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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Am Anfang war die Manipulation …

Ob Zärtlichkeit, Lust oder Fetisch: Gunst gegen Geld kennt keine Ethik
Am Anfang war die Manipulation … ist ein Essay aufgrund einer Geschichte, die jüngst im Internet erzählt wurde. Ob sie wahr ist? Wir wissen es nicht. Es geht dabei darum, ob das Anbieten von Gunst jeder Art irgendwie ethisch gerechtfertigt werden kann.

Wer Frauen im Rotlichtgewerbe fragt, wie sie dahin gekommen sind, hört selten die Wahrheit. Jede Prostituierte erzählt dann eine Horror- oder Rührstory, die sie für solche Fälle parat hat.

Umso mehr überraschte mich eine Geschichte, die neulich erzählt wurde. Die junge Frau entdeckte eines Tages, dass sie mit erotischen Manipulationen bei Männern alles erreichen konnte. Wie ihr vielleicht wisst (oder selbst erlebt habt), geht es zu Anfang gar nicht um Geld, sondern um das schöne Leben, das dir ein Mann bieten kann.

Das geht dann so: Aus irgendwelchen Gründen interessieren sich Männer für junge Frauen, die eine bestimmte Ausstrahlung haben. Wenn sie sich sowieso interessieren, so die Basisidee der Frau, von der ich erzähle, warum sollten sie dann nicht für alles bezahlen? Erinnern wir uns daran, dass dies Vorgehen als eine „erotische Manipulation“ gedacht war. Von Sex war noch keine Rede.

Der nächste Schritt ist die „Monetarisierung sexuelle Aufmerksamkeit“. Sowohl die jungen Frauen wie auch ihre Liebhaber achten zunächst sehr darauf, dass die beiden Komponenten, nämlich „Geld zahlen“ und „Gunst zeigen“ strikt getrennt werden. Die klassische Geliebte oder das moderne „Sugar Baby“ nutzen diese Variante der Prostitution.

Gibt es eine Ethik des Bezahlens für Sex?

Dennoch tritt irgendwann das reine Tauschgeschäft „Sex gegen Geld“ hinter dem Vorgang hervor. Die Frau, die mit erotischer Manipulation begann, um sich Wünsche zu erfüllen, blieb dabei und versuchte, die „Ethik des Bezahlens für Sex“ zu entwirren. Sie will den Feind ausgemacht haben: Den Kapitalismus, der die Macht zugunsten der Männer verschiebt. Und die Moral dieser Frau war: Ich kann nicht ohne sie überleben, weil ich arm war und sie kaufen mich, weil sie reich sind.

Die Ethik von „Sex gegen Geld?“ Es gib keine. Der Wert einer Gunst, sei sie eine Nettigkeit, eine sexuelle Dienstleistung oder die Befriedigung des fetischistischen Triebes, ist meist ein genau definiertes Geschäft, bei dem der Preis festgelegt ist.