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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wenn der kalte Wind die Brustwarzen berührt ...

Es ist noch etwas kühl ...
Kalte Luft, harte Brustwarzen, sanfte Finger. Ich könnte mir keine sinnlicher Vorlage für eine erotische Geschichte vorstellen. Und sie passt genau in diese Tage, in denen man nie weiß, was man zum Date im Freien anziehen soll. Da werden die Brustwarzen schon mal heftig vom kalten Wind berührt, oder?

Bild: Comic aus dem Repertoire des Liebesverlags.

Warum Deutschland die führende Nation im Online-Dating wurde

"Warum Deutschland die führende Nation im Online-Dating wurde" beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Matchmaking, also der Online-Partnervermittlung. Es beleuchtet die Branche und ihre Entwicklung von den Anfängen bis zum heutigen Tag,

Als das Online-Dating noch in den Kinderschuhen steckte, versuchten US-amerikanische Unternehmen, den deutschen Markt „mit leichter Hand“ zu erobern. Sie alle haben kläglich versagt, wenn man einmal von dem weltweiten Erfolg von Tinder absieht.

Es mag viele Gründe geben, warum sich die US-Firmen in Deutschland kaum durchsetzen konnten. Ein Teil kann damit begründet werden, dass die Amerikaner keine Ahnung von europäischer oder gar deutscher Mentalität hatten - es fällt ihnen bis heute schwer. Ein anderer Teil ist sicher darauf zurückzuführen, dass sie kein Verständnis für die Feinheiten er deutschen Sprache hatten und dachten, schlechte Übersetzungen seien immer noch besser als gar kein Deutsch.

Allerdings scheint auch eine Rolle zu spielen, dass „Dating“ damals in Deutschland ein völlig unbekanntes Spiel war. Hier sah man sich neue Partner oder neue Partnerinnen an, und wenn das erste Treffen „gut lief“, dann versuchte man, zusammenzubleiben. Ein Teil ging den anderen Weg: Hauptsache, man verlebte ein paar schöne Tage miteinander. Aber Dating-Rituale wie in den USA gab es in Deutschland nie.

Der Absturz der Heiratsanzeige – und eine neue Idee

Diese Tatsache machte sich vor allem der Holtzbrinck-Verlag zunutze, der voraussah, dass das Anzeigengeschäft bei Heiraten und Bekanntschaften mit dem neuen Medium „Internet“ zurückgehen würde. Das Geschäft ging recht gut, jedenfalls von 2001 bis 2015. Just zu diesem Zeitpunkt ging das Unternehmen an eine Investorengruppe. „Parship“ war von vorn herein anders als andere. Exklusiver, teurer und nach eigenen Vorstellungen „wissenschaftlicher“ als der damalige Wettbewerb. Dabei war die Idee keinesfalls neu: „Matching per Computer“ war schon längst bekannt - aber man brauchte das Internet, damit es so effektiv werden konnte wie heute.

Der Erfolg der Online-Partnervermittlungen in Deutschland

Das damalige Vorbild war die angeblich erste Online-Partnervermittlung, die Algorithmen einsetzte, der Name: eHarmony. Der Mythos, ein zwar geheimnisvolles, aber wissenschaftlich völlig beweisbares System der Partnersuche zu besitzen, war das wesentliche Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens.

Die Mythen und der Pragmatismus

Die Gründer von Parship übernahmen den Mythos, und nach ihnen alle anderen Unternehmen, die jemals ins sogenannte „Matchmaking“ einstiegen. Jedes der ähnlich gelagerten Unternehmen, das danach auf der Welt gegründet wurden, strickte seinen eignen Mythos. Mal berief man sich auf Sigmund Freud, dann wieder auf Carl Gustav Jung. Manchmal wurde behauptet, man nutze Myers-Briggs, dann wieder die „Big Five“. Doch bald zeigte sich, dass diese Konzepte nicht recht tauglich waren, und man begann, sogenannte „beziehungsrelevante Faktoren“ zu extrahieren. Diese beruhen darauf, dass es Persönlichkeitseigenschaften gibt, die für Beziehungen wichtig sind und solche, die zwar psychologisch erfassbar sind, aber für persönliche, intime Zweierbeziehung kaum eine Rolle spielen.

Warum so kompliziert, wenn es auch einfacher geht?

Inzwischen spielen diejenigen, die behaupten, die einzig richtigen, psychologisch genau definierte Algorithmen zu besitzen, wie sie beispielsweise von Fernando Ardenghi vertreten werden, kaum noch eine Rolle. Aus diesem Grund ist auch die Meinung einiger KI-Anbieter irrig, mit modernsten Supercomputern „bessere Matches“ erzeugen zu können.

Die Erfolgsgeschichte bis zum heutigen Tag

Zurück nach Deutschland: Holtzbrinck hatte auf das richtige Pferd gesetzt. Matchmaking, im deutschen Sprachgebrauch „Online-Partnervermittlung“ genannt, entsprach genau dem, was die Menschen hier wollten: einen schnellen und relativ sicheren Weg zum Lebenspartner aus einem begrenzten Angebot. Nicht nur suchen, sondern Partner vorgeschlagen bekommen. Auf Vorschläge einzugehen, ist nun einmal wesentlich bequemer, als Datenbanken zu durchwühlen. Als Holtzbrinck sich zurückzog, waren die Bedingungen für alle Unternehmen der Branche härter geworden, weil sich die Werbung mehr und mehr auf extrem teure Medien verlagerte. In der Folge gab es zahlreiche Fusionen, die darin gipfelten, dass Pro-Sieben-Sat1-Media die beiden stärksten deutschen Matchmaker, Parship und Elite-Partner, die vormals heftig konkurrierten, unter einem Dach vereinte. Vor einiger Zeit (2018) übernahm Pro-Sieben-Sat1-Media dann sogar das US-Unternehmen eHarmony, das ebenfalls einmal davon geträumt hatte, den europäischen Markt zu erobern.

Hennig Wiechers (Metaflake) referierte kürzlich auf der LTR-Konferenz über diese Entwicklung der deutschen Online-Dating-Branche, über das Versagen der US-Unternehmen und über Deutschland als bevorzugten Standort für Online-Dating-Firmen. Ich empfehle jedem sehr, sich das Video einmal anzuschauen.

Quellen (unter anderem) Online Personal Watch
Hinweis: Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es weitere Anbieter im Dating-Bereich in Deutschland gibt. Dieser Artikel wurde nicht gesponsert.

Haben Frauen und Männer unterschiedliche erotische Fantasien?

Darf frau/man von "so etwas" träumen?
Seit Jahren versuchen Forscher, sexuelle Fantasien einzukreisen – und eine der überraschendsten Ergebnisse ist: Die geheimen Lüste weichen zwischen den Geschlechtern nicht so stark voneinander ab, wie viele von uns annehmen.

Was wissen wir?

Schon in der Studie der Universität von Quebec (1) zeigte sich, dass bei heftigen sinnlichen Gefühlen der Schwerpunkt der erträumten Lüste liegt.

Normalfall Abenteuer

Diejenigen, deren Träume nicht ohnehin von heftiger Lust getrieben sind, weichen auf den Schauplatz der Abenteuer aus. Das gilt für Frauen wie für Männer gleichermaßen, und etwas gleich häufig.

Testfall BDSM

Für viele Beobachter verblüffend war die Zahl derer, die an BDSM-Aktivitäten interessiert waren. Zwar waren es in der Summe (1) weniger Frauen als Männer, aber die Werte wichen nicht so stark ab, wie vermutet. (Männer gemittelt 54 Prozent, Frauen 42 Prozent). Dabei ergaben sich durchaus unvermutete Neigungen der Männer.

Mehr als zwei Personen

Die dritte populäre Gruppe, die Lüste mit mehr als einer zusätzlichen Person, von Dreiern bis zu Orgien, lagen bei Frauen bei 31 Prozent, wobei große Gruppen (Orgien) mit 57 Prozent die Spitze einnahmen. (1) Bei Männern war der Traum vom Mehr-Personen-Sex durchaus größer und lag bei etwa 45 Prozent, wobei Orgien (2) nicht so hoch bewerten wurden.

Das gleiche Geschlecht

Wie erwartet, bekannten sich recht viele Frauen zu gleichgeschlechtlichen Träumen (37 Prozent, während Männer (21 Prozent) dabei eher zurückhaltend waren.

Womit rechnen wir heute?

Welche Ergebnisse wären heute zu erwarten?

Ganz aktuell sind auch die Zahlen aus neueren Werken nicht, und zudem nicht völlig vergleichbar.

Kaum Änderungen in den Lüsten – doch BDSM gleicht sich an

Doch folgende Tendenzen konnten festgestellt werden: Bei den heftigen sinnlichen Gefühlen gab es zwischen Frauen und Männer gar keine Abweichungen. Bei BDSM-Aktivtäten waren sie vernachlässigbar gering (drei Prozent), und bei Orgien und Dreiern ebenfalls recht gering (unter zehn Prozent).

Mehr gleichgeschlechtliche Träume bei Frauen

Bei den gleichgeschlechtlichen Träumen waren Frauen abermals wesentlich begeisterter: Annähend 60 Prozent von ihnen gaben an, davon zu träumen. Die Werte der Männer hingegen stiegen kaum.

Andere Kategorien und neue Fragestellungen

Der Autor hatte jedoch neue Kategorien eingeführt, nämlich „Tabus“, Poly-Beziehungen und Gender-Experimente.

Sogenannte „Tabus“ im Wandel

„Als „Tabus“ galten ihm vor allem Aktivitäten, die sozial nicht anerkannt sind oder gegen das Empfinden vieler Menschen verstoßen. Beispiele sind Fetische oder das, was oftmals als „Paraphilie“ bezeichnet wird. In vorausgegangenen Studien gaben etwa ein Viertel der Frauen und Männer an, solche Gedanken zu haben. In der neuen Studie gaben dies 72 Prozent der Frauen und 87 Prozent der Männer an.

Träume von der Vielfalt der Beziehungen

Träume von Beziehungen wurden in der neuen Studie anders bewertet als beispielsweise Orgien oder „Dreier aus Lust“. In den eigenen Träumen „nicht monogam“ zu lieben (Cuckold, ständige Swinger-Kontakte, Polyamorie) gaben nun 91 Prozent der befragten Männer und 80 Prozent der Befragten Frauen an. Allerdings korrespondieren diese Werte nach mit der früheren Studie, in der 83 Prozent der Männer und 66 Prozent der Frauen angaben, in ihren Träumen eher „nicht-monogam“ zu lieben.

Gender-Spiele verbreiten sich in den Träumen der Männer

Gänzlich neu ist die Kategorie der Gender-Experimente, bei denen danach gefragt wurde, inwieweit die Gender-Identität in den Träumen der Beteiligten durchbrochen wurde. Dabei gaben 59 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen an, solchen Träumen nachzugehen. Der Unterschied zu „gleichgeschlechtlichen“ Träumen darum, die Rolle des anderen Geschlechts zu spielen, wie dies beispielsweise beim Crossdressing oder Pegging der Fall ist.

Versuch eines Fazits

Da die Studien recht unterschiedlich durchgeführt wurden, lassen sich die Daten nicht unmittelbar vergleichen. Auffällig ist jedoch, wie weit sich Frauen und Männer in ihren Fantasien immer mehr angleichen. Zudem ergibt sich aus der aktuelleren Studie, dass Frauen immer weniger auf der „passiven“ Seite der sinnlichen Lüste stehen wollen, sondern die jeweiligen Szenerien – zumindest in ihren Träumen - auch aktiv beherrschen wollen.

Quellen: Vorausgegangene Studie: What Exactly Is an Unusual Sexual Fantasy? Department of Psychology, Université du Québec à Trois-Rivières, Trois-Rivières, Québec, Canada (2014)
Neuere Studie: Justin Lehmiller, in „Psychology Today“ (2019).
(1) Die Daten der Universität von Quebec wurden teilweise kumuliert und dann gemittelt, wobei Unschärfen entstanden sein können. Es wurde bare darauf geachtet, dass dadurch keine Verfälschungen entstanden.
(2) Das mag an der Fragestellung der Forscher liegen. Die Wissenschaftler aus Quebec haben wesentlich stärker differenziert.

Singles, kommt heraus aus euren Kaninchenlöchern!

Wir müssen nicht tief in die Kaninchenlöcher unserer Psyche eindringen, um festzustellen, wie sehr uns der Lockdown geschadet hat. Ich bin stabil und willensstark genug, um nicht zu verzweifeln, aber manche Symptome habe auch ich wahrgenommen - und nicht zuletzt auch an anderen Menschen entdeckt.

Laue Emotionen und das Graben in Gedankenhöhlen

Die Emotionen stehen auf lau - man wuselt sich so durch, gräbt hie und da einen neuen Gedankengang, um überhaupt etwas zu tun, und freut sich, wenn etwas gelingt. Und weil alle „irgendwie“ in ihren Höhlen leben, dringt auch kaum etwas Neues nach draußen.

Eine Bloggerin schrieb gerade:

Dieses Blog ist seit fast einem Jahrzehnt eine Konstante in meinem Leben, und wenn das Leben aller auf Eis gelegt wird, kann es schwierig sein, neue Wege zu finden, um etwas zu teilen. Zumal, wenn es nicht viel Neues zu teilen gibt.
Was diese Zeitung jetzt leistet

Wenn ihr die regelmäßig die Liebeszeitung lest, werden ihr finden, dass sich etwas verändert hat. Wir verwenden seit über einem Jahr neue Quellen. Und wir versuchen, darauf zu achten, dass alles zur Sprache kommt, was wirklich bemerkenswert ist.

Zugleich sehen wir uns veranlasst, die neokonservative Bewegung von selbst ernannten Moralisten zu entlarven. Der Rückzug ins Private, das Neo-Biedermeier, die vorgetäuschte Moralfassade schadet der Kommunikation aller mit allen. Und nach vielen Monaten Corona-Einschränkungen begegnen uns bereits Menschen, die erkennbar an Realitätsverlust leiden.

Hinaus aus dem Kaninchenloch!

Es wird also Zeit, aus den Kaninchenlöchern herauszukommen. Virtuell und soweit möglich auch körperlich. Das Leben findet im Hier und Jetzt statt, nicht im „Irgendwo und Irgendwann“.

Tacheles: Wir sind Lebewesen

Das alles mag euch zeigen, wie sehr es nötig ist, wieder „Tacheles“ zu reden. Klare Ansage: Ja, wie sind Lebewesen, nicht Edelmenschen. Wir haben Lüste, nicht nur Absichten. Und wir brauchen einander in vielerlei Weise, auch auf sinnliche Art.

Sinnlich kann auch ein schönes Lächeln sein - und je mehr wir davon bei einem Gang durch die Stadt einfangen, umso besser.

In den letzten Wochen habe ich vielfach gelesen, dass sogenannte „Dates“ alleine dazu dienen, den finalen Lebenspartner zu finden. Nachhaltig, endgültig, nach sorgfältiger Überlegung. Wenn ich darüber nachdenke, dann graut es mir. Und es gibt mir die letzte Gewissheit: Mit dieser verbissenen Grundhaltung werdet ihr es schwer haben, einen Menschen von euch zu überzeugen.

Ich empfehle Fröhlichkeit, Offenheit und Vergnügen. Und sehr viel Glück beim Abwägen zwischen Vernunft und Lust.

Die Woche: normale und besondere Liebe nebst Erotik

Ich hoffe, wir verlassen dieser Tage das Hoheitsgebiet der Dummschwätzer. Sie haben die Pandemie genutzt, um uns neue Ideen einzuimpfen, die nun wirklich nichts nützen. „Nachhaltige Beziehungen“ sind zum Schlagwort geworden, und die Internet-Autorinnen und Autoren übertreffen sich darin, „Anzeichen“ für sogenannte „toxische“ oder eben „nachhaltige“ Beziehungen zu verbreiten. Wenn wir zurückkehren zur „Normalität“, dann wird wieder jeder für sich entscheiden müssen, was für ihn „normal“ ist. Und nein, nicht alles, was du nicht verstehst, ist „unnormal“. Ich hoffe, dass des jeder versteht.

Sonderbare Neigungen?

Wer Neigungen hat, die weder in der heterosexuellen wie der homosexuellen Welt als „normal“ gelten, muss mit Ablehnungen rechnen. Warum das so ist, wird selten klar, aber es ist so. Mancher wird wegen der Volkszugehörigkeit abgelehnt, mancher wegen der Hautfarbe, mancher wegen seiner Persönlichkeitseigenschaften und mancher, weil er gerne Zehen lutscht oder sich sinnlichen Schlägen hingibt. Manche unserer Mitbürger tolerieren all dies nach außen, sind aber innerlich davon abgestoßen. Was du in keinem Fall erwarten darfst: dass alle Menschen deinen Neigungen und Vorlieben verstehen.

Nicht-Suchen und anderer psychologischer Unfug

Immer wieder werfen Zeitgenossen die Frage auf, ob „suchen“ einen Sinn hat. Die einen wollen gefunden werden, die anderen hoffen auf Meister Zufall. Manche kommen uns auch mit dem Lieblingsmodus falscher Berater: psychologischen Ammenmärchen. Ich kläre das- und zwar so objektiv wie möglich.

Wo wir gerade bei Unsinn sind: Ein Partner (eine Partnerin) für dich ist nicht der „perfekte Mensch“, sondern der, mit dem du gerne zusammen bist. Das ganze Buhei um den perfekten Mann kommt aus den USA und hat sich von dort über fragwürdige Blogs, Bücher und Frauenzeitschriften verbreitet.

Den Menschen reduzieren auf den „Familienmenschen“?

In Deutschland hat man den Familienmenschen als vermeintliches „ideal“ gefunden. Also eine Person, die wenig Eigenschaften hat, die aber behauptet, sie hätte diese eine: Familiensinn. Das kling gut, reicht aber auf keinen Fall aus, eine Beziehung zu begründen.

Pfui Teufel, so etwas liest man nicht!

Alle Jahre wieder – und besonders derzeit – sind die Mahner unterwegs, die uns sagen: Lest keine Erotik, sie schadet euch an Körper und Seele. Na klar – man kann Erbauungsliteratur lesen, Historienromane oder die Bibel. Lehrreich und belehrend darf immer sein, was man so liest. Aber all dieses „Pfui-Teufel-Zeug“? Sind wir plötzlich alle moralinverseucht?

Nein, sind wir nicht. Alles, was der Unterhaltung dient, ist „eigentlich“ überflüssig. Und dennoch kaufen wir uns Publikumszeitschriften, Lesen Krimis oder gucken, was „es heute im Fernsehen“ gibt. Nur falls wir Erotik lesen, sind wir … na ja, also ehrenhafte Menschen lesen „so etwas“ nicht. Es sei denn, sie tun es dennoch.

In eigener Sache: Freiheit und liberales Denken

Habt ihr euch schon mal gefragt, wer mich „bezahlt?“ Die Datingbranche etwa? Solche dummdreisten Behauptungen kommen ja immer wieder auf. Ich sage dies dazu: Meine Worte sind derzeit unbezahlbar, weil ich sie nicht verkaufe. Und dies Blog ist mein Geschenk an meine Leserinnen und Leser – nichts sonst. Und der lodernde Funke unter der Haube ist der Gedanke an liberales Denken, eure und meine Freiheit und das Recht, uns als Liebenden und Lebende selbst zu definieren.

Ach, und noch dies: Wir mussten den Titel ein bisschen ändern. Deswegen steht dort jetzt (auch):

Liebeszeitung - eine Zeitung für die Liebe, die Lust und die Leidenschaft

Ein frohes Pfingstfest an diejenigen, die es feiern, ein paar besinnliche freie Tage für die, die es nicht tun.