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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sucht, Sehnsucht oder nur Lust?

Ist sexsüchtig, wer einer Stripperin zuschaut?
'Tain't what you do, it's the time that you do it,
That's what gets results!

(Sy Oliver)

Heutzutage fragen sich Millionen Menschen, ob mit ihrer Sexualität „wirklich alles in Ordnung“ ist. Wer sehr viel masturbiert, wer pornografische Filme oder Bücher verschlingt, und vor allem, wer sich als „Puffgänger“ erweist, eine Escort-Frau engagiert oder wer ständig „private“ Affären hat, soll es sich fragen müssen (1). In Kriminalfilmen kommt jetzt häufig die Szene vor, dass verheiratete Männer eine heimliche Liebe zu anderen Männern haben oder dass jemand kein Alibi hat, weil er verschweigt, mit einem verheiratetet Mann „zusammen gewesen“ zu sein. Man sieht: Themen dieser Art durchdringen nach und nach auch den Bodensatz von Fernsehserien.

Soziale Isolation - wer isoliert eigentlich wen?

Die Sucht, die angeblich dahintersteht, wird oft zum „Aus“ für die Betroffenen, die alsbald sozial isoliert werden. Doch sie haben sich nicht selbst isoliert – die Gesellschaft hat sie verachtet. Sie bildet sich ein, „das alles“ nicht nötig zu haben. Die Diagnose „Sexsucht“ wir ebenso voreilig wie sinnlos gestellt. Natürlich gibt es „Sexsucht“, aber Sex an sich ist – auch, wenn er in Variationen oder sehr häufig praktiziert wird - keine Sucht. Inzwischen wissen wir, dass die Botenstoffe, die zu sexuellen Gelüsten führen, genau die Funktion haben, die Drogen auch sonst zugeschrieben wird: Hemmungen abzubauen.

Sexsucht bekämpfen?

Ich höre oft, dass man „die Ursache der Sexsucht“ bekämpfen könne, entweder mit Therapien oder durch Selbsthilfe. Aber anders als bei stofflichen Süchten kann der oder die Betroffene nicht einfach auf den Suchtauslöser verzichten. Keinen Alkohol mehr anzurühren, hat eine andere Qualität als auf sexuelle Stimulation zu verzichten.

Wie kann man etwas bekämpfen, was in der natürlichen Veranlagung liegt? Klar: Wir können von einer sexuellen „Gefräßigkeit“ auf eine sinnliche Schonkost umsteigen. Aber dabei geht es eher darum, das eigene Leben in eine neu emotionale Balance zu bringen als darum, eine vermeintliche „Sucht“ zu heilen.

Die Zeit bestimmt, was Sexsucht ist

Noch vor wenigen Jahren waren Frauen, die zu anderen Frauen sexuelle Beziehungen eingehen, allen suspekt, zumal, wenn sie zuvor mit einem Mann verheiratet waren. Heute finden viele Frauen ausgesprochen chic, mal diesseits und mal jenseits des Zauns zu grasen – und kein Mensch würde sie als „sexsüchtig“ oder gar „pervers“ ansehen.

Eine Autorin erinnert daran, wie fehlerhaft die Interpretationen von Psychologen und Pädagogen einstmals waren, wenn es um die Masturbation ging.

(Damals …) wurde sexuelle Selbstbefriedigung pathologisiert und mit spinaler Muskelatrophie in Verbindung gebracht. Hände über der Bettdecke, lautete die Verhaltensanweisung. Sind Verhaltensanweisungen grundsätzlich etwas anderes als verhaltenstherapeutische Interventionen?

Wie merkwürdig, dass des Einen Sinneslust des Anderen Teufelswerk ist. Und wie eigenartig, dass die Moralisten, Pädagogen, Psychologen und sicher auch die Selbsthilfegruppen (2) der Zeit ewig nachhecheln. Tatsächlich ist es doch so: Immer weniger Menschen geben sich „bedingungslos hin“ und genießen diese Erfahrung. Und immer mehr Menschen konsumieren Sex „en passant“. Was ist in euren Augen verwerflicher?

Wie, wann und wo du lebst, entscheidet über Achtung oder Verachtung

Warum ich das Zitat an den Anfang gestellt habe? Weil es wahr ist, was die Sexualmoral betrifft – hier etwas ausführlicher:

Ist nicht wichtig, was du tust, liegt an der Art, wie du’s tust.
Ist nicht wichtig, was du tust, liegt an der Zeit, in der du es tust.
Ist nicht wichtig, was du tust, liegt an dem Ort, wo du’s tust.
So kriegst du deine Sachen hin!


Mag sein, dass dieser Lunceford-Titel euch zu primitiv ist. Aber seine Inhalte sind beweisbar.

(1) Obgleich diese Verhaltensweisen als "männlich" gelten, sind sie (außer Puffbesuche) bei beiden Geschlechtern mehr als populär
(2) Die Anonymen Gruppen bekämpfen angeblich die Ursachen - tatsächlich fordern sie aber eine veränderte Einstellung zur Sexualität ein.

Warum wählen Männer eine Escort-Frau für mehrere Tage?

Etwas mehr als Sex, etwas weniger als eine Beziehung?
Niemand wird zugeben, erhebliche Summen für ein paar „schöne Stunden“ mit einer Escort-Frau zu bezahlen. Und doch scheint es so, als ob Männer immer häufiger auf diese Frauen zurückgreifen, wenn sie einfach mal ein lustvolles und zugleich problemloses „Date“ haben wollen. Unsere Informationen dazu haben wir aus einer Quelle, die wegen der darin enthaltenen Werbung für entsprechende Dienste nicht verlinken können.

Alle Verabredungen sind "Verabredungen"

In den USA heißen Verabredung Dates – und nicht nur die „seriösen“ zwischen einer Frau, die ihren Mann für eine mögliche Ehe sucht. Auch die weniger seriösen werden jetzt einfach als „Dates“ bezeichnet. Und je länger sie dauern, umso mehr verdient die Dame, die sie anbietet. Schon deshalb lautet das Motto: möglichst wenige Halb-Stunden-Dates. Wenn es geht, dann Dinner-Dates. Doch das ist nicht die Grenze: „Je länger, umso lieber“ heißt das Motto. Oder, wie jüngst eine Dame schrieb:

Heutzutage sind meine Favoriten erweiterte Dates oder Dates, die über mehrerer Tage gehen. Ich bin auf Verabredungen gegangen, die zwischen zwölf Stunden und zwei Wochen dauerten. Warum ich diese Verabredungen mag? Weil ich dem Mann dann wirklich das Gefühl geben kann, eine richtige Freundin zu haben, der er vertrauen kann und mit der er sich verbunden fühlt.

Längere "Dates" kosten viel Geld

Besser, wir machen hier keinen „Faktencheck“. Zwölf Stunden kosten nach den „ausgehängten Tarifen“ zwischen 1.200 und 2.400 US-Dollar. Da muss ein Paketbote lange arbeiten, um sich’s leisten zu können. Aus der Sicht der Escort-Frau bringt der ständige Wechsel (halbe Stunde 200 US-Dollar) plus Anfahrten und Leerzeiten natürlich recht wenig Umsatz.

Fragt sich also, welcher Mann Beträge zwischen 1500 und 6000 Dollar hinlegt, um sich ein hübsches verlängertes Wochenende mit einer Dame zu leisten, die eine „echte“ Freundin ersetzen soll. Übrigens ist die Frage, ob die „Spitzenhonorare“ nur auf den Webseiten stehen oder tatsächlich gezahlt werden.

Nach Angeben der Escort-Frau geht es natürlich gar nichts ums Geld, sondern nur darum, den Kunden wirklich zufriedenstellen. Und also erzählt sie weiter:

Viele Männer haben einfach die Nase voll haben von „normalem Dating.“ Manche sind durch Scheidung, Sorgerechtsfragen, Betrug und Abwertung so weit ausgebrannt, dass eine neue, feste Partnerin für sie nicht mehr infrage kommt. Aber auch sie wollen immer noch ein „Gefühl der Verbundenheit“ spüren.

Warum Honorare zahlen für Dates, die es gratis gibt?

Wir hören also: Geboten wird mehr als Sex aber weniger als eine Beziehung. Das entspricht ziemlich dem, was inzwischen auf Standard-Datingportalen stattfindet: Dort suchen seit Jahren Geschäftsfrauen und Managerinnen erfüllte Wochenenden ohne Verbindlichkeit. Freilich in diesem Fall nicht gegen Bezahlung, sondern auf Gegenseitigkeit. Doch warum glauben manche Männer, sie sollten lieber bezahlen als die Suche nach der unverbindlichen Lust vorantreiben?

Möglicherweise, weil die „Bezahlmänner“ verheiratet sind, oder weil die Damen, die eine „Girlfriend Experience“ anbieten, jünger, schicker, emotional anspruchsloser und vor allem erfahrener sind.

Ist "#MeToo" eine Antwort auf die Frage, warum Männer für "Dates" lieber zahlen?

Das Geschäft soll übrigens ausgezeichnet laufen. Einer der Gründe dafür sei „#MeToo“. Es heißt, dass wohlhabende Männer mit Macht und Einfluss früher oft Frauen in ihrer Umgebung angebaggert haben. Manche hatten damit Erfolg, doch seit „#MeToo“ sei es ein Wagnis, das sie nicht mehr eingehen wollten. Die Alternative für Affären und Liebschaften sei deswegen für viele eine Escort-Frau.

Muss ein Mann überhaupt erregt werden?

Wie verführe ich meinen Freund?
"Muss ein Mann überhaupt erregt werden" ist ein Essay über Frauen, Männer und Sex. Bekanntlich scheuen wir uns nicht, hier unbequeme Wahrheiten oder Gedanken zu äußern. Sie zu diskutieren oder gegebenenfalls zu korrigieren überlassen wie unseren Leserinnen und Lesern.

Damit eins erst mal klar ist: „Die Männer“ gibt es nicht. Und „die bestimmten Männer“, die es vielleicht trotzdem gibt, weil ihr sie als „typisch“ anseht, laufen auch nicht immer mit geifernden Lefzen, geilem Blick und steifem Penis herum.

Mag ja sein, dass Männer an Sex denken, wenn sie eine besonders attraktive Frau sehen, oder sagen wir mal, eine Frau, die sie für attraktiv halten. Aber allein das macht ihnen noch keinen Steifen. Und sie sind auch nicht „so leicht zu erregen“, dass du ihnen nur die Brustwarzen zeigen musst, damit sie vor dir auf die Knie fallen.

So – das wäre dann also die eine Frage. Nun mal hopp zur nächsten. Ich habe sie oft gehört, und wir werden sie hier kurz beantworten.

„Will er eigentlich den Sex von mir als Person oder ist es ihm genug, dass ich Hände, Brüste, eine Muschi und einen Mund habe, um ihn zu befriedigen?“

Nicht weniger Sex, sonder mehr Sex?

Wer von euch lebt schon seit Jahren mit einem Mann zusammen oder hat ihn sogar geheiratet? Manche von euch stellen dann die genau entgegengesetzte Frage:

Wie kann ich erreichen, dass er endlich wieder Sex will, richtigen Sex mit drängenden Küssen und echter Begierde?

So und nun? Es ist doch gar nicht wichtig, was „Männer“ vielleicht wollen oder nicht wollen, sondern was du willst, Und wie du sie dahin bekommst, wo du sie hingaben willst.

Mehr Emotionen, mehr geilen Sex?

Die Frauen, die sich über Männer beklagen, haben eine Gemeinsamkeit: Sie bekommen nicht, was sie sich wünschen.

1. Die erste Gruppe meint, dass Männer irgendwie immer an Sex denken – die Person oder der Umstand der Begegnung sei nur ein Anlass, um sich „irgendwie“ von der Frau befriedigen zu lassen. Diesen Frauen geht es also darum, dass sich die Männer mehr um sie als Person bemühen.
2. Die zweite Gruppe fragt sich, ob der Mann, der eigentlich schönen und häufigen Sex mit ihr hat, dabei auch an sie als Partnerin denkt. Das heißt: Wenn er sie vögelt, liebt er sie dann wirklich?
3. Die dritte Gruppe ist mit dem Mann als Persönlichkeit durchaus einverstanden, und sie schätzt die Liebe und die Geborgenheit, die ihr die Beziehung gibt. Was ihr fehlt, ist ekstatischer Sex und wirkliche Begierde seinerseits.

Was ist denn nun eigentlich mit dem Mann?

Reden wir erst mal Klartext: Ein Mann, der einen steifen Penis bekommt, muss nicht zwangsläufig „geil“ sein und du musst nicht die Ursache dafür sein. Noch klarer? Wenn er an Sex denkt, denkt er nicht an Dich, sondern an Sex.

Dein Auftritt ist wichtig - denn auf dich kommt es an

Und selbst, wenn du es nicht akzeptierst: Er sieht deinen Auftritt, deine Erscheinung. Er beurteilt dich danach. Er schätzt daran ab, ob du vielleicht für Sex infrage kommst. Du als Person interessierst ihn (jedenfalls in dem Moment, in dem er geil wird) überhaupt nicht.

Verblüfft? Solltest du nicht sein. Sondern beginnen, mit den Gegebenheiten zu leben und dabei das Beste für dich herauszuholen.

So, und nun musst du zuerst danach gucken, was du wirklich willst. Die meisten Männer (ob dein Mann oder irgendein Mann) reagieren auf dich. Das heißt, sie handeln nicht grundlos.

Manche Feministinnen behaupten, das sei Quatsch. Es gibt dafür genug angeblich „beweiskräftige Aussagen“ im Internet. Doch weder die Wissenschaft noch die Praxis liefern Beweise dafür. Kommunikation im Sinne von „Verhalten“ ist immer vorhanden, und du selbst kannst beeinflussen, in welche Richtung sie geht. Das ist Grundwissen wie das kleine 1 x 1.

Hey, und nun fragen wir dich: Stimmst du dem zu? Und wenn nicht: Wie ist deine Meinung dazu? Wir haben dne Original-Artikel ein wenig gekürzt, können aber noch mehr zum Thema betragen, wenn ihr das wirklich wollt.

Das Recht auf Sex

Das Recht auf Sex - ungewöhnlich durchgesetzt durch die biblische Thamar
Sex ist ein Menschenrecht, aber auf manche Menschenrechte haben wir dennoch keinen Rechtsanspruch. Nehmen wir dies als Tatsache und fragen wir uns dann, ob es auch gerecht ist, keinen Sex zu bekommen.

Als Grundlage nehme ich den Tenor feministischer und linkssozialistischer Meinungen zur sexuellen Erfüllung. In ihnen wird klar, dass Sex weder zu den Menschenrechten noch zur sozialen Gerechtigkeit gehört.

Dabei gibt es geschriebene und verborgene Sätze.

Geschrieben sehen sie so aus (Zitat):

Es gibt kein Recht auf Sex, aber ein Recht auf ein gewaltfreies Leben für alle.

Und ungeschrieben so:

Es gibt kein Recht für Männer auf Sex, aber ein Recht für Frauen auf ein gewaltfreies Leben.

Es gibt ein Recht auf Sex - aber nicht jedes Recht ist durchsetzbar

Nun wird keine vernünftige Person bezweifeln, dass es für Menschen, Frauen wie Männer ein Recht auf ein Leben ohne Gewalteinwirkung gibt – aber gibt es wirklich kein Menschenrecht auf Sex? Hat nicht jeder Mensch das Recht, sich in einem (1)

„Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens“


zu befinden, wozu auch eine aktive, befriedigende Sexualität gehört?

Kaum eine Frau fragt sich, ob sie ein Recht auf Sex hat - sie setzt er voraus

Wir sehen: Die Frage ist wesentlich schwieriger zu beantworten, als es die Ideologen tun. Und wir sehen auch, was die Ideologinnen denken: Wenn es keinen Rechtsanspruch gibt, was sicher der Fall ist, dann darf es auch keinen Ausweg geben. Ja, nicht einmal Mitleid mit jenen, die darben müssen.

Ich habe noch nie im Leben gehört, dass eine Frau sagt: „Ich will keinen Sex, um andere nicht zu zwingen, ihr Leben um meinetwillen zu verändern.“ Für Frauen gehört das Recht auf sexuelle Erfüllung zu den Grundrechten. Übrigens auch für Frauen des „Alten Testaments“ (2).

Eigentlich geht es immer um Prostitution "an sich"

Nun spielen die Autorinnen, die das „Recht auf Sex“ ablehnen, mit gezinkten Karten: In Wahrheit sind sie Gegner der Möglichkeit, sich sexuelle Illusionen zu kaufen, jedenfalls, soweit es Männer betrifft. Überraschenderweise lehnen diese Autorinnen ja nicht die Prostitution ab, die in der Tat äußert merkwürdige Auswüchse hat. Sie glauben viel mehr, dass Männer die alleinigen Verursacher der Prostitution sind. Klar kann man darüber diskutieren, ob das Angebot der Nachfrage folgt oder die Nachfrage dem Angebot. Und sicher kann man Männer, die sich 15 Minuten Sex erkaufen, als Dreckskerle bezeichnen. Und ebenso jene, die sich erpresserisch Sex erschleichen und dafür gar nichts zahlen.

Keine Rechte, kein Sex, kein Verständnis für Männer?

Aber ist Sex deswegen kein Menschenrecht? Wer verschenkt schon freizügig Liebe, Nähe und sexuelle Handlungen? Wer Sex aus Mitleid gibt oder empfängt, steht gesellschaftlich und sozial üblicherweise noch unter den Menschen, die Sex kaufen oder verkaufen.

Oh, ich habe ein paar von den Kerlen kennengelernt, die keine Frau mit der Kneifzange anfasst. Und klar ist: Die können auch ihre „Rechte“ auf Sexualität nicht durchsetzen.

Das alles beantwortet aber nicht die Frage, warum einzelne Menschen gänzlich von Lust, Liebe und Zärtlichkeit ausgeschlossen sein sollen, obgleich sie danach streben.

Es mag durchaus sein, dass diese Problem unlösbar ist – aber das heißt keinesfalls, dass es nicht existiert.

(1) WHO - zitiert nach dieser Quelle.
(2) AT - Genesis
Bild: Erschaffen vom Orientmaler Émile Jean-Horace Vernet (1789-1863).

Bist du bereit, Tribut zu leisten?

ruhig bleiben und zahlen, was vereinbart wurde
Normalerweise leistet Tribut, wer eine Steuer bezahlt, als den Betrag, den

… ein Landesfürst zur Erhaltung des Gemeinwesens von den Untertanen einen angemessenen Tribut fordern kann.


In der Sprache erotischer Dienstleister(innen) ist der Tribut ein beschönigendes Wort für den Stundensatz. Soweit es die Anbieterinnen von Dominanz betrifft, hat sich das Wort eindeutig durchgesetzt. Bezahlt wird – wie branchenüblich – immer im Voraus.

Wer Tribut leistet, zahlt also zumeist für die Dienste einer professionellen Frau, die Dominanz als Dienstleistung vermarktet. Dazu sahen wir ein originelles T-Shirt mit dem Aufdruck: Bleib ruhig und leiste Tribut.

Das allerdings gilt für viele Lebenssituationen.

Der Artikel wurde nicht gesponsert – wir erhalten also keinen Tribut.