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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Liebe kaufen, verkaufen und stehlen

Viele Menschen (nicht nur Männer) überlegen dann und wann, womit sie sich Liebe erkaufen können. Dazu gehört zunächst, in welcher Währung bezahlt werden soll - und dabei kommen mehrere "Währungen" infrage:

- soziale Unterstützung - durch mich kommst du in bessere Kreise.
- emotionale Unterstützung - ich helfe die in der Not.
- finanzielle Unterstützung - ich zahle für dich in Geld oder Wertsachen.

Diejenigen, die Liebe schenken - und einige, die sie erkaufen

Die Idee ist dabei immer, dass ein Tauschgeschäft eingeleitet wird: Ich gebe, was ich entbehren kann - du zahlst es in Liebe zurück. Ob in Dankbarkeit oder Sex - darüber haben wir noch gar nicht geredet. Und so viel kann eich sagen: Zumeist wird mit sinnlichen Vorstellungen gehandelt - und nur selten konkret mit Sex - solange wir mal Bordelle und notorische Mietlover ausnehmen.

Wenn der Gewinn mehr zählt als die Freude am Geben

Der Nachteil für die „Spendierhose“ oder den „Spedierrock“ ist, dass sich niemand bedanken muss. Wer vom Stamm „Nimm“ ist, der nimmt einfach, was zu haben ist. Hinweise auf Dankbarkeit werden teils abgelächelt, teils empört zurückgewiesen. Wer Geschäftssinn hat, gibt sehr wenig zurück, in der Hoffnung, dass der andere dann noch mehr gibt, um endlich an die großen Geschäfte oder da große Geld heranzukommen. Man kann durchaus sagen, dass die Motive der Empfänger(innen) in gleichem Maße edel oder niederträchtig sind wie die der Geber(innen). Der Grundgedanke „was ich tu, muss sich auszahlen“ ist nicht sehr altruistisch - hier nicht wie dort nicht.

Wenn am Ende nicht bezahlt wird

Ist der Geber oder die Geberin edelmütig oder ist er/sie sich klar, dass es ein Spiel mit Gewinnen und Verlusten ist, werden Misserfolge einfach „weggesteckt“. Hat der Geber/die Gebende hingegen inständig auf den erhofften Gewinn gesetzt und bezeichnet er/sie den Einsatz als „enorm“, so droht Zoff, der gelegentlich auch öffentlich ausgetragen wird.

Diejenigen, die Liebe verkaufen und die Naiven

Üblicherweise hat vieles im Leben einen Preis, auch wenn das Preisschild nicht von außen sichtbar ist. Wer Liebe anbietet, weiß dies sehr gut. Der Trick dabei ist, für möglichst viele andere Werte möglichst wenig Liebe einzutauschen. Manche Menschen beherrschen dies perfekt: Da wäre eine junge Frau, die ein ganzes Netzwerk von Menschen unterhält, die glücklich sind, wenn sie ihnen ab und an ein Lächeln oder einen Spaziergang schenkt. Einige hält sie sich als Hofnarren, aber von anderen erwartet sie, dass ihre „Liebe“ langfristig etwas nützt. Und in diesem Fall ist wirklich nur von „gespielter Zuneigung“ die Rede.

Netzwerke der Sinnlichkeit

Attraktivität, verbunden mit kleinen, harmlosen Flirts und sozialen Spielereien, sind die Markenzeichen vieler Menschen, die eine Art „auf Sinnlichkeit aufgebautes Netzwerk“ betreiben. Diese Menschen sind zwar Filous, sie handeln aber nicht wirklich mit Liebe - sie nutzen vielmehr die Erwartungen jener aus, die meinen, dass ein wenig vom sinnlichen Schein auch auf sie fallen möge.

Hart verhandeln und naiv hereinfallen

Ganz anders verhalten sich die Händler(innen) und die Naiven. Naive Verkäuferinnen von Liebe geben mehr und sie „zahlen im Voraus“ mit Liebe in der Erwartung, dass es bald Support, Ruhm oder Geld regnen wird.

Händler(innen) hingegen fordern den Beweis, dass sich ihre Liebe lohnt, im Voraus oder in der unverzüglichen Übergabe des „Preisgelds“ - egal, ob es um Bargeld, Schmuck, eine Vergünstigung, eine Immobilie oder einen Job geht.

Liebe stehlen und bestohlen werden

Jeder wird schon einmal davon gehört haben: Da wird Liebe vorgegaukelt, um etwas anders zu bekommen, von schnödem Sex bis zu Informationen, die dem trunkenen Lover glatt über die Zunge gehen. Bücher und Foren sind voll vom Lamento der Frauen, denen Liebe versprochen wurde und die nichts als ein feuchtes Bettlaken bekommen haben. Doch inzwischen gibt es auch reichlich viele Männer, die sich eine Beziehung erhofft hatten und bei denen die betreffend Dame noch vor dem Morgen spurlos aus ihrem Bett verschwand.

Andere Meinung? Erfahrungen damit? Sagt es uns einfach!