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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sex kann gefährlich sein – nein, das ist nicht neu

Die Maske dürfte nicht viel nützen ...
Wundert ihr euch, warum Menschen auch in der Pandemie anno 2020 nach geschlechtlichen Aktivitäten suchen? Kürzlich hörte ich die einfache Formel: „Die Leute nehmen ja auch weiterhin Nahrung zu sich, obgleich die Restaurants alle geschlossen sind.“

Es ist möglich, beim Sex infiziert zu werden

Wenn Sex ein Grundbedürfnis ist oder gar ein Menschenrecht, dann möchte es jeder in der einen oder anderen Art befriedigen. Und siehe: Das kann gefährlich sein. Denn beim Sex kann man sich anstecken, wenn man … na ja, und das wisst ihr wahrscheinlich. Und wenn man sich wirklich ansteckt, dann dampft der Kessel, selbst wenn es sich „nur“ um die Syphilis handelt.

Du bist schuld an allem - wirklich?

Die Schuldigen an Pandemien werden heute schnell gefunden, öffentlich vorgeführt und diffamiert. Und gemeint ist nicht die „Asiatische Grippe“, die bekanntlich in den 1950er-Jahren öffentlich totgeschwiegen wurde. Und obgleich sie „asiatisch“ genannte wurde, lastete man sie nicht den Chinesen an. Mal ehrlich, wer kannte in den 1950ern schon einen Chinesen? Andere Epidemien gefällig? HIV, Syphilis? Da war man schnell bei der Hand mit „Schuldigen“. Bei der Pandemie 2020 waren es erst die Chinesen … doch bei ihnen konnten sich nur wenige die Viren-Erkrankung holen. Oder als Zitat (1):

Im Windschatten der Ängste verbreitete sich Corona dann aus dem unverdächtigen Spaß der Après-Ski-Bar heraus in ganz Europa.

Ob das nun ganz korrekt ist oder nicht: Gewisse Politiker, unter ihnen leider auch sehr angesehene, gestandene Frauen und Männer, haben ihre Lieblingsbösewichte. Es sind beispielsweise unvorsichtige Jugendliche, die weiter Partys feiern, Menschen, die „zu viele Kontakte“ haben, Menschen, die so unverschämt sind, noch zu reisen … und … und … und …

Sex mit Unbekannten ist ein bekanntes Risiko

Alle, die den Geschlechtsverkehr mit weitgehend Unbekannten ausführen, tragen ein Risiko. Das ist völlig unbestritten. Ohne Kondom können sie die üblichen STDs bekommen, und Frauen tragen das Risiko der Schwangerschaft. Und mit Kondom kann man weiterhin an den üblichen winterbedingten Infektionen (ohne Covid-19) zu partizipieren, wenn man Pech hat. Und nun eben auch noch an Covid-19.

Und, bevor ich es vergesse: Die gegenwärtige Durchseuchung mit Covid-19 liegt bei etwa 1,3 Prozent (nach Neuerkrankungen, 2), von denen sicherlich nur wenige durch leichtsinnigen Sex entstanden. (Diese Zahl ist nicht zu verwechseln mit der Anzahl der positiv getesten Proben). Und da finde ich doch einen Beitrag, dass sich im „Deutschen Reich“ von 1927 gut 0,83 Prozent der Männer mit Syphilis angesteckt hatten. (83 aus 10.000 Menschen, Siehe 3).

Supersprayer sind Partnersuchende sicher nicht

Ich sage mal dies: Es ist ohne jeden Zweifel unvorsichtig, sich gegenwärtig absolut Fremden zu nähern oder ihnen gar die Zunge in den Mund zu stecken. Die Frage ist allerdings, ob sich dergleichen ganz und gar vermeiden ließe. Und unverschämt ist sicherlich, diejenigen, die es dennoch tun, als Supersprayer anzusehen.

(1) KRONE, at
(2) Die Zahl kann sich geändert haben, je nachdem, wann du diesen Artikel liest. Quelle: RKI.
(3) Arbeit über die Syphilis.

Dating-Pause, tiefgründeln oder einfach mal die Seele baumeln lassen?

Mal den Vorhang zuziehen - und die Seele baumeln lassen
Eine der Fragen, die du dir JETZT stellen kannst, ist die, ob die „das Dating“ überhaupt etwas bringt. Dating heißt ja für viele, im Dauerstress der Partnersuche zu stehen. Und wenn das so ist, dann ist eine Dating-Pause die Befreiung vom Stress.

Psycho-Folter und Zeitvergeudung

Nachdem das gesagt ist, nun die Krampf-Version: Unbedingt einen Partner finden wollen, aber auf keinen Fall treffen und schon gar kein Sex. Das ist eine Art von psychischer Folter, die den körperlichen Qualen eines Marquis de Sade alle Ehre machen würde.

Nachdem auch dies gesagt ist, die Tiefgründel-Version, von der ich jetzt oft lese. „Höre in dich hinein, finde deine Bestimmung, erwäge gründlich, lass dir Zeit zur Entscheidung.“

Das ist zwar keine Folter, aber Zeitverschwendung. Egal, ob Mystik, Schicksalsfügungen oder die üblichen Psycho-Hinterfragungen: Je mehr du eine Entscheidung in die Länge ziehst, umso mehr Gründe findest du, „Nein“ zu sagen. Abgesehen davon: Die meisten Menschen lassen sich nicht ständig „hinhalten“ - es bewährt sich einfach nicht.

Mehr als eine Pause

Ob die „Dating-Pause lohnt? Ja, wenn sie nicht „nur“ eine Pause ist, sondern eine Gelegenheit, das eigene Leben neu zu ordnen. Oder deinem Leben neue Inhalte oder neue Aspekte verleihen. Oder eben auch nur, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.