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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der Ingwer – das Gewürz als schmerzvolle Herausforderung

Der Artikel "Ingwer – das Gewürz als schmerzvolle Herausforderung" soll den Begriff eines erotischen Verlangens klären und Irrtümer darüber ausräumen. Er enthält keine "Tipps zur Ausführung" oder Empfehlungen.

Wer an den Schmerz denkt, wird normalerweise nicht an Ingwer denken. Und dennoch enthält das Gewürz und Heilmittel ein erotisches Geheimnis. Denn der Saft des frischen Ingwers, der aus einer frisch geschälten Wurzel austritt, bewirkt eine schmerzhafte erotische Erregung. Die meisten Menschen, die es erlebt haben, berichten dass es bei ihren ersten Versuchen nach wenigen Minuten ein „brennendes“ Gefühl in Anus oder Vagina hatten, das für sie „kaum auszuhalten“ war. Bleibt die Ingwerwurzel „am Ort“, so lässt die Wirkung erst nach etwa einer halben Stunde nach. Wird sie bald nach der Einführung wieder entfernt, wirken die Inhaltsstoffe dennoch ein wenig nach. Das ist ein ziemlich ähnliches Gefühl, als wenn man in eine frische Ingwerknolle hineinbeißt.

Der Effekt ist nicht umkehrbar

Der Effekt selbst ist nicht umkehrbar und abhängig davon, wie frisch der Ingwer war und wie lange er auf die entsprechenden Körperteile einwirkte.

Die erotisierende Wirkung war schon im Mittelalter bekannt

Manche Bücher und Schriften sprechen davon, dass der Ingwer zur „Bestrafung von Sklavinnen“ verwandte wurde – doch das gilt als historischer Unsinn. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Inhaltsstoffe des Ingwers zur Steigerung der sexuellen Lust verwendet wurden, denn die exotische Wurzel wurde schon im Mittelalter als Heilpflanze eingesetzt. Da die Wirkung von jedem Menschen im Kontakt mit der Wurzel verspürt werden kann, wäre es höchst unwahrscheinlich, wenn man nicht versucht hätte, sie zur unmittelbaren Luststeigerung zu verwenden.

Ursprünge beim Rosstäuscher

Die Idee, Ingwerwurzeln zur Bestrafung zu verwenden, stammt ziemlich eindeutig aus der Rosstäuscherei. Der betrügerische Pferdehändler brauchte für seine lahmen Gäule „Pfeffer im Hintern“ – und neben Pfeffer kam eben auch die Ingwerwurzel zum Einsatz.

Herkunft aus "Viktorianischen Privatschulen" oder "Flagellationsbordellen"?

Vornehme Dame im Salon
Wie es zum Einsatz der Ingwerwurzel kam, um Schmerzen in menschliche Gesäßen zu erzeugen, ist nicht wirklich bekannt. Möglicherweise war es einfach der Versuch eines kundigen Pferdenarren, sein Wissen auch auf die erotischen Strafen anzuwenden. Die Idee, man habe diese Praxis an „Viktorianischen Privatschulen“ angewendet, ist populär, aber eher unwahrscheinlich, zumal sie bei jungen Damen angewendet worden sein soll. (1) Viel wahrscheinlicher ist, dass die Praxis in entsprechend ausgerichteten Bordellen (Flagellationsbordelle) verwendet wurde. Dort ist sie auch heute noch zu Hause, nur dass man sich mittlerweile an den Begriff „Domina Studio“ gewöhnt hat. (2)

Der Ingwer aus der Sicht heutiger SM-Liebhaber

Wir der geschälte Teil der Ingwerwurzel nahezu komplett in den Anus eingeführt, so spricht der SM-Liebhaber von „Figging“. Wer sich vorstellen will, was dabei passiert, sollte annehmen, dass er dabei nackt und hilflos ist und die Ingwerwurzel nicht selbst entfernen kann. Der Versuch (durch zusammendrücken und wechselweisen entspannen der Pobacken) führt zum engeren Kontakt mit der Wurzel und damit zu stärkeren Schmerzen. Oftmals wird im gleichen Kontext noch auf das Gesäß eingeschlagen, was schon an sich zu einem ständigen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung der Pobacken führt.

Auf diese Weise erklärt sich die wechselnde Furcht und Faszination solcher „Behandlungen“.

Hinweis: Ihr dürft gerne an der Diskussion teilnehmen, was richtig und was falsch ist an den Berichten zahlreicher Presseorgane.
Bild: G. Smit, Pseudonym, ca.1933.