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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Kommst du irgendwie durch die Pandemie?

Eine Frage, die im Grunde jeden, der sich je mit Sexualität beschäftigt hat: „Warum machen wir dies oder jenes überhaupt?“

Sie bewegt auch immer wieder die Redaktion der Liebeszeitung. Hinauszugehen und nach Sex zu suchen ist gefährlich – aber wir tun es dennoch. Jedenfalls als Single. Neben Sex suchen Menschen auch noch die reine Lust, die reine Liebe, die reine Sinnlichkeit … und vieles mehr. Wir können dies teils verstehen, teils nicht. Und so leicht es auch noch sein mag, einen „Empfänger“ der Lust zu verstehen, so schwer ist es oft, die Motive der „Sender“ zu begreifen.

Die sinnlichen Sadistinnen und andere Begierden

Die Reaktionen der Haut eines anderen zu genießen – das gilt als „sadistisch“. Und mögen sich auch sogenannte „Masochisten“ daran erfreuen, so bleiben die Motive der „Geber“ unklar. Wir schreiben sogar darüber.

Beim Artikel „Wenn sich die Gürtelschnalle öffnet“ ging es um die sexuellen Erwartungen, die dann geweckt werden könnten – nicht etwa um den Gebrauch des Gürtels als Instrument der „Disziplin“. Sorry an alle, die gedacht haben, es gingt um etwas mit „Aua“.

Die Brücke zwischen dem, was „Aua“ macht und der Pandemie besteht darin, die Vorstellung zu „retten“, sinnlich geschlagen zu werden. Viele versuchen es, aber – es ist nicht das gleiche Gefühl. Meinen jedenfalls einige Web-Autorinnen.

Mit sanften Lüsten durch die Pandemie?

Von den heftigen Lüsten zu den sanften in der Pandemie: Wie können wir uns körperlich und emotional „sinnlich“ fühlen, wenn Berührungen verpönt oder gar verboten sind? Wir erklären das, so gut es geht. Wenn du lesen magst, wie du deine Lebensziele in der Pandemie ändern kannst, dann lies bei sehpferd.

Neo-Konservative Sexualmoral in der Beratung

Berater sind zu einer wahren Plage geworden, besonders, seit die Pandemie jedem Klugscheißer ein Türchen öffnet. Neuerdings predigt man seitens der moralinsauren Fraktion Zurückhaltung und Enthaltsamkeit. Nicht, weil es hygienisch nötig wäre, sondern weil man vermeintlich konservative Werte durchsetzen will. Oder weil es dem Geschäft guttut, wenn Singles lange in Wartepositionen verharren.

Dates eingehen trotz des Risikos?

In einem Beitrag beschäftige ich mich dieser Tage sogar mit der Frage, warum Singles angeblich allen Regeln über den Haufen werfen, um doch noch zu Dates, Lust, Liebe, Sinnlichkeit oder Sex zukommen. Das Thema gilt ja als unendlich heikel, muss aber mal aus der Versenkung heraus.

So viel steht fest: Psychische Not durch Vereinsamung und alle daraus resultierenden Folgen inklusive der Suizidgedanken (Fremdlink!) interessieren am Hof zu Berlin nicht die Bohne. Ist ja nicht ansteckend, so etwas. Aus dieser Sicht ist die Frage, wann wir endlich wieder mal zum Friseur gehen dürfen, eher belanglos.

Aussehen wie ein Porno-Star?

Oh ja, wir hatten diese Woche etwas für Frauen, was euch wirklich gefallen wird: Du benötigst keine perfekten Beine und Brüste, keine Enthaarung und keine Corsage, um zu gefallen. Und wir sagen dir, was du stattdessen brauchst. Eines jedenfalls nicht: ein Pornostar-Image.

Die Woche - Sex mit Paaren, mit Schlampen und nach dem Date

Singles reden oft von etwas, das sie nicht haben: Sinnliche Berührungen, „richtigen“ Sex, Beziehungen oder persönliche Begegnungen, die möglichst zu einem der drei genannten Wünsche führen.

Wir haben uns im neuen Jahr entschlossen, „an der Pandemie vorbei“ zu schreiben, und das hat einen einfachen Grund: Nahezu jeder Politiker und Virologe spielt im Moment die Frust- und Durchhaltekarte. Das nützt möglicherweise, aber Freude kommt dabei nicht auf.

Sex nach dem Date?

Und also geht es mal wieder um Sex nach dem Date. Denn diese Frage steht an, sobald es (wieder) „Dates“ gibt. Und also steht auch die Frage „zu mir oder zu dir“ demnächst wieder an, auch wenn noch so viel „nachhaltige Beziehungsanbahnung“ propagiert wird.

Der Artikel „wie du lustvoll sein kannst“, auch ohne jetzt einen Partner zu haben, hat wenig Anklang gefunden. Im Grund wollten wir sagen: Nicht „bloß masturbieren“, sondern dich selber sinnliche lieben.

Sex mit Paaren?

Wer gar keine Möglichkeit findet, seine sexuellen Lüste mit einer Einzelperson zu teilen, denkt sich manchmal: Nun, wie wäre es mit einem Paar? In jedem Fall wären die Partner dann erfahren und sehr wahrscheinlich hätten sie keine „klebrigen Finger“. Das Paar kann heterosexuell sein oder auch „etwas“ darüber hinaus, was immerhin den Erfahrungshorizont erweitern würde. Warum die Sache inzwischen so beliebt geworden ist? Eine Dame hat uns ein paar Geheimnisse dazu verraten, aber wir haben beschlossen, sie nicht zu erwähnen. Möglicherweise ist in der Wüste jede Oase willkommen.

Die Schlampe weiß mehr über Sex als die Etepetete-Frau

Ebenso interessant fanden wir, was eine sogenannte (selbst ernannte?) Schlampe von sich denkt. Solltest du ihr folgen? Sie gibt dir jedenfalls etwas auf den Weg: Pervers ist, die eignen Lüste zu verleugnen.

Bullshit und Wahrheit über „passen wir zusammen“

Ich habe es mir auf keinen Fall leicht gemacht, herauszufinden, warum Paare zueinanderfinden oder eben nicht. Eine Zeit lang habe ich - Asche auf mein Haupt - auch an den Blödsinn geglaubt, man könne die „Kompatibilität“ mit irgendwelchen Psycho-Methoden ermitteln. Kann man nicht. Und ein Teil der Leute, die es dennoch behaupten, weiß, dass die angeblichen „Ergebnisse“ Bullshit sind. Es gibt nur zwei Gründe: Erstens: Wir sind uns nahe, sympathisch und haben Lust aufeinander. Und zweitens: „Wir sind zwar Fremde, doch wie wollen uns eine gemeinsame Realität schaffen.“ Darüber könnt ihr diese Woche mehr lesen - und zwar keinen Bullshit.

Allerlei Marginalien - Psycho, Foto, Porno

Die Psycho-Branche hat etwas Neues erfunden: Ein „Sexual Arousal Template“, das hieß früher „sexuelles Beuteschema“, oder mit anderen Worten: Bei welcher Person du geil wirst. Für die Shrinks ist das natürlich ganz anders: Sie versuchen aufzufriemeln, wie es wohl kommen mag, das Menschen auf jemanden geil sind oder nicht. Wahrscheinlich werden die „üblichen Verdächtigen“ demnächst Seminare zur Verbesserung eures „Sexual Arousal Templates“ anbieten.

Für die Humorabteilung haben die Pornofilmer gesorgt: Man muss viel lüften, und dabei wir den Damen in zarten Dessous recht kalt. Wie lasen auch, dass Lederklamotten nicht nur an Dominas, sondern auch auf der Haut von Servas noch sehr gefragt sind und letztlich, wie man die Corona-Angst nutzen kann, um eine Bett-Affäre blitzschnell in eine Beziehung zu verwandeln. Doch davon später.

Zum guten Schluss die Fotografie: Niemals zuvor sah ich so viele spannende erotische Porträtfotos wie in dieser Zeit. Auf eine besondere Fotositzung habe ich euch hingewiesen. Frauen des Selfie-Zeitalters: es geht auch ohne Spiegel, aber doch mit dir als Darstellerin.

Bis dahin wünsche ich euch ein schönes Wochenende - mit oder ohne Partner, aber nicht ohne Lust.

Die Woche - was erotisch anmacht und mehr

Ich bin nicht jeden Freitag „fit for fun“ - und dann vergesse ich auch, euch eine Zusammenfassung zu schreiben. Also lasse ich das Jahr mal mit dem 9. Januar beginnen.

Beginnen wir mit dem Blödsinn über „Dating“

Der größte Quatsch, den ich dieser Tage über „beliebte Partner“ gelesen habe, kommt aus dem Vereinigten Königreich. Da ging es darum, welche Solo-Sportler besonders beliebt sind - bei Frauen und Männern. Der zweite größte Unsinn sind die Prognosen für das Dating 2021, die ich nicht mal veröffentlicht habe. Es ist nicht meine Aufgabe, Blödsinn zu verbreiten - die Mainstream-Presse kann das besser. Übrigens treffen „Prognosen über Dating“ schon lange nicht mehr zu, weil es an objektiven Beobachtungen fehlt.

Was erregt uns eigentlich sexuell?

Dieser Tage habe ich mich um die Wahrheit über die sexuelle Erregung gekümmert. Es gibt dazu zahllose Studien, aber die langweilen „normale“ Leser eigentlich nur.

Erotische Schriften helfen

Ich hätte da „geschriebene Erotik“ anzubieten. Sie steht im schlechten Ruf, und es wird Zeit, dass ihr Ruf aufpoliert wird - denn sie nützt uns. Und sie hat mehr „Anstand“ als viele Kitschromane, weil sie ehrlicher ist. Zudem ist sie lehrreicher, als manchem Moralisten lieb ist. Ich weiß, dass manche von euch solche Thesen für „kühn“ halten. Aber es ist eben kühner, vorhandene Vorurteile zu hinterfragen, als sie zu bestätigen. Und den „Gutestmenschen“ sage ich gleich noch mal: Kümmert euch mal um eure eigenen inneren Säue (oder „Schmutzige Geheimnisse)“, bevor ihr andere als Ferkel bezeichnet.

Sex-Filme, die Frauen lieben

Wenn ich mich so umhöre und die Produktionen beobachte, dann sind sinnliche pornografische Filme von Frauen über die Lust der Frauen zwar immer noch ein Nischenprodukt, aber sie sind durchaus beliebt. Darüber gibt es sogar Studien und Befragungen. Provokation gefällig, auch für Männer? Frauen lieben lustvolle, aber auch heftige Darstellungen von dem, was als „lesbische Szenen“ gilt.

Der Mann, der nur bei dir geil wird

Eine andere provozierende Tatsache ist vielen noch gar nicht aufgefallen - und Isidora hat ihn in einem ihrer Artikel eingearbeitet - nämlich, wie man einen Mann „echt geil“ macht. Zitat: Was willst du lieber: einen Mann, der jede Frau vögelt, nur weil er geil ist oder einen Mann, der nur bei dir richtig geil wird?

Der Wunsch nach erotischen Schlägen

Fehlt noch das „Heftige“ - die erotischen Schläge. Sie sind nach wie vor ein Reizthema, und wir haben diesmal andere Quellen benutzt als üblich. Isidora fragt: „Warum sehnst du dich nach Schlägen?“

Das wissen wir natürlich auch nicht, aber es könnte ja sein, dass es auf dich zutrifft. Dann ist der Artikel vielleicht hilfreich für dich.

Kindermärchen über die edle Beziehungssuche

Habe ich etwas vergessen? Nein, ich blende die Pandemie gerade ebenso aus wie die Kindermärchen darüber, dass die Liebe nun „edler und besser“ geworden ist. Mögen die PR-Fuzzis weiterhin ihre Meinungen darüber verbreiten - die Realität wird sich zeigen, wenn der Überschuss an Lust die Ventile zum Platzen bringt.

Und falls ich es noch nicht genügend tat: Ich wünsche euch allen ein viele besseres 2021 als 2020.

Das Schenken am Dreikönigstag

Drei "Könige" beim Sammeln für bedürftige Kinder - Basel 2002
Letztes Jahr schrieb ich zum 6. Januar einen Artikel über die „Heiligen Drei Könige“. Das interessanteste an ihnen ist ja, dass sie weder heilig, noch drei, noch Könige waren. Das hat der Volksglaube ihnen später angedichtet. Doch zurück zu meinem Artikel über den „Tags des absichtslosen Schenkens“, wie ich diesen Tag gerne nenne.

Ich schenke - fast 365 Tage im Jahr

Ich bin ein absoluter Freud des absichtslosen Schenkens. Seit ich dieses Magazin betreibe, verschenke ich meine Worte an euch. Das wäre an sich noch nicht bemerkenswert, denn irgendwelche Meinungen verbreiten bereits viel zu viel Menschen. Aber ich schenke euch Unbekanntes aus manchen Nischen, die der Mainstream-Journalismus nicht abdeckt. Und ich schenke euch manche Weisheit, Wahrheit oder Richtigstellung zu dem, was vorwitzige Wissenschaftler, „Fachleute“ und Gewerbetreibende gerne behaupten. Und dabei habe ich noch nicht einmal die Spinner des rechten wie des linken Spektrums oder anderer extremer Ideologien erwähnt.

Ja, ich schenke. Ich verschenke seit Jahren Worte, Wörter, Sätze … und manche davon werden dankbar angenommen, andere versanden bereits am selben Tag. Ich gebe zu, manchmal falschgelegen zu haben oder auf lügenhafte Botschaften hereingefallen zu sein. Wie in Nischen fischt, zieht manchmal auch Unrat an Land.

Weise aus dem Morgenland als Vorbilder?

Die Weisen aus dem Morgenland sind für mich ein einziges Symbol dafür, dass wir schenken können, ohne irgendeine Gegenleistung zu erwarten. Und mir ist schnurzpiepegal, welche Hautfarbe sie haben oder sich gegebenenfalls aufmalen.

Können die freigiebigen Weisen also Vorbilder ein?

Ein jeder und eine jede ist imstande, Liebe, Zuversicht und Vertrauen zu schenken. Warum schenken wir nicht mehr davon? Weil wir Händler mit dem Gut „Emotionen“ sind? Vielleicht haben wir kein Gold, das wir mal eben in grapschende Patschhändchen stecken können. Aber die Weisen schenkten ja nicht nur Gold, sondern auch sinnliche Düfte und ein seltenes Baumharz, die Myrrhe.

Sind Emotionen verwerflich, wenn sie auf Illusionen beruhen?

Dieser Tage höre ich viel darüber, wie verwerflich es ist, die Illusion der Liebe zu verkaufen. Aber kaufen diese Illusionen nicht gerade Menschen, denen sie nicht geschenkt werden?

Man sagt mir immer wieder: „Diese Menschen verdienen doch nicht, beschenkt zu werden.“

Das mag sogar stimmen. Aber wenn wir weder Sinnlichkeit geschenkt bekommen noch sie durch einen Tausch einhandeln können, wie behalten wir dann unsere Hoffnungen?

Ich weiß nicht, wer heute Emotionen verschenkt, eintauscht oder erwirbt. Und ich will auch nicht auf das Minenfeld mit euch gehen, dass „Käuflichkeit“ heißt.

Die Abwesenheit von Zufriedenheit soll zur Radikalisierung führen. Tatsächlich hatten wir in Deutschland im Jahr 2020 traurige Erlebnisse dieser Art. Doch was tun wir, um dem entgegenzuwirken?

Ich weiß, was ich zu tun habe: Für euch ohne Gewinn zu schreiben. Und ich hoffe, ihr wisst auch, was ihr tun könnt, um dieser Welt oder einer Person heute ein Geschenk zu machen.

Das neue Jahr ...

Wir wünschen ein besseres neues Jahr

Dir, Ihnen und allen Menschen dieser Erde: ein fröhlicheres, glücklicheres und freundlicheres neues Jahr als das Jahr 2020.