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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Mo-Vember im November

Movember - von der offiziellen Webseite
Aus Australien kommt eine Bewegung, die sich Mo-Vember nennt. Das klingt für uns ein bisschen „irre“, denn was hat der „Mo“, der Moustache oder Lippenbart mit dem November zu tun?

Eigentlich nichts – aber es ist eine Aufforderung, sich im November einen Lippenbart wachsen zu lassen, damit jeder Mann seinen Beitrag zur Vorbeugung von Prostata- und Hodenkrebs leistet. Und das heißt vor allem: damit er die Vorsorge auch tatsächlich nutzt.

Ich lasse mir gewiss keinen Oberlippenbart wachsen, aber ich denke, „man“ kann gar nicht genug darauf hinweisen, dass „Mann“ gesund bleibt.

Mehr Informationen und das © 2019 fürs Bild bei Movember deutsch.

Das Präservativ wird akzeptiert – und doch oft nicht benutzt

Kampagne "Auf gehts" in der Schweiz, Plakatwerbung
Das schweizerische Bundesamts für Gesundheit ließ kürzlich das Verhältnis der Bevölkerung zum Präservativ untersuchen. Dabei wurden 1019 Personen zwischen 16 und 60 Jahren befragt.

Das wichtigste Ergebnis (Originaltext, Quelle: BAG Schweiz )

Während insgesamt acht von zehn Befragten angeben, dass sich Sex mit Kondom für sie grundsätzlich sicherer anfühlt, sind es bei den Befragten, welche im letzten Jahr Sex mit einem nicht festen Partner oder einer nicht festen Partnerin hatten, sogar neun von zehn.

Demnach kommt das Kondom ausgezeichnet an, jedoch mit einer Einschränkung, denn 62 Prozent der Befragten gaben an, dass sie beim Geschlechtsverkehr mit Kondom weniger Lust verspürten. Dies gelte, so die Studie, vorwiegend für Männer im Alter zwischen 23 und 40 Jahren.

Was letztlich heißt: In der Theorie befürworten so gut wie alle Männer das Kondom, in der Praxis aber wollen eben doch viele den „unmittelbaren Genuss“, den nach ihrer Meinung nur der direkte Körperkontakt bietet.

Die neue Schweizer Kampagne zielt bewusst auf Jung und Alt, Hetero- und Homosexuelle und sie versucht, das Kondom schon dann in Erinnerung zu bringen, wenn der Gedanke an Sex auftritt.

Presse: Zum Beispiel in der NZZ.
News BAG (hier ist zugleich das Original-Dokument erhältlich).
Bild: aus der Kampagne. © 2019 by BAG, CH

Welche erotischen Themen bewegen weibliche Journalisten?

Wie bekannt, begeben wir uns dann und wann in die „Zweite Reihe“ der Bloggerinnen, die auf der Basis erotischer Sensationen Leserinnen an sich ziehen und oftmals eben auch etwas verkaufen wollen. Und wen wundert es - die lautesten Quasselstrippen im Bereich der Sexualität haben eigentlich immer die gleichen Themen.

Masturbation ohne Ende

Das Thema Tipps und Tricks zur weiblichen Masturbation entwickelt sich inflationär. Und zumeist stehen am Ende irgendwelche Produkte, die zu mehr Genuss verhelfen sollen. Diese Woche waren es Audiopornografie als Masturbationshilfe und neue Tipps unter der Überschrift: „Es geht wesentlich besser, seit ich es richtig mache“. Potz Blitz!“ Wirklich? Plus „Fünf Tipps für die Masturbation, die die heute probierten kannst.“ Na schön, hast du sonst nichts zu tun?

Anal wird zum Dauerthema

Als Dauerthema erweist sich auch Analverkehr. Diesmal gab es nicht drei, nicht fünf und nicht sieben unerlässliche Tipps allein für die Vorbereitung – sondern elf. Ja, ELF. Und nicht bei uns, auf keinen Fall. Und dazu ein Bericht von einem Mann, der schwor, es einmal versucht zu haben – aber nur einmal.

Lernen von Huren?

Ein Thema, das immer intensiver in die Medien kommt: Was kann eine „solide“ Heterofrau von einer Prostituierten lernen? Klar – die kennt sich wahrscheinlich besser mit den Varianten aus, mit denen du einen Mann „echt heiß“ machen kannst. Kürzlich schrie eine Bloggerin darüber, was sie als „Sexarbeiterin“ über Männer lernte. Wollen wir das wissen? Na, vielleicht doch? Das Verdächtige an vielen Artikel ist aber: An ihrem Ende steht dann die Webseite der Dame mit den Tarifen. Ein der einschlägigen Seiten titelt beispielsweise: „Wie man sein Date genießt“. Gemeint ist dann aber die Erfahrung eines Escort-Girls mit Männern.

Die „sensationellen“ Veränderungen des Sexlebens

Und ein weiterer Dauerbrenner: was alles das Sexleben der Damen verändert hat. Völlig verändert haben eine der Autorinnen ihre gepiercte Nippel. Wahrscheinlich, weil sie sich bei der Kontrolle im Flughafen jetzt immer ausziehen muss. Oder vielleicht doch nicht?

Fehlt nur noch Pornografie. „Warum sie mein Sexleben (nicht) verändert hat“ ist ein beliebtes Thema in den Frauen-Publikationen, und ja, auch „Wir Mütter sehen Pornografie“.

Und welche erotischen Themen hatten wir?

Teilweise haben wir uns ein bisschen angehängt – zum Beispiel bei der Audio-Pornografie. Oder bei der Frage, warum Männer manchmal Escorts bevorzugen.

Der Mann und sein Penis

Aber natürlich greifen wir nicht nur auf, sondern ergänzen, analysieren oder gehen sonst wie in die Tiefe. Zum Beispiel, ob ein Mann überhaupt erregt werden muss, oder ob er ständig „einen Steifen in der Hose“ hat, der auf Befehl herausspringt. Oder was du überhaupt mit einem Mann anstellen kannst, der einen „weichen“ Penis hat.

Schließlich beschäftigten wir uns noch mit der Sexsucht – auch so ein Thema, das ständig durch die Presse geistert – in diesem Fall nicht durch den weiblich dominierten Teil der Publikationen.