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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Haben Männer wirklich keine Lust auf ...

Die Kostprobe ...
Mal ehrlich … ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Schreib ich jetzt einfach „Cunnilingus“, dann ist das wissenschaftliche korrekt, aber was es heißen könnte, wissen dann nur die Abiturientinnen unter euch. Schreibe ich aber „lecken“ und noch das „M“-Wort dazu, dann krieg ich empörte Zwischenrufe.

Die Amerikaner machen es sich einfach: Sie sagen einfach, ob er/sie/wer-auch-immer „nach unten gehen“ würde. Und die ganz Coolen sollen angeblich sogar fragen: „Möchtest du vom Y kosten?

Frauen werden beim Thema oft noch puterrot

Also, mal so gesagt: Ein Teil der „anständigen“ Frauen „mag so etwas nicht“. Einige glauben, dass „solche Dinge“ nur Frauen unter sich tun, und manche Frau aus vornehmem Hause läuft auch heute noch puterrot an, wenn das Thema erwähnt wird.

Keine schöneren Orgasmen in dieser Zeit ...

Blieben noch diejenigen, die es mögen. Und die davon so unglaublich schöne Orgasmen bekommen, dass sie es immer wieder wollen. Nun, und die sagen nun: Also, ich habe noch nie einen Mann getroffen, der es wirklich wollte…“

„Wer ist der Beherzte, ich frage wieder, zu tauchen in diese Tiefe nieder?“, ließ einst der Herr Schiller den König fragen. Und genau das fragt sich eben auch manche Frau, die den Mannesmut für ausreichend hält, um sich in die Gefilde des „schäumenden Schoßes“ zu begeben.

Fragst du ihn, ob er "an dir runter gehen" will?

Ganz unprosaisch, dafür umso schillernder hat eine Bloggerin drei Männer gefragt, mit denen sie „intim“ war (1).

Und was soll ich sagen? Nein, sie waren nicht abgeneigt. Aber sie wollten eben gefragt werden. Und dabei zeigte sich eben auch, was Sache ist. Mancher Mann traut sich nicht, weil er mehrfach abgewiesen wurde, manch anderer, weil er sich fürchtet, etwas dabei „falsch zu machen“. Aber wenn du einen Mann fragst, dann wird er dir kaum sagen: „Nö, weißt du, so etwas ekelt mich an.“

Und wenn er es trotzdem sagt? Dann weißt du jedenfalls, dass er kein Gourmet ist. Und … nun ja, vielleicht solltest du mal überlegen, ob du ihm wirklich das geben solltest, was er dir verweigert.

(1) Den Artikel der in Berlin lebenden New Yorkerin Sarah Stroh könnt ihr auf Medium lesen.

Die intimen Doktorspiele der Erwachsenen

Nein, dies ist kein Doktorspiel .... (1)
Prolog zum Thema "Klinik- und Doktorspiele der Erwachsenen"

Warum spielen Erwachsene noch „Doktorspiele“? Kaum jemand wird euch die Frage beantworten wollen – sie ist zu intim. Der folgende Artikel enthält Informationen, die für manche Menschen „widerwärtig“ klingen. Zudem muss gesagt werden: Klinikspiele haben nichts mit der Realität zu tun. Sie hangeln sich viel mehr an Schamgefühlen, Ängsten und Fantasien lang. Weiterhin will ich vorausschicken, dass wir hier überwiegend von Spielen berichten, in denen Frauen dominieren. Sie haben auch die größte Relevanz.

Vorsichtiges Herantasten: Was die Rollen bieten

Tasten wir uns vorsichtig heran: Die meisten dieser Spiele beruhen auf dem unglaublichen Respekt, den wir vor Ärztinnen oder Ärzten haben. Vor Ihnen ziehen wir uns aus, obgleich wir Reste von Scham dabei empfinden. Sie dürfen unseren Körper berühren, obgleich uns dies unangenehm sein könnte. Und sie dürfen unseren Körper mit Gegenständen und Verfahren in Kontakt bringen, die schmerzhaft und peinlich sind.

Drehen wird die Befürchtungen in Reize um, dann haben wie einen Ansatz. Denn manchmal bemerken wir, wie wir uns überwinden. Dann sehen wir letztlich einen Erfolg darin, uns ganz den Augen, Händen und Instrumenten hingegeben zu haben.

Lest bitte nur weiter, wenn ihr unerschrocken seid ...
"Die intimen Doktorspiele der Erwachsenen " vollständig lesen

Wenn Frauen Paare suchen …

Wer wird glücklich, wenn eine Frau zu einem Paar hinzukommt?
Wenn Frauen Paare suchen oder Paare Frauen suchen, wundern sich viele Beobachter: warum tun die das eigentlich? Wir haben nach Antworten gesucht und - gefunden.

In den USA ist das „Unicorn“ (Einhorn) eine Frau, die Interesse an einer erotischen Beziehung zu einem Paar hat. Das ist, so erfahren wir aus dem „Urban Dictionary“ etwa so selten, wie auf dieser Erde das sagenumwobene Einhorn zu finden.

Manchmal ist es ein abgeschottet lebendes Paar, das nichts mehr will, als eine Frau als Dritte für intime Begegnungen zu suchen. Häufiger sind es allerdings Swinger-Paare, die ohnehin an Fremdkontakten interessiert sind. In den meisten Fällen wünschen sich die suchenden Paare eine Frau, die neugierig für neue sinnliche Erfahrungen und offen für Bisexualität ist. Man bezeichnet „Unicorns“ bei den Swingern oft auch abfällig als „HBBs“, (Hot Bi Babes).

Schon diese Beschreibung offenbart, wie zwiespältig die jungen Frauen angesehen werden, die als „Einhörner“ dienen. Auf der einen Seite sind sie wertvolle Kleinode, die umworben werden. Auf der anderen Seite sind sie „heiße Bi-Mädels“, also nichts als sexuelle Objekte.

Objekt der Begierde - oder das vollständige erotische Glück?

Das Beispiel mag zeigen, dass sich die Ansichten teils gewandelt haben, andernteils aber auch nicht.

So kann eine junge, abenteuerlustige Frau einerseits den Großteil ihrer sexuellen Bedürfnisse mit einem Paar erfüllen, ohne Verbindlichkeiten einzugehen.

Andererseits versuchen Paare aber immer wieder, etwas leichtfertige junge Frauen in solche Situationen hereinzulocken und ihre Neugierde auszubeuten.

Die Wahrheitssuche ist mühevoll - 1970 wie 2020

Die Wahrheit über die Begierden, die Möglichkeiten und die Erfüllungen solcher Beziehungen ist nicht leicht herauszufinden. Eine junge Frau, die in den 1970er-Jahren bereist eine solche Beziehung eingegangen war, beichtete einmal darüber, wie gut es ihr täte. Sie war froh darüber, sich nicht festlegen zu müssen, also werden auf Hetero- noch auf Bisexualität und vor allem müsse sich keine Bindung eingehen. Solche Ansichten waren in den 1970er-Jahren noch mit zahllosen Tabus behaftet – denn die Frauenemanzipation war noch nicht weit fortgeschritten. Und nur für wenige Frauen gab es Nischen, ohne Partner zu leben und dabei nicht beargwöhnt zu werden.

Gegen 2017 – also gegen 45 Jahre später gab es zahllose Frauen, die sich in der Swinger-Szene tummelten. Hinzu kam die polyamorische Bewegung, die sich darum bemüht, seriöser zu wirken, die aber ähnliche Ziele verfolgt. Aus ihr heraus schreibt eine junge Frau: (1)

Mein erster Versuch, ein Einhorn zu sein, war auf einer Sexparty in der Hacienda Villa (Brooklyn), wo ich mich mit dem heißesten Poly-Paar im Raum vor etwa einem Dutzend anderer Nachtschwärmer … vergnügte. Sich gleichzeitig mit zwei anderen Personen zu verbinden … ist überirdisch.

Die Schilderungen ähneln sich alle ein wenig. Es handelt sich bei den „Einhörnern“ nicht um naive junge Frauen, die einem Paar verfallen, sondern um selbstbewusste Frauen, die aus einer Beziehung „ausgebrochen“ waren. Wie zum Beispiel „Sarah“ (2):

In der Vergangenheit war ich immer auf der Suche nach einem Freund oder Ehemann, und ich war immer mit dem Herzen dabei. Nun aber wollte ich wissen, wie es ist, Sex ohne diese Bindungen zu haben - und es war eine sehr befreiende Erfahrung.

Wer ansonsten ein „normales“ bürgerliches Leben führt, muss freilich mit Verachtung oder gar Feindseligkeit rechnen, wenn die Beziehung in irgendeiner Form an die Öffentlichkeit gerät. Und immer wieder ergäbe sich, so lasen wir, die Frage, ob und wann Schuldgefühle oder Scham aufkommen.

Was überwiegt? Wer auf diese Frage eine Antwort will, sollte bei sich selber suchen: Habt ihr euch für etwas „Sexuelles“ geschämt, was ihr sehr genossen habt? Ist es leichtfertig oder durch bewusste Indiskretion herausgekommen? Habt ihr darunter gelitten, dazu zu stehen?

Nur wenige Frauen sehen ihre Rolle als „Nummer Drei“ ausschließlich positiv. Eine letzte Schilderung mag dies verdeutlichen (3):

Es fühlt sich gut, an zu wissen, dass zwei Menschen dich wollen und begehren … (und) … es macht Freude, zu teilen und teilzuhaben. Es gibt nichts Vergleichbares als Lust mit einem Paar zu erleben. Manchmal hast du das Gefühl, etwas Verbotenes oder Ungehöriges zu tun, aber in Wirklichkeit ist es nichts von alldem.

Das mag so sein. Aber dennoch ist ratsam, Vorsicht walten zu lassen und die Beziehung, so gut es eben möglich ist, gegenüber Eltern, Kollegen und anderen Personen des Alltags zu verheimlichen.

(1) Aus GQ, Herrenmagazin - im Absatz wurde ein anstößiger Ausdruck ersetzt.
(2) Aus "Glamour", Frauenzeitschrift.
(3) Aus "Medium", Blogger-Gemeinschaft.
Hinweis: Eine Schilderung wurde mündlich in den 1970ern übermittelt, über die Quelle ist nicht mehr bekannt.

Wir lasen: Was ist eigentlich so schön an Schlägen?

Wenn es an der Zeit ist, benötigst du nur die Hand und ...
Eine junge Frau erzählt, warum sie sich mit lustvollen Schlägen beschäftigt. Sie habe, so sagt sie, einfach Lust darauf. Schon im Alter von 19 Jahren wechselte sie ihre erotischen Flagellationsfantasien gegen die Realität.

Was ist so wundervoll an erotischen Schlägen?

Wir erfahren, dass der wesentliche Teil „im Kopf stattfindet“, denn aus ihm heraus gewinnt sie die Leidenschaft, die nötig ist, um die Schläge zu genießen. Übrigens - bevor ihr protestiert - in beiden Rollen. Sie findet, dass jeder, der erotische Schläge austeilt, zuvor solche empfangen haben sollte.

Die Voraussetzungen

Manche Menschen glauben, man benötige enorme Vorbereitungen, um „Flagellationsspiele“ durchzuführen. Doch die junge Frau sagt uns, das sei überhaupt nicht nötig: Ein williger Po, „saftig und wohlproportioniert“ sei die beste Voraussetzung. Dann noch Basiskenntnisse in Anatomie. Doch womit? Braucht sie ein ganzes Arsenal an „Gegenständen“?

Was man unbedingt benötigt

„Nein, gar nicht“, sagt sie und verweist auf ihre Hände, bevor sie sagt: „Vielleicht ein Instrument, das du im Hause hast.“ (in den USA ist es oft die Rückseite der Haarbürste). Der Rest sei davon abhängig, ob es darum ginge, den Po zu röten oder ein Spiel mit der „Disziplin“ zu beginnen.

Hat sie einen Rat für Menschen, die solche Rollenspiele planen?

Oh ja, und hier ist er:

Konzentriere dich auf den Po und schlage auf die Mitte beider Backen - vernachlässige keine von beiden, vor allem nicht, wenn es um die reine Lust geht.

Wir lasen dies - wie so oft - auf einer Internetseite, auf die wir nicht verlinken können. Insofern muss ich euch die Namen schuldig bleiben.

Rollenspiele: wenn der Mann einmal Frau sein will

Keine Frau sein, aber so aussehen?
Eine besondere Form der Rollenspiele zwischen Frau und Mann ist der komplette Rollenwechsel. Meist ist es der Mann, der sich in die Rolle der Frau begeben will. Die Frage, warum das so ist, kann nicht endgültig beantwortet werden, und vorschnelle Urteile solltet ihr in jedem Fall vermeiden.

Ist es für einen Mann interessant, als Frau begehrt zu werden?

Berichtet wird, dass sich Männer gerne als Frauen ausgeben, um erotisch beachtet zu werden. Manchmal sehnen sie sich auch danach, verletzlich sein zu dürfen oder andere angeblich typische „weibliche Eigenschaften“ zu zeigen, zum Beispiel zu weinen. Für manche Männer ist offenbar auch reizvoll, die Ambivalenz zwischen einem „sexuellen Objekt“ und einem „geliebten Menschen“ zu spüren. Ein Psychologe hätte vielleicht mehr dazu zu sagen – wir beschränken uns hier mal auf das Grundsätzliche.

Sind männliche Spiele mit der Geschlechterrolle "homosexuell"?

Die Frage, inwieweit Männer „homosexuelle“ Gedanken in dieses Spiel einbringen, wird oft diskutiert – doch gerade diese Überlegung ist völlig unsinnig. Jeder Mann und jede Frau hat die Möglichkeit, einen Partner des gleichen Geschlechts zu befriedigen. Die meisten Frauen wissen dies durchaus, ohne es wirklich zu praktizieren. Männer hingegen behaupten, sie hätten nie solche Gedanken gehabt. Wer sich darüber Sorgen machen will, mag es tun – sehr sinnvoll ist es nicht.

Die Transformation: großer Aufwand, wenn alles stimmen soll

Das Spiel mit dem Rollenwechsel zwischen Frau und Mann ist zumeist auf den Mann beschränkt. Das heißt: Der Mann wechselt die Rolle und wird zur Frau, die Frau hingegen bleibt Frau.

Die Frage ist dabei, wie weit die „Transformation“ gehen soll. Das heißt: Wie weit soll der Mann in Gestalt, Aussehen, Kleidung und Verhalten gewandelt werden? Oder konkret: Muss er komplett geschminkt werden, eine Perücke tragen, mit falschen Brüsten ausgestattet werden, in Unter- und Oberbekleidung völlig „feminisiert“ werden?

Die zweite Frage wäre, ob es ihm um den „Zauber“ geht, plötzlich als Frau vor dem Spiegel zu stehen oder ob er die Rolle als „demütigend“ versteht.

Die letzte Frage (und sicher die heikelste) ist, ob der Mann sich am Ende auch sexuell der Frau hingeben will. Also beispielsweise, ob „Pegging“ auf dem Programm steht oder ob „gemeinsames Ausgehen“ geplant ist.

Falls dir bei der Lektüre dieses Artikels nun etwas mulmig geworden ist – das geht den meisten Männern so. Der Rollenwechsel kann alle Reaktionen auslösen, von völliger Begeisterung bis zu totaler Ablehnung. Wenn es dich reizt, dann gib dich der Rolle ganz hin, wenn nicht, dann lässt du es eben bleiben.

Hinweis: Alle Informationen zum Thema stammen aus verlässlichen Internet-Quellen.