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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Monogamisierung

Die Ehe in Corona-Zeiten
Wenn es ein Wort im Duden nicht gibt, so stört dies weder Soziologen noch Psychologen. Schon gar nicht die Leute vom Fachbereich Sozialpsychologie der Sigmund-Freud- Universität. In bestem Soziologendeutsch lesen wir, dass die Corona-Pandemie zu einer „Monogamisierung“ der Paarbeziehungen geführt hätte, denn

Intime Beziehungen konzentrierten sich demnach auf einzelne, zentrale Hauptbeziehungen, während sich der Kontakt zu unverbindlichen Sexpartnern und zu Personen in offenen Beziehungen reduzierte.

Heißt konkret: der Vati hat seine Geliebte nicht mehr besucht, ging nicht in Bars, um dort eine Frau aufzureißen, nahm nicht an Dreier teil, und ging nicht in den Puff. Mutti wurde ja sowieso gerade zur eierlegenden Wollmilchsau degradiert, die konnte ja nicht mal mehr eine Kosmetiktermin wahrnehmen. Da war es also auch nichts mit dem Seitensprung.

Die Gründe waren, wie die oberschlauen Frauen und Männer des Instituts feststellten,

Ansteckungsängste und Unsicherheiten darüber, was erlaubt ist.

Da die meisten Kontakte sowieso nicht erlaubt waren, und die Bars und Bordelle geschlossen hatten, blieb ohnehin wenig Auswahl für Seitensprünge. Und die Geliebte, sonst mit einem Männerabend kaschiert, konnte der Mann auch nicht mehr besuchen. Wie gut, dass wird dies nun wissen, nicht wahr?

Und die Singles sind froh, dass sie nicht nach ihre Sexleben gefragt werden?

Und noch etwas fiel bei der Studie ab – über Singles. Denn

aktuell (erwarte) gerade niemand von ihnen, ein aktives Sexleben zu führen.

Na, wie toll. Hauptsache, niemand „erwartet“ von einem Single, ein aktives Sexleben zu führen. Das muss ja wirklich sehr beruhigend für Singles sein, nicht wahr?

Quelle aller Zitate; Vienna.
Bild: nach einer historischen Zeichnung, anonym.
Übrigens: Gramse bleibt Gramse - jetzt noch spitzfindiger.