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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche – übers Knie, über ihm, und über Sommerthemen

Kommt dir die Anrede „Herrin“ irgendwie bekannt vor? Nur wenige Männer würden ihre Geliebte oder gar ihre ständige Partnerin so nennen, aber viele träumen davon. Also waren wie mal tieftauchen, um die Ursprünge der Begriffe „Herrin“, „Domina“ oder „Dominatrix“ zu erforschen. Wie Frauen Macht über Männer bekommen können? Davon ist viel die Rede. Eine Möglichkeit, so erfuhren wir von einer Dame, die es praktiziert, ist niemals „unter einem Mann“ zu liegen.

Erektionen – findest du sie schön?

Unsere Sommerthemen für die bekannte Sauergurkenzeit greifen bewusst eigentlich Belangloses auf, das aber frivol genug ist, um ständig in Foren und Frauenzeitschriften besprochen zu werden. Dazu gehört, wie Frauen die aufkommenden Erektionen ihrer Männer empfinden – optisch oder taktil. Manche sind davon fasziniert, andere wollen lieber gar nicht hinsehen, wie „so etwas“ anschwillt. Weitere Themen werden sein, warum manche Männer gerne ihre Zungen ins Honigtöpfchen tun, um das mal so verblümt zu sagen. Und auch, warum sich Frauen und Männer auf etwas einlassen, was sie eigentlich befremden müsste. Für Männer haben wir schon mal etwa gefunden: „Was ist eigentlich so schick daran, einen Mann übers Knie zu legen?“

Übers Knie legen

Schreckliche Gedanken, wohlige Gedanken? Nähe und Intimität oder Horror und Verachtung? Oder ist das Thema „vermintes Land“? Im Artikel geht es ausschließlich um sehnsüchtige Männer, die danach lechzen, auf berockten, behosten oder auch partiell nackten Oberschenkeln zu liegen. Übers Knie legen bedeutet dann: Erotische Stimulanz gepaart mit sinnlicher Züchtigung. Und offensichtlich gibt es einen stabilen „Markt“ dafür.

Sugar Babys – der Mythos vom leichten Leben entzaubert

Eigentlich hätten wir über sogenannte „Sugar Babys“ längst Tacheles reden müssen. In der Vergangenheit haben wir unzuverlässige Quellen benutzt (es gab auch keine anderen). Zudem haben wir uns vor acht Jahren noch aus Blogs zitiert, die eigens dazu eingerichtet wurden, das Image“ sogenannter Sugar-Babys schönzuschreiben. Nun ist endgültig Schluss damit. Generöse Herren, die ihre jungen Geliebten mit Zuckerguss überziehen? Träumt meinetwegen weiter.

Die Zeit nach der Pandemie und die Moralapostel

Kommen wir mal zu meinen zehn Cent, die ich noch ins Spiel bringen konnte: die Unsicherheit beim Dating nach Corona oder jedenfalls bei sinkender Inzidenz. Da versucht eine Koalition aus Dating-Wirtschaft, Psychologen und „Wertkonservativen“ euch Märchen zu erzählen. Oder euch ihr Wunschdenken als Neo-Moralin einzuimpfen. Und deshalb: Ja, es ist sehr wünschenswert, sich gründlich kennenzulernen, bevor ihr zusammenbleibt. Aber es ist ein totaler Blödsinn, dies im Vorfeld zu entscheiden oder alles beim ersten Date zu verhackstücken. Auf diese Weise kommt ihr weder zu lustvollen Wochen noch vor den Traualtar oder aufs Standesamt.

Dummes Gerede über "toxische Beziehungen"

Der Redaktion geht der Begriff „toxische Beziehungen“ auf den Senkel. Haben wir zwar auch schon mal gebraucht, aber wir sind immerhin lernfähig. Irgendwann müssen wir den Verursachern solcher Begriff wirklich sagen: Behaltet eure verseuchten Begriffe für euch. Und klar: die meisten Beziehungen, die „toxisch“ genannt werden, sind nicht „vergiftet“. Gramse sagt es deutlich.


Dates und Lust - real und in Storys

Und ja – ich bin weiterhin an wirklich gut geschriebene „Storys“ über lustvolle Dates interessiert – das Thema „Dates und Lust“ wird gegenwärtig überall vernachlässigt.

Jüngst fand ich einen Beitrag, der es erklären mag: Sinnliche Geschichten werden heute am Fließband für ein völlig anspruchsloses Publikum geschrieben, das nach „Etiketten“ sucht. Kennst du das „Etikett“ kennst du die Geschichte. Sich daran „aufzugeilen“ geht in drei bis acht Minuten Lesezeit. Gefühle? Die meisten beginnen mit „Sie fühlte, wie“ -und dann sind es keine Gefühle. Wie ich so etwas finde? Beschissen. Mir fiel wirklich kein anderes Wort dafür ein.

Gedanken zur nächsten Woche

Wie fühlt ihr euch? Sucht ihr wieder jemanden für Tisch und Bett, Couch oder Gewölbekeller? Hegt ihr gerade wieder Gedanken an ein langes, weißes Kleid oder eher an passende Dessous?

Für jeden und jede von euch gibt es irgendwo das passende Gegenstück. Dies meine ich ernst, wirklich. Aber ich denke nicht, dass er oder sie die Gestalt eines Filmidols mit den reinen Gedanken eines Engels verbinden muss.

Und damit in die nächste Woche … nutzt den Sommer, um alles ein wenig leichter zu nehmen.