der Mann sehen, berühren oder belecken darf. (1)

Schmerz

Steht nicht immer auf der Speisekarte, ist aber einer der intensivsten Effekte, vor allem, wenn der Mann Lust und Schmerz zugleich empfinden will, was vielfach der Fall ist. Ein Mann beschrieb das neulich so: „Der Schmerz ist mein bester Freund und mein größter Feind.“

Bindung - das heimlich "PLUS"

Manche Männer sagen, dass ihr Hauptanliegen die „enge Bindung“ an ihre „Herrin“ ist. Was absurd klingt, ist allerdings durchaus möglich: Viele Männer wollen zurück in eine Phase, in der sie völlig abhängig von einer Frau waren und sich bedingungslos an sie gebunden haben. Manche Männer schwelgen auch in einer Jugenderinnerung, „mit einer schönen Frau einmal ein sehr frivoles Geheimnis“ geteilt zu haben. Wie auch immer - jedenfalls wollen sie eine „andere“ Bindung als die, die der Alltag mit sich bringt: soziale Lasten, emotionale Forderungen und den ständigen Beweis der Potenz.

(1) Dominas, die in frivolen Dessous oder nur in Slip und BH auftreten, sind Produkte der Pornofilmbranche. Sie mag es auch tatsächlich geben, aber meist sind Respektspersonen gefragt. Der Text wurden von "Wortwechsler Umschreibdienst" aus dem Internet aufgegriffen, neu zusammengestellt und völlig umgestaltet.

Mythen über Männer … Entstehungen, Wahrheitsgehalt, Quellen

Die Serie „Mythen über Männer“ hat sieben Folgen, eine Einführung („Die Wurzel aller Mythen“) und sie wurde nach Unterlagen führender Expertinnen und Experten bearbeitet. Zum Teil wurden die Ergebnisse in psychologischen Fachzeitschriften veröffentlicht, jedoch habe ich niemals eine einzige Meinung verwendet, sondern immer das Ergebnis mehrerer Meinungen zusammengefasst. Jeder der Mythen wurde zusätzlich auf Plausibilität geprüft, also darauf, ob sie in dem Zusammenhang, in dem sie verwendet wird, einleuchtend ist. Ziel war, eine deutsche Dokumentation einiger Mythen vorzulegen, diese verständlich zu beschreiben und den Wahrheitsgehalt der Mythen zu untersuchen.

Heraus kam dabei vor allem, dass die Mythen ein Gemenge aus Gassengeschwätz, Überlieferungen vergangener Jahrhunderte und insbesondere unzulässiger Vergleiche mit Frauen und Zuweisungen negativer Eigenschaften an Männer sind. Soweit Tatsachen in die Mythen eingemischt wurden, galt es, die Bedeutung dieser Tatsachen abzuwägen und die wirklichen oder vermeintlichen Fakten zu untersuchen.

Generell zeigt sich, wie einfach es ist, dem jeweils anderen Geschlecht negative Eigenschaften zuzuweisen. Und ich gebe zu, dass ich in gleicher Weise auch die „Mythen über Frauen“ hätte bearbeiten können.

Der Artikel wäre überflüssig, wenn sich die Mythen nicht beständig halten würden und gerade heutzutage wieder neuen Nährboden bekommen, der ihnen über die Sensationspresse zugeführt wird.
Mythos Mann - in der Liebeszeitung