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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wenn ein Hauch von Lust über die Haut streicht

Was, wenn du dich dem Windhauch aussetzt?
Das Motto für September mag euch merkwürdig vorkommen. Warum kommt die Liebeszeitung so poetisch daher?

Weil wir uns mit dem Hauch des Atems beschäftigen wollen, der sanft über die Haut streicht. Und weil wir versuchen wollen, unseren Sinnen näher zu kommen, wenn uns plötzlich ein Windhauch berührt, oder uns der Sturm der Leidenschaft erfasst. Können wir es genießen, spärlich bekleidet in eine Art Regenschauer zu geraten? Was würden wir erfühlen, wenn wir in stockdunkler Nacht ins Freie müssten, von Nebelschwaden eingehüllt, die nach und nach unter die Haut kröchen? Oder uns vielleicht im grellen Licht eines Scheinwerfers ausziehen würden, um begafft zu werden?

Heiß und kalt, feucht und trocken, bekleidet und unbekleidet, sanft und heftig. Unsere äußere Hülle und der Einfluss von Berührungen aller Art wird unser Thema für den Rest des Septembers sein. Helft uns, wenn ihr könnt und mögt.

Der Herr Theologieprofessor und die Homosexualität

Dies ist ein freies Land - und man kann alles meinen. Auch als Theologieprofessor.

Und dann kann man sicher auch Folgendes in die Welt setzen:

Homosexualität ein Symptom für den gefallenen Zustand der Welt, der die Entfremdung des Menschen von Gott beschreibt.
Nun werden nicht-religiös orientierte Menschen einwenden: Der „gefallene Zustand der Welt?“ Wie fallen denn Zustände? Und warum entfremdet sich jemand von Gott, weil er homosexuell ist? Und ist er damit ein Symptom?

Ich fasse mich an den Kopf. Der Mann ist Professor, nicht irgendein Dorfgeistlicher.

Fluide Sexualität ist kein Wechsel der Orientierung

Doch damit nicht genug. Der Herr Professor ist belesen, und er hat deshalb auch schon mal etwas von „fluider Sexualität“ gehört. Und aus diesem Wissen heraus wird dann diese Aussage konstruiert:

Von der Veränderbarkeit sexueller Orientierung gehe ich mit der Wissenschaft aus, und zwar in alle Richtungen, also auch zum Beispiel von heterosexuell zu homosexuell, weil Sexualität etwas Fluides ist.

Da geht der Professor also „mit der Wissenschaft“ von etwas aus, was „die“ Wissenschaft so gar nicht hergibt. Eine fließende sexuelle Orientierung ist nichts als eine Ausrichtung, der ein Mensch zeitweilig anhängt. Das heißt, jemand der „fluid“ sexuelle orientiert ist, neigt manchmal zum gleichen Geschlecht, dann wieder zum anderen Geschlecht, ohne den Wunsch nach Ausschließlichkeit zu haben, wie dies bei „typischen Heterosexuellen“ oder „typischen Homosexuellen“ der Fall ist. Hinzu kommt, dass fluide Sexualität eine reine Willensentscheidung ist: Ist jemand für den oder die „fluid“ orientierte Person attraktiv, und lässt sich diese Person darauf ein, wird sinnliche Intimität gepflegt.

Die "Fluide Persönlichkeit"

Die Wahrheit ist wirklich ganz einfach: Eine sexuell fluide Person ist einfach „sexuell“ und orientiert sich an der Attraktivität, die andere für sie haben. Sie kann zeitweilig mit einer Frau, dann wieder mit einem Mann und letztendlich auch wieder gar nicht das Bedürfnis haben, mit jemandem intim zu werden.


Zitatenquelle: Pro-Medien Magazin nach einem Bericht des epd.

Zurück und mehr als bereit ...

Urlaub und Licht am Ende des schmale Wegs
Keine Beiträge, kein Motto für September? Was ist nur mit diesem Blog los? Wenn du uns ständig leist, weißt du: Es gibt einen gewissen Mangel an Autorinnen, Autoren oder meinetwegen Autor(I)nnen. Und ich selbst habe den „alten Stil“, was so viel heißt wie: zurückhaltend zu schreiben und/oder abzuwägen.

Doch dies ist nicht der einzige Grund, warum ihr hier nichts gelesen habt: Ich war ein paar Tage „außer Gefecht gesetzt“, und habe danach flugs meinen verschobenen Urlaub angetreten. Horrorvision: Nicht in Urlaub fahren können. Denn Urlaub hat für mich eine völlig neue Bedeutung, seit ich im „Osten“ lebe: Hier ist es ein Zauberwort, das alles schlägt und jegliche Bedenken vom Tisch wischt.

Nun bin ich also wieder hier und höchst präsent - und natürlich motiviert.

Was es zu schreiben gibt? Noch habe ich mir keine Themen ausgedacht, aber nach dem vielen Unsinn, den ich üb er die Liebe gehört und gelesen habe, werde ich wohl mal wieder „Tacheles“ reden müssen. Und auch die „heftigeren“ Themen werden hier wieder „einziehen“.

Das Motto? September im Regen? Nö, das war ja schon im August. Zu viel Regen. Zu kalt. Aber das war ich ja im Urlaub und habe deshalb kaum etwas bemerkt. Also müsst ihr noch ein wenig warten. Nicht lang - das verspreche ich euch.