Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Oral: wenn er es dir machen soll

Going Down - oder "oral an ihr"
So recht haben wir ja keine Sprache für so etwas. Da haben es die Frauen in den USA leichter, denn sie können ihren Typen zärtlich-lüstern fragen: „Würdest du an mir runtergehen?“ Dann weiß er wenigstens, was ihm blüht, ob er nun begeistert ist oder nicht. Denn was sie von ihm will, sind Zärtlichkeiten „da unten“, und sie sollen mit den Lippen und der Zunge vollzogen werden. So etwas heißt auch „Cunnilingus“ oder „Intimkuss“.

Würdelos oder ziemlich geil?

Nun sind Männer ja eigenartig. Sie halten „so etwas“ manchmal für würdelos und gelegentlich verweigern sie’s ganz. Männer, die’s mal probiert haben, werden manchmal richtig geil dabei – so ist das eben.

Was du unbedingt wissen musst: auch wenn ein Mann sonst nicht ängstlich ist, von deinem Körper „Besitz zu ergreifen“ und du sicher schon mal jemanden daran hindern musstest, so etwas zu tun- diesmal braucht er eine Aufforderung. Erst, wenn du ihm sagst, dass er dich „lecken“ soll, versteht er es. Und dann rotiert sein Hirn, falls er so ist wie die meisten Männer, dann denkt er: „Ich soll mich erniedrigen, um ihr Lust zu verschaffen – na ja, mag sein, ich bekomme etwas dafür.“ Ein kleiner Teil wird sofort niederknien, den Duft einsaugen und wacker zu Werk gehen. Gut die Hälfte der Männer wird dir das Vergnügen verweigern.

Verlang nicht sofort von ihm, dich "dort" zu küssen

Nun mal zu den Tipps: Damit er’s macht, muss er dich erst ein bisschen kennenlernen – denn für Männer ist es etwas ganz anderes, ihr von Latex geschütztes Ding in eine Körperöffnung zu stecken als den Duft und Geschmack zu genießen. Das Erstere bezeichnen sie als „selbstverständlich“, das zweite als Herausforderung. Klartext: Auch, wenn ihr schon mal gevögelt habt, ist „Lecken“ etwas Gewöhnungsbedürftiges.

Wenn du es selber wirklich magst

Das stille, heimliche Vergnügen
Und nun zu dir: Wichtig ist natürlich, dass du es magst. Manche Männer, die gute Lehrlinge im „Ausschlecken“ waren, haben sich schon gewundert, warum die Zungentätigkeit anderwärts unwillkommen ist. Nehmen wir also mal an, dir würde es gefallen. Wir bringst du ihn nun dazu, voller Lust und Leidenschaft in deinen Garten einzutauchen?

10 Tipps, um seine Lust auf Cunnilingus anzuheizen

1. Ein gepflegtes Beet erzeugt Bewunderung.
Ist etwas gepflegt, so denken Männer: Wow, die passt auf sich auf -sauber, hygienisch, duftig. Ob nackt oder getrimmt: Jedenfalls schätzen Männer keinen Urwald.

2. Erstick ihn nicht.
Egal, wie viel Leidenschaft du empfindest – er muss atmen können. Ich weiß, dass viele von euch den Hinterkopf anpacken, um ihn daran zu hindern, aufzuhören. Doch das hier ist kein Facesitting, sondern ein lustvolles Vergnügen – und das soll es auch für ihn sein.

3. Auch die Verpackung zählt.
Manche Geschenke werden bewusst verpackt übergeben. Also sieht zu, dass du eine Muschi hübsch verpackst. Dann gibt es etwas für ihn zu entdecken. Seidene Unterwäsche ist ideal für solche Zwecke.

4. Eine gewisse Distanz bis zum Ziel.
Wenn „er“ kussbegeistert ist, bitte ihn einfach, dienen ganzen Körper zu küssen. Führe ihn zum Bauchnabel und zeig ihm dem Weg nach unten. Sag ihm, er soll einfach weiter küssen. Mach dich locker, dann findet er den Weg wahrscheinlich von alleine.

5. Manchmal hilft ein bisschen Literatur.
Ob Bücher sinnvoll sind? Manche Erotikfilme zeigen Männer, die begeisterte, leidenschaftliche Lecker sind. Wenn sie wirklich gut gemacht sind, regen sie an. Und wenn sie anregen, dann macht er es dir vielleicht sofort.

6. Sei dezent, aber zeige, was du fühlst.
Männer mögen fast immer sinnlich-lustvolle Frauen aber selten solche, die völlig überreizt und selbstsüchtig sind. Zeig ihm, dass er dein Liebhaber ist … nicht dein Callboy. Wenn du etwas besonders magst, zeig ihm durch sinnliches Stöhnen, dass er unbedingt weitermachen soll.

7. Gib Rückkoppelung.
In seiner „Lage“ kann er dein Gesicht nicht sehen. Er ist also angewiesen auf deine Körperreaktionen – und außer leisem Stöhnen gibts auch noch die Sprache.

8. Das Spiel heißt „Nimm und Gib“.
Vielleicht ist es „ganz schlecht“, wenn er etwas Tolles als Gegenleistung erwartet. Aber es wäre trotzdem schön, wenn du ihm anschließend etwas in ähnlicher Art schenken würdest. Männer sind wie pawlowsche Hunde: Sie werden dich immer wieder lecken wollen, wenn sie wissen, dass es hinterher auch für sie etwas Leckereres gibt.

9. „Richtiger Sex“ ist eine Option.
Du musst nicht „oral“ mit „oral“ vergelten. Das ist zwar eine ziemlich übliche Prozedur, aber nicht wirklich notwendig. Hauptsache, du tust mit ihm anschließend etwas, das euch noch mal zur höchsten Lust bringt. Denn egal, wie schön Oralverkehr sein kann: Zwei Körper, die sich ineinander verschlingen, bieten eben mehr als nur „Lustbefriedigung“.

10. Sag ihm, dass du es genossen hast.
Sätze und Wortfetzen, die jemand vot lauter Geilheit ausstößt, sind oft sehr anregend. Nachhaltiger ist aber, was du ihm hinterher sagst. Lobe ich, sag ihm, dass du begeistert bist und unbedingt eine Wiederholung möchtest.

Es gibt Männer, die wirklich wild darauf sind, vor dir auf die Knie zu fallen – und nicht, um sich zu verloben. Vielleicht wird er nicht dein Ehemann. Aber die schönen Stunden mit ihm vergisst du nie – und er wahrscheinlich auch nicht.

Wenn er Sex will - Ja oder Nein?

Letzte Möglichkeit, "NEIN" zu sagen - für IHN
Wenn er Sex will - Ja oder Nein? ist etwas kniffliger als du vielleicht denkst. Aber sag maL. erwartest du eigentlich, dass der Mann immer "Ja" sagt, egal, was du von ihm willst?

Angeblich ist es ja furchtbar schwierig, „Nein“ zu sagen. Aber „ja“ zu sagen, ist auch nicht soooo schrecklich leicht. Also, was tun? „Nein“ sagen, weil es definitiv, und ultimativ und sowieso „Nein“ ist? Oder „Jaaah“ (sehr gedehnt, wenn’s (noch) nicht wirklich „Ja“ ist?

Ich habe gerade von jemandem gelesen, der weiß, wie du’s richtig machst. Und das geht so:

Du wartest nicht, bis er fragt, was für dich geht. Du fragst ihn, was für ihn geht.

Die Frau, die das blogt, meint, es sei immer sicher, weil du dabei sicher bist. Aber es funktioniert auch nicht immer, weil Männer sich nicht so schrecklich gerne danach fragen lassen. Bearbeitetes Zitat (1):

Ein wenig Beharrlichkeit und Einfühlungsvermögen kann Wunder bewirken, wenn er einige Zeit braucht, bis er dir sagt, wie er’s gerne hätte. Denn nicht jeder Mann fühlt sich wohl, wenn seine innersten Wünsche offengelegt werden - das ist aber wichtig, denn Wohlfühlen ist die Hauptsache beim Sex.

Wenn du fragst, heißt das noch lange nicht, dass es tun musst. Falls er antwortet, kannst du aber sagen: „Das, was du willst, geht gar nicht oder nur falls (...).“ Wenn er nicht gerade auf dem Romantik-Trip ist, wird er damit einverstanden sein, dass du ein bisschen „verhandelst“.

Falls du es „anders herum“ versuchst, zum Beispiel mit „du, ich hätte am liebsten, dass du (...)“, dann kann es sein, dass er ins Dilemma kommt, nicht „Nein“ sagen zu wollen, obgleich er „das“ eigentlich nicht will. Und da haben wir einen Punkt, der in keinem Ratgeber steht (bearbeitetes Zitat):

Viel zu oft wird angenommen, dass Männer im Schlafzimmer zu absolut allem bereit sind. Dies ist natürlich nicht wahr, aber die Gesellschaft stellt diese Erwartung an die Männer - und wir Frauen oft auch. Also denk daran: Männer machen nicht „alles“. Und wenn sie alles machen, dann tun sie’s oft nicht gerne. Und ohne Vergnügen ist Sex einfach blöd.

Fragen lohnt sich also. Fragen vor dem Ausziehen zu stellen ist immer besser, als mit Wünschen herauszuplatzen, wenn er/sie schon nackt ist. Und schließlich mal ganz nüchtern: Wenn du nicht fragst, wie willst du je in deinem Leben bekommen, worauf du wirklich richtig geil bist?

De verwendeten Zitate stammen von einer äußerst klugen Bloggerin,die aber eine Webseite betreibt, auf die wir nicht verlinken können.

Von Schlampen und wertvollen Frauen

Egal, wie klug sie ist - sie gilt als Schlampe, wenn sie erotische Vorzüge hat


Zu Anfang schreibe ich einfach mal einen Satz auf: Er kann aus der Kunst, dem Handwerk oder einem anderen Bereich stammen – und jeder wird ihm zustimmen:

Ich kann wunderschöne Dinge tun – und jeder hätte sie gerne von mir erworben.

Sagt dies eine zeitgenössische Bestseller-Autorin, dann lobt man sie nicht so sehr anhand der vielen „schönen“ Dinge, die sie tat und kaum anhand ihrer Bereicherung der deutschen Sprache. Sondern sehr wahrscheinlich anhand ihrer Auflage, die oft zu phänomenalen Einkünften führt. Dabei macht es nichts, wenn der Zuckerguss aus den Seiten hervorquillt, wie Spermafontänen in pornografischen Filmen. Gelobt sei, was Tränen hervorruft.

Sollte eine Frau denselben Satz über ihre Liebeskünste oder ihre strenge Dominanz sagen, so wenden wir uns ab – zumeist empört. „Liebeskünste?“ Was ist denn das? Normalerweise wird diese Frau auch nicht anhand ihrer Einkünfte oder ihres Erfolgs am Markt der Liebe gemessen. Sie ist bereist abgewertet, wenn sie entdeckt, dass sie es einem Mann „besonders schön macht“.

Macht’s der Handwerker mit Herz und Hand, Lust und Verstand, so loben wir ihn. Macht’s die lustfähige Frau ebenso, unabhängig davon, ob sie Lust schenkt oder vermarktet, so nennen wir sie eine Schlampe.

Eigentlich darf man das nicht einmal denken, geschweige denn schreiben. Das Herz (nicht das richtige Herz), sondern Amors verkitschtes Herzchen ist „für die Liebe“ zuständig, die Brust, um den Säugling zu nähren und der Unterleib, um die Ausscheidungen abzuleiten.

Und weil das alles so ist, gelten Frauen mit verheißungsvollen Stimmen, sinnlichen Mündern oder sanften Händen eben nur dann etwas, wenn sie in „systemrelevanten Berufen“ arbeiten.

Gramse bleibt Gramse - jetzt noch schärfer und ungerechter.
Bild: Historische Fotografie aus einem Männermagazin