Was wirklich passiert bei der Online-Partnersuche
Bei kaum einem Prozess im Internet geben die Nutzer so viele intime Daten preis wie bei einer Online-Partnervermittlung. Die Vermittler behaupten, über ausgeklügelte Programme zu verfügen, die daraus sehr genaue „Matches“ (Passungen) bei Paaren herbeiführen können.
Licht ins Dunkel der "Partnerübereinstimmungstests" bringen
Über diese „Persönlichkeitstests“ gibt es zahlreiche haarsträubend unzuverlässige Meinungen, und ich will versuchen, etwas Licht in das Dunkle zu bringen.
Harte Daten sind nötig
Die Daten bestehen immer aus zwei Teilen: sinnreichen Suchkriterien, die zum Beispiel das Alter oder die Region, gelegentlich auch Bildung und Einkommen abfragen. Je primitiver die zusätzlichen „Kriterien“ sind, umso mehr wird nach bevorzugten Speisen, Hobbys, Lese- und Musikvorlieben gefragt. All diese Daten haben den Vorteil, dass man sie leicht abmixen kann. Das heißt, die Regionen, Bildungsstände und Altersgruppen können fein säuberlich zusammengebracht werden. Ähnlich verhält es sich bei den „Geschmäckern“.
Weiche Daten sind fragwürdig
Der zweite Teil besteht aus den „weichen Daten“, zu deren Auswertung nach Meinung des primitiv gestrickten Internet-Users unheimlich viel „Wissenschaft“ eingeht. Tatsächlich arbeiten an den Fragebögen Psychologen mit, deswegen können die Fragestellungen als „psychologisch“ bezeichnet werden. Die angeblichen „Passungen“ hingegen folgen keiner exakten Wissenschaft, sondern beruhen auf unscharfen Annahmen.
Der freie Wille und der unsichtbare Dating-Guru
Die Frage, die sich nun für den Partnersuchenden stellt, heißt: Unterwerfe ich mich dem geheimnisvollen Diktat der Algorithmen oder folge ich meinem freien Willen?
"Was wirklich passiert bei der Online-Partnersuche " vollständig lesen
Licht ins Dunkel der "Partnerübereinstimmungstests" bringen
Über diese „Persönlichkeitstests“ gibt es zahlreiche haarsträubend unzuverlässige Meinungen, und ich will versuchen, etwas Licht in das Dunkle zu bringen.
Harte Daten sind nötig
Die Daten bestehen immer aus zwei Teilen: sinnreichen Suchkriterien, die zum Beispiel das Alter oder die Region, gelegentlich auch Bildung und Einkommen abfragen. Je primitiver die zusätzlichen „Kriterien“ sind, umso mehr wird nach bevorzugten Speisen, Hobbys, Lese- und Musikvorlieben gefragt. All diese Daten haben den Vorteil, dass man sie leicht abmixen kann. Das heißt, die Regionen, Bildungsstände und Altersgruppen können fein säuberlich zusammengebracht werden. Ähnlich verhält es sich bei den „Geschmäckern“.
Weiche Daten sind fragwürdig
Der zweite Teil besteht aus den „weichen Daten“, zu deren Auswertung nach Meinung des primitiv gestrickten Internet-Users unheimlich viel „Wissenschaft“ eingeht. Tatsächlich arbeiten an den Fragebögen Psychologen mit, deswegen können die Fragestellungen als „psychologisch“ bezeichnet werden. Die angeblichen „Passungen“ hingegen folgen keiner exakten Wissenschaft, sondern beruhen auf unscharfen Annahmen.
Der freie Wille und der unsichtbare Dating-Guru
Die Frage, die sich nun für den Partnersuchenden stellt, heißt: Unterwerfe ich mich dem geheimnisvollen Diktat der Algorithmen oder folge ich meinem freien Willen?
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