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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Toxische Beziehungen

Toxisch ist ein neues Modewort in Beziehungen. Es wird gerne von Frauen verwendet - oder sagen wir mal - es wird von Journalistinnen gepflegt wie eine exotische Pflanze udn dann an Frauen weitergereicht. Klingt schrecklich gebildet, nicht? Die wabbelnde Masse plappert es dann nach. Das ist wichtig, denn nur wer eine verpfuschte Beziehung als „toxisch“ einstuft, ist noch dabei im Chor der ewig Gelackmeierten. „Hat eben nicht funktioniert“, klingt nicht halb so gut.

Das typische an toxischen Beziehungen: Diejenige (und sicher dann und wann auch derjenige), der das Wort im Mund führt, ist nie verantwortlich. Überhaupt muss man den Wehklagenden das Wort erst mal in den Mund legen, sonst wissen sie vielleicht gar nicht, dass sie einfach zu naiv sind. Oder nicht alle Tassen im Schrank haben.

Klar - das kann alles Mal passieren. Du (und du dahinten auch) bist nicht immer für alles verantwortlich. Und du kannst küssen oder vögeln, wen du willst. Und klar kannst du dich, die Welt oder die Kerle alles „vergiftet“ bezeichnen. Liegt alles an dir.

Wie sonst auch alles, was du tust. Und das alles nicht nur, weil ich gerade mal Gramse heiße. Sondern auch im richtigen Leben.

Was fasziniert dich an seinen Erektionen?

Bei Licht besehen ...
In erotischen Romanen finden wir gelegentlich Beispiele, wie der heiße und bocksteife Gegenstand der Begierde schon aus der Hosenfalle herausquillt, sobald der Reißverschluss geöffnet wird. Und wir fragen uns: War es nun die sinnliche Frau, die zufällig an seiner Seite saß, die dies bewirkte? Oder war es eine Mischung aus schmutzigen Gedanken und einschlägigen Pillen, die dafür sorgte? Jedenfalls schreiben die Autorinnen recht häufig, dass ihre Heldin vom Anblick fasziniert gewesen sei.

Das lassen wir mal so stehen. Manchmal sollen die Augen ja größer sein als der Magen.

Ein nackter Mann auf der Pritsche - noch ganz entspannt

Was aber, wenn der Mann auf einer Pritsche liegt, ganz nackt und mit einem natürlichen, noch unberührten Penis? Wenn er zuvor weder stimuliert wurde, noch sich selbst berühren könnte und ihn keine Pille dabei unterstützte? Dann liegt es allein in deiner Macht, dass sich sein Penis hebt und anschwillt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Macht du allein dadurch bekommst, dass du ihn im Wechsel reizen und frustrieren kannst?

Vermisst du manchmal, deinen Lover wirklich unter Kontrolle zu haben? Fürchtest du, dass er zu viel Macht gewinnt, wenn du ihn tun lässt, was er will? Überleg mal, was passiert, wenn du ihm das sinnliche Vergnügen ganz nach deinem Willen gönnen kannst?

Seine Befriedigung - nicht "an dir" sondern "durch dich"?

Wenn ein Mann dich wirklich begehrt, wird er lernen müssen, dass er sich nicht „an dir befriedigen“ kann, wie er will. Er darf ruhig ein wenig leiden, bevor du ihm gönnst, unter einem Aufschrei die obligate weiße Fontäne auszustoßen. Allein dieser Moment kann ausgesprochen faszinierend sein. Wer nie das Vergnügen hatte, so eine Szene bei Licht und vollem Bewusstsein zu erleben, hat etwas versäumt. Nicht jeder Mann ist gleich. Aber wenn ein Mann „an die Schwelle“ kommt und „noch nicht darf“ oder eben „endlich darf“, dann bekommst du ein optisches Schauspiel zu sehen, dass du nie vergessen wirst.

Was kann für dich schöner sein, als seine Ejakulation, wenn du ganz sicher sein kannst, dass sie ausschließlich von dir ausging? Und wenn du sehen kannst, wie das Ergebnis am Ende hervortritt?

Was meinst du?

Dieser Artikel beruht auf einer Inspiration durch eine Bloggerin und einigen zusätzlichen Ideen von Isidora. Inspirierst du uns auch einmal, über dein Thema zu schreiben?