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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Singles, die nicht suchen ...

Warum sind sogenannte „Singles“ eigentlich eingetragene Mitglieder in einer Singlebörse, wenn sie Antworten geben wie (1):

"bin als Single glücklich", "vermisse nichts", "brauche keine Partnerschaft"?

Sollten sie dann nicht lieber von der Bildfläche des Partnermarktes verschwinden?

Die drei genannten Sätze habe ich bewusst gewählt, weil sie ausschließen, dass diese Singles wirklich Partner wollen.

Andere erscheinen mir ebenfalls merkwürdig - nicht aus Unverständnis oder fehlendem Mitgefühl meinerseits. Sondern, weil diese Singles offenkundig derzeit nicht in der Lage sind, einen Partner zu suchen. Wer „nicht vertrauen kann“ oder sich „fürchtet, verletzt zu werden“, ist derzeit für die Partnersuche denkbar ungeeignet.

Nun gut - so weit, so schlecht. Das Ganze erschien über ein Presseportal in verschiedenen Publikationen, und zwar unter dem Titel:

Selbsttest zeigt, warum Menschen Singles sind

Würde ein rundum glücklicher Single, der nicht sucht, die dort gestellten Fragen beantworten? Und diejenigen, aus deren Antworten eine gewisse Hoffnungslosigkeit hervorgeht - sind sie wirklich repräsentativ?

Quelle: (1) Presseportal

Sexy spielen oder eine sex-offene Person sein?

Sie spielt das Spiel, sexy und selbstbewusst zu sein - für ihr Publikum
Die meisten Frauen „tun etwas“ dafür, bei Männern „anzukommen“. Dazu gehört für viele, sich vor dem Date betont „sexy“ aufzumachen.

Wen spielst du?

Die Frage dabei ist immer: Wer bist du, wenn du dich „sexy herausputzt“? Bist du dann auch jemand anders? Spielst du eine Fremde? Falls du dich selbst spielst - warum bist du nicht einfach „du selbst“?

Die Frage ist ernst gemeint. Und ich schiebe gleich mal eine Frage nach: In wen oder was soll sich dein Partner verlieben? In deine nackten Oberarme, deine falschen Wimpern oder gar in die Präsentation deiner Brüste? Oder in die Marionette, deren Fäden du ziehst?

Du spielst auf eigenes Risiko

Das kannst du selbstverständlich alles halten, wie du willst. Viele Frauen, die schnelle und unkomplizierte Kontakte suchen, wissen genau, was sie spielen und welche Illusionen damit erzeugen. Es geht hier nicht darum, ob dies „gut“ oder „falsch“ ist. Jede Frau spielt ihr eigenes Spiel auf eigenes Risiko.

Das Spiel "auf Beziehung" und das "Spiel auf Lustgewinn"

Einige Frauen spielen „voll auf Beziehung“. Sie kleiden sich so, wie sie mit ihrem Partner vielleicht gerne Sonntag Nachmittag ausgehen wollen. Sie erzählen, dass sie „Familienmenschen“ sind und erklären, wie viele Kinder sie noch wollen oder schon haben. Andere hingegen suchen einen Mann für „dann und wann“, also für ein Wochenende, ein paar Tage, einige Monate, oder immer mal wieder, wenn sie in der Stadt sind. Sie kleiden sich deutlich abweichend von jenen, die alsbald „in Familie“ machen wollen.

Gibt es eine dritte Variante?

Ja, sagt eine Bloggerin. Sie schreibt, sie würde sich gar nicht damit belasten, „wie“ sie nach einem Mann zu suchen solle. Sie fühle sich sexy, und sich sexy zu fühlen sei die „heißeste Eigenschaft, die du haben kannst.“

Tatsächlich sind „Dates“, die „online“ beginnen, ja nichts als Verabredungen. Am besten, du gehst neugierig hin, nicht mit „Absichten“. Und das wichtigste ist ohne Zweifel: auf alles vorbereitet zu sein.

Nichts erwarten, aber alles für möglich halten – das ist das Dating-Prinzip, das letztlich zum Erfolg führt. Der Rest ist deine Sache – denn nochmals sie gesagt: du spielst auf eigenes Risiko.

Sicherheit heißt auch, die Sicherheit des anderen im Auge haben

Klar, dass du dich irgendwie absichern solltest: Sicherheit geht in jedem Fall vor. Kondome sowieso, und ein Notfallkonzept hilft auch weiter. Rede also vorher mit jemandem, wo du hingehen wirst, aber hinterher nicht davon, wie ihr gevögelt habt. Das erste ist möglicherweise notwendig, falls du hohe Risiken eingehen willst, das zweite ist infam.

Die „dritte Variante“ ist am natürlichsten. Darüber kann man zwar geteilter Meinung sein, aber es gibt nahezu nichts schrecklicher, als jemandem gegenüberzusitzen, die krampfhaft seine Vorstellungen von einer „Beziehung“ darlegt. So etwas kannst du deinem Friseur oder deiner Friseurin erzählen, aber niemals deinem Gegenüber beim Date.

Denn - dein Gegenüber will dich als begehresnwerte Person sehen, nicht als Dozentin für Lebenspläne.

Bild: Das Bild hat nichts mit dem Text gemein. Die Darstellerin posierte auf einer choreografierten Modeschau. © 2021 by iebesverlag,de

Chancen bei der Partnersuche sinnvoll und einfach erhöhen

Nähe schafft Beziehungen - auch heute noch
Manche Artikel gefallen euch nicht, das weiß ich. Doch warum werden sie hier veröffentlicht? Weil es einerseits Dinge gibt, die ihr gerne hören würdet und anderseits solche, die auf Tatsachen und/oder Lebenserfahrung beruhen.

Dazwischen liegt das, was wir als unser eigenes Leben bezeichnen.

Einfache Fakten für mehr Erfolg

Heute versuche ich, euch mit einfachen, beweisbaren Fakten zu überzeugen. Es sind bereits „klassische“ Regeln des Kennenlernens. Sie sind einfach und sehr bekannt, und sie können jederzeit umgesetzt werden.

1. Nähe schafft Begegnungen, Wünsche, Beziehungen und Begierden.
2. Den räumlichen Radius der Suche auszuweiten schafft mehr Kandidaten.
3. Wenn du deinen „sozialen“ Status (Macht, Geld, Bildung, Einfluss) mit jemandem teilst, der weniger davon hat, hast du mehr Chancen.
4. Wenn du flexibel beim Alter des Partners bist, sind die Chancen in jedem Fall größer.
5. Wenn du zulässt, dass auch Beziehungen von kurzer Dauer sinnvoll für dich sein können, hast du mehr Variationen zur Gestaltung einer Beziehung.

Der wichtigste Satz für Lebensentscheidungen

Hinzu kommt, dass nahezu alle Menschen in allem, was sie tun mehr Erfolg haben, wenn sie den Satz „Warum eigentlich nicht?“ zu ihrem Motto erheben würden.

Nun sag nicht: „Die Pandemie hindert mich.“ Wenn du auf diesen Zug aufspringst, wird dich morgen etwas anderes hindern.

Nun hast du gelesen, wie einfach alles ist. Und warum ist es für DICH so schwer?

Bild: Werbung für Werke von Morgan Robertson durch einen"Lesezirkel"

Der garantierte Misserfolg eines Dating-Spiels

Keine Frösche küssen - aber auch keinen Prinzen nachjagen
Was passiert, wenn wir nicht nach einem Partner suchen, sondern nach dem Modell eines Menschen, das in unserem Kopf herumschwirrt? Zunächst sitzen wir einem Irrtum auf: Es gibt keinen Menschen, der unserem Idealbild entspricht.

Suchst du dir unerreichbare Ziele?

Das ist bekannt. Die zweite Annahme aber ist wenig bekannt:

Möglicherweise setzen wir uns unbewusst ein Ziel, das wir gar nicht erreichen können.

Nehmen wir mal an, du gehörst dazu. Du sagst, dass du einen Partner (oder eine Partnerin) suchst. Du vermutest oder glaubst, aus Erfahrung zu wissen, dass dir dies schwerfällt. Du fügst noch hinzu: „Obgleich ich hübsch aussehe, einen guten sozialen Hintergrund habe“ oder so etwas in der Art. Und weil du so hübsch, klug oder sozial stabil bist, hast du auch Ansprüche.

Uff, du weißt also: Leicht wird es nicht. Und weil es nicht leicht ist, muss der Mensch, den du suchst, schwer zu finden sein. Er versteckt sich vor dir, und du unterstellst, dass sehr viel Mühe erforderlich ist, um ihn irgendwo auszugraben.

Frauen mögen nicht suchen

Nehmen wir mal an, du wärest eine Frau. Dann passt es nicht zu deiner Rolle, in Höhlen zu suchen oder erst einmal Sand abzubaggern, um den „Richtigen“ zu finden, nicht wahr? Das stinkt dir, und der Frust weht dich an.

Um Himmels willen, sie/er will mich!

Na schön – kommen wir zurück zur Geschlechterneutralität. Du verabredest dich also mit jemandem. Du kannst ihn/sie bekommen, und sie/er findet Gefallen an dir.

Und nun? Sobald das passiert, denkst du: „Stopp! Das reicht doch nicht. Ich habe jetzt bestimmt viel zu wenig gewollt!“

Warum der Modellwechsel in deinem Kopf nichts nützt

Und siehe – da findet sich etwas, das nicht perfekt ist. Vielleicht arbeitest du nun dein Modell des „richtigen Partners“ um und gehst morgen mit dem neuen Modell in die Welt.

Was passiert? Genau das Gleiche. Übrigens bist du kein „Pechvogel“, sondern ein Vogel, der nicht bereit ist, in die Mauser zu gehen. Und das würde heißen: Wirf deine Modelle auf den Müll. Gehe hinaus, um Menschen zu treffen, die so sind, wie sie nun mal sind.

Für diesen Artikel habe ich René Girard gelesen und eine Idee übernommen. Zitat Girard: Der Mensch ist die Kreatur, die nicht weiß, was sie begehren soll. Deshalb wendet er sich andere, wenn er Entscheidungen sucht. Wir wünschen also, was andere wünschen, indem wir ihre Wünsche nachahmen.

Ein Dating-Spiel: Doppeldeutig sein

Das generelle Spiel mit der Doppeldeutigkeit

In diesem Artikel erkläre ich einen kleinen Teil der „Doppelbindung“. Ich verwende das Wort „Doppelbotschaft“, weil zu dem Zeitpunkt, zu dem sie verwendet wird, noch gar keine Bindung vorhanden ist.

Doppelbindungen einstehen, wenn die Liebe oder auch der Erfolg an eine Emotion und zugleich deren Gegenteil gebunden wird. Ein bekanntes Beispiel für „Doppelbindung“ ist:

„Werde selbstständig, aber wehe, du folgst meinem Rat nicht.“

Im Folgenden betrachte ich nur zwei der Spiele, die damit zusammenhängen.

Zwei Dating-Spiele und ein geheimer Inhalt

A und B treffen einander. A spielt das Spiel "wehe wenn" (WW) oder "wehe wenn nicht" (WWN)

1. A: (WW): Ich erwarte es, aber wehe du versuchst es (1).

2. A (WWN): Ich erwarte es nicht, aber wehe, du versuchst es (1) nicht.


Was könnte das bedeuten?

1. Die Spielerin / der Spieler wartet darauf, ablehnen zu können. Ihr/ihm gibt das Genugtuung.
2. Die Spielerin / der Spieler ist enttäuscht vom anderen, wenn er sie/in nicht attraktiv zu finden scheint.

Das Spiel nach dem Schema "Zwei" kann dennoch zu einem zweiten Date (oder mehr) führen. In diesem Fall muss "A" den Knoten auflösen.

Achtung: Dieser Artikel beruht auf Beobachtungen, nicht auf wissenschaftlich belegten Tatsachen.
(1) "Es" im Text kann viele Bedeutungen haben - aber dahinter verbirgt sich immer eine Erwartung
Dieser Artikel wurde am 05.02.2021 mit einem erklärenden Vorwort versehen.