Corona und heiße Luft bei Datingportalen
Vor Corona, während Corona und nach Corona: Heiße Luft und leere Versprechungen gehören zum Geschäftsmodell einiger „Datingportale“, die eigentlich gar keine sind.
Da zitiere ich gerne mal das SRF:
Der Trick ist immer gleich: Man wirbt mit Kontakten, schließt dann aber per AGB „physische Kontakte“ aus, was letztlich heißt: Die einzig möglichen Kontakte sind solche mit Animateuren und Chatbots. Ich hatte vor Jahren einmal Gelegenheit, mit einer Animateurin zu sprechen - diese Personen haben keinerlei Schamgefühl - es ist eben ihr Geschäft, Männer anzumachen und „bei der Stange zu halten“. Übrigens hat man noch „Glück“, wenn die eigenen Lüste tatsächlich bei einer leibhaftigen Frau landen - und nicht bei einem Mann. Chatbots, die ebenfalls oft eingesetzt werden, können vollständig auf „weiblich“ programmiert werden. Der lechzende Jüngling, der möglicherweise davor sitzt, fühlt sich von Animateurinnen, Animateuren und Chatbots allerdings betrogen.
Die bittere Wahrheit: Das Thema beinhaltet ein kompliziertes juristisches Problem - auch in der Schweiz. Und so bleibt auch dem SRF nur zu sagen:
Da zitiere ich gerne mal das SRF:
Seit Beginn der Coronakrise haben sich wieder vermehrt Betroffene bei der Redaktion des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso» gemeldet, bei denen trotz kostenpflichtigem Abo tote Hose ist.
Der Trick ist immer gleich: Man wirbt mit Kontakten, schließt dann aber per AGB „physische Kontakte“ aus, was letztlich heißt: Die einzig möglichen Kontakte sind solche mit Animateuren und Chatbots. Ich hatte vor Jahren einmal Gelegenheit, mit einer Animateurin zu sprechen - diese Personen haben keinerlei Schamgefühl - es ist eben ihr Geschäft, Männer anzumachen und „bei der Stange zu halten“. Übrigens hat man noch „Glück“, wenn die eigenen Lüste tatsächlich bei einer leibhaftigen Frau landen - und nicht bei einem Mann. Chatbots, die ebenfalls oft eingesetzt werden, können vollständig auf „weiblich“ programmiert werden. Der lechzende Jüngling, der möglicherweise davor sitzt, fühlt sich von Animateurinnen, Animateuren und Chatbots allerdings betrogen.
Die bittere Wahrheit: Das Thema beinhaltet ein kompliziertes juristisches Problem - auch in der Schweiz. Und so bleibt auch dem SRF nur zu sagen:
Letztendlich müsste die Frage allerdings von einem Gericht geklärt werden.Darauf kann man nur gespannt sein.