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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was ist eigentlich eine großartige Geliebte

Mehr als die Darstellung überzeugt die Haltung
Ein großartige Geliebte ist eine Frau, die dich ein einer Weise befriedigt, die du nie wieder vergisst - sie gibt dir auch die Lebenslust zurück, die du schon so lange entbehrt hast. Und ebenso ist es mit einem großartigen Liebhaber.

Fragt jetzt nicht, wo die „Bedienungsanleitung“ dafür nachgelesen werden kann. Es gibt keine. Denn dich ganz hinzugeben, ohne dich dabei zu verlieren, ist eine Einstellungssache.

Alles geben und sich nicht dabei verlieren

Stell dir das so vor: Du gibst alles, ohne daran zu denken, was du zurückbekommst. Du tust es mit jeder Faser deines Körpers und mit absoluter Hingabe. Und am nächsten Tag bist du wieder das, was du zuvor warst: Selbstbewusst und frei, psychisch ohne Bindungen und zufrieden mit dem, was du getan hast.

Für Frauen, die eine "großartige Geliebte" sein möchten

Das Erste was unbedingt dazu dazugehört, besteht darin, Lust am Körperlichen zu haben. Liebe ist auch eine emotionale Abgelegenheit, aber die Lust auf richtig guten Sex geht über die Haut. Das zweite, was ebenfalls unerlässlich ist, wird dich überraschen: Die Freude daran, jemandem das beste Sex-Erlebnis zu schenken, was er sich vorstellen kann. So wie eine Spitzenköchin nicht zufrieden ist, wenn es dem Gast „schmeckt“, sondern erst, wenn er begeistert ist von dem, was er isst. Wenn du eine wirklich gute Geliebte werden willst, denk nicht daran, was dein Freund oder Liebhaber für dich tun sollte - denk nur daran, was du jetzt für ihn tun kannst, damit er vollends glücklich wird. Wenn dir das nicht gefällt: Du bis sicher so gut, dann du einem Mann beibringen kannst, wie er ein besserer Lover wird, oder? Das Motto für eine gute Geliebte ist gleich wie das Motto für einen guten Liebhaber: Erst geben, dann nehmen. Dann kannst du versuchen, die Rollen zu vertauschen.

Du kannst das auch anders benennen:

Eine wirklich tolle Geliebte ist eine Frau, die einen Mann ganz und gar Mann sein lässt, und ein wirklich guter Lover ist ein Mann, der einer Frau das Gefühl gibt, ganz und gar Frau zu sein.

Überhaupt kannst du das Thema für die Lust der Frauen an Männern, der Lust der Männer an Frauen oder jede Form von gleichgeschlechtlicher Lust nutzen.

Was Frau und Mann zu lustvollen Partnern macht

Lust ist überhaupt das Thema - bei einer guten Geliebten oder einem guten Lover geht es nur um dei Lust - nicht um die Technik und nicht darum, eine „Dienstleistung“ zu vollbringen. Natürlich wissen wir, dass es professionelle Geliebte gibt, die Dienstleistungen vollbringen, die „wie echt“ wirken sollen.

Ein weiteres Thema ist ein Rest Unbefangenheit, gepaart mit Neugierde und Abenteuergeist. Wer diese Einstellung mitbringt, kann ein guter Liebhaber oder eine gute Geliebte sein. Wenn jemand etwas nicht mag, so wird er dazu nein sagen. Wer aber etwas erproben will, der sagt mit Freuden „ja, lass es uns versuchen“.

Man kann die Vollendung der Lust nicht einem Satz erringen, aber „warum eigentlich nicht?“ ist die tollste Antwort auf die Frage, ob du etwas neues ausprobieren willst. Psychologen sagen immer gerne: „was kann den schlimmstenfalls passieren, wenn du es tust?“ Meist weiß der Klient keine Antwort darauf, und so könnte es auch unter Liebenden sein.

Es ist nicht das, was du tust - sonder wie du es tust

Viele Menschen fürchten sich gar nicht davor, etwas Erotisches, Sinnliches oder Sexuelles auszuprobieren, sondern sie haben Angst davor, wie sie „danach angesehen werden“, selbst dann, wenn es eine wundervolle Erfahrung war. In dieser Weise trennen sich auch die berechtigten Befürchtungen von den frei flottierenden Ängsten, die uns am reinen Genuss hindern.

Man hört oft: „Eine gute Geliebte oder ein guter Lover weiß, was sie/er tut.“ Aber sind die Handlungen das Einzige, was zählt? Auf keinen Fall. Ein alter Schlager gibt dir Aufschluss über alles, was du wissen musst:

Es geht nicht drum, was du machst, es ist die Art, wie du es machst.

Oder auch:

Es geht nicht drum, was du machst, es ist der Zeitpunkt, wann du’s machst.

Oh, das ist nicht alles, und ich bin auch nicht sehr intim geworden. Aber es ist ebenso so: der beste Rat taugt nichts, wenn er nicht in das Repertoire passt, mit dem du verführst oder jemanden dazu bringst, nur noch dich zu wollen - wenigstens sexuell.


(1) Jimmy Lunceford Orchester, geschrieben von Sy Oliver und Trummy Young, der es auch singt:

't ain't what you do it's the way that you do it
'’t ain't what you do it's the time that you do it