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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der Herr Theologieprofessor und die Homosexualität

Dies ist ein freies Land - und man kann alles meinen. Auch als Theologieprofessor.

Und dann kann man sicher auch Folgendes in die Welt setzen:

Homosexualität ein Symptom für den gefallenen Zustand der Welt, der die Entfremdung des Menschen von Gott beschreibt.
Nun werden nicht-religiös orientierte Menschen einwenden: Der „gefallene Zustand der Welt?“ Wie fallen denn Zustände? Und warum entfremdet sich jemand von Gott, weil er homosexuell ist? Und ist er damit ein Symptom?

Ich fasse mich an den Kopf. Der Mann ist Professor, nicht irgendein Dorfgeistlicher.

Fluide Sexualität ist kein Wechsel der Orientierung

Doch damit nicht genug. Der Herr Professor ist belesen, und er hat deshalb auch schon mal etwas von „fluider Sexualität“ gehört. Und aus diesem Wissen heraus wird dann diese Aussage konstruiert:

Von der Veränderbarkeit sexueller Orientierung gehe ich mit der Wissenschaft aus, und zwar in alle Richtungen, also auch zum Beispiel von heterosexuell zu homosexuell, weil Sexualität etwas Fluides ist.

Da geht der Professor also „mit der Wissenschaft“ von etwas aus, was „die“ Wissenschaft so gar nicht hergibt. Eine fließende sexuelle Orientierung ist nichts als eine Ausrichtung, der ein Mensch zeitweilig anhängt. Das heißt, jemand der „fluid“ sexuelle orientiert ist, neigt manchmal zum gleichen Geschlecht, dann wieder zum anderen Geschlecht, ohne den Wunsch nach Ausschließlichkeit zu haben, wie dies bei „typischen Heterosexuellen“ oder „typischen Homosexuellen“ der Fall ist. Hinzu kommt, dass fluide Sexualität eine reine Willensentscheidung ist: Ist jemand für den oder die „fluid“ orientierte Person attraktiv, und lässt sich diese Person darauf ein, wird sinnliche Intimität gepflegt.

Die "Fluide Persönlichkeit"

Die Wahrheit ist wirklich ganz einfach: Eine sexuell fluide Person ist einfach „sexuell“ und orientiert sich an der Attraktivität, die andere für sie haben. Sie kann zeitweilig mit einer Frau, dann wieder mit einem Mann und letztendlich auch wieder gar nicht das Bedürfnis haben, mit jemandem intim zu werden.


Zitatenquelle: Pro-Medien Magazin nach einem Bericht des epd.