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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wann kommt es eigentlich einem Mann?

Wie bemerkt sie, wann es ihm "kommt"?
Das Thema „wann kommt es mir und wie kann ich das herauszögern“ beschäftigt viele Männer, und die Welt ist voll von Tipps und Tricks. Doch dann und wann fragen auch Frauen, „wie merke ich eigentlich, dass es ihm kommt?“ Die Gründe mögen vielfältig und oft undurchsichtig sein, die Frage aber bleibt.

Ein bisschen Bio vorab

Klären wir vorab mal die Frage: Was bedeutet es eigentlich, wenn ein Mann „kommt“? Ach, das weißt du, ist doch klar? Schauen wir mal. Wenn die weiße Masse aus Spermien und Spermaflüssigkeit aus seinem Körper heraus zischt, dann ist alles schon passiert. Vorher geschieht allerlei, was du nicht siehst. Ich will dich nicht mit biologischen Fakten langweilen, sondern nur eines sagen: Der Samenerguss, auch Ejakulation genannt, ist nicht gleichbedeutend mit dem Orgasmus des Mannes. Man kann sagen, der Orgasmus ist eine Wahrnehmung, die den Körper für die Anstrengungen des Geschlechtsakts belohnt, währen die Ejakulation nichts als ein biologischer Vorgang ist. Beide Vorgänge stehen für sich selbst, werden aber von den meisten Männern so empfunden, als würden sie zusammengehören. Zumeist erleben Männer den Orgasmus erst kurz nach der Ejakulation.

Der Mann kommt, wenn es ihm kommt - wann sonst?

Nachdem dies nun geklärt ist, will ich auf die ursprüngliche Frage zurückkommen, nämlich: Wann „kommt es“ eigentlich einem Mann?

Zunächst mal braucht auch der Mann eine gewisse Vorbereitung - das weißt du schon lange, nicht wahr? Während dieser Zeit bereitet sich der Körper auf nichts anderes vor, als den Samenerguss auszulösen - den Rest kannst du woanders nachlesen, denn dafür gibt es ja die Fachleute. Wichtiger ist im Moment die Frage: „Ja, wann zum Teufel, kommt es eigentlich dem Mann?“

Die Natur hat Pläne, aber Menschen haben ihre eigenen Ideen

Diese Frage ist deutlich schwerer zu beantworten. Wenn der Mann jung und stürmisch ist, dann ist sehr wahrscheinlich, dass er selbst nicht weiß, wann „es ihm kommt“. Das liegt auch in der Natur der Sache: Die Natur verlangt von ihm nicht, so etwas zu wissen, sondern will nur, dass es geschieht. Dabei spürt der junge Mann recht plötzlich, dass er den Samenerguss nicht mehr verhindern kann, sondern dass nun alles seinen Lauf nimmt. Genau das ist ja eine der Hauptbefürchtungen: Die Natur hat klare Pläne für den Weg, den die Spermien gehen sollen, aber sie können eben auch in der Hand, „in die Hose“ in ein Kondom oder anderwärts hinfließen. Doch „eigentlich“ werden sie so schnell und effektiv ausgestoßen, um eine Befruchtung zu ermöglichen. Nun dürfte klar sein, warum Männer sich „eigentlich“ nicht beherrschen können, wenn ein bestimmter Punkt erreicht ist.

Und wie merkt die Frau, dass es "ihm kommt"?

Der Fachmann würde dazu in etwa sagen (freie sinngemäße Übersetzung):

Einige der möglichen Anzeichen wirst du möglicherweise bemerken, andere aber niemals. Wenn du Sex mit einer Zufallsbekanntschaft hast, ist wahrscheinlicher, dass du es nicht bemerkst, als wenn du mit deinem ständigen Partner zusammen bist. Je mehr sexuelle Begegnungen du mit demselben Mann hattest, umso besser kannst du seine Körperreaktion voraussehen.

Die meisten Experten raten jedoch, den Mann einfach zu fragen. Es ist keine Schande, dir zu sagen, wann er „kommt“, zumal wenn er „in dir“ kommt.

Nur ziemlich erfahrene Männer können den Zeitpunkt, an dem sich „die Schleusen öffnen“ exakt voraussagen oder gar willentlich beeinflussen. Diese Beobachtung deckt sich mit dem, was die meisten Frauen festgestellt haben.

Wann also kommt es einem Mann?

Wenn der Körper auf die Ejakulation vorbereitet ist und es keinen Grund mehr für die Natur in ihm gibt, noch etwas zu verzögern. Nur wenige Männer können ihre Ejakulation willentlich beeinflussen, und sich bewusst zu werden, wann die Ejakulation eintritt und wann der Orgasmus, ist noch weniger Männern gegeben.

Wenn du es wissen musst: frag ihn rechtzeitig, damit er es dir sagen kann.

Hinweis: Für den Fall, dass ihr gesundheitliche Fragen zum Thema habt, und die üblichen Lehrbücher dazu nichts aussagen, fragt einen Mediziner.

Bild: Anonym, ca. 1938