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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Und schon naht der Oktober ...

Ein bisschen retro, ein bisschen frivol - warum nicht?
Der kühle Windhauch, der an deinen unbekleideten Beinen hochkriecht, ruft nach Aktivitäten in geschlossenen Räumen. Wer jetzt noch sucht, der ist gut beraten, auch eine „Übergangsbeziehung“ zu erwägen. Ich weiß, dass viel von euch davor zurückschrecken. Aber die langen Nächte und der Weihnachtsurlaub, der die Straßen leer fegt, rechtfertigen solche Entscheidungen durchaus.

Und überhaupt: Wer eine Beziehung „für kurze Zeit“ eingeht, hat durchaus die Chance, daraus etwas zu lernen.

Auch die Paare, die schon längere Zeit miteinander verbunden sind, fragen sich jetzt häufig: „Was machen wir eigentlich an den langen Abenden?“ Und was, wenn die „Kinder aus dem Haus sind“ - gibt es dann neue Perspektiven? Traut man sich, etwas Neues miteinander zu beginnen? Vielleicht gar etwas Frivoles?

Ich hörte schon von einem frivolen Adventskalender mit Toys und Dessous - aber Weihnachten ist noch weit. Und Dessous? Sie sollen etwas aus der Mode gekommen sein. „Ich zieh doch nicht solche Nuttenfummel an, nur damit er geil wird?“

Klar - du bist keine Hure und dein Schlafzimmer ist kein Puff. Aber vielleicht macht es doch Spaß? Ich habe mich schon manches Mal gewundert, was plötzlich „Spaß macht“.

Dabei fiel mir dann auch das Motto für Oktober ein:

Tu es doch endlich!

Herumeiern, ob das neue Kleid 50 Euro oder 500 Euro kostet? Zimpern und zagen, ob du dich zu ihm/ihr legen sollst? Dein Schlafzimmer mit Stoffen, Farben und Licht aufhübschen? Dich selbst in frivolen Posen fotografieren? Die ersten Lederhandschellen kaufen?

Tu es einfach. Du hattest seit fünf Jahren kein Date? Versuch mal, jeden Monat mindestens ein Date zu haben. Wenn du zögerst, verlierst du das Gefühl für Dates. Hast du dir mal die albernen Gestalten angesehen, die seit mehreren Jahren kein Date mehr hatten? Willst du so werden?

Na also. Tu es. Tu es jetzt. Denn wenn nichts jetzt, wann dann?

Partnersuche: Schau auf die Möglichkeiten - nicht auf die Vorstellungen

Eines der Hauptprobleme bei der Partnersuche ist ohne Zweifel, auf eine Mischung von gegenwärtigen Bedürfnissen, Vorstellungen, Hoffnungen und Wünschen zu setzen.

So verständlich dies auch sein mag: Eine wirklich intensive Beziehung ist auf viele Jahre, möglicherweise Jahrzehnte oder auch ein ganzes Leben angelegt.

Das heißt: Die sogenannten „Prioritäten“ können sich ändern. Fall du also deine „Kriterienkataloge“ am Anderen abarbeitest, bekommst du vielleicht denjenigen, den du im Moment am dringendsten benötigst. Aber nicht denjenigen, mit dem du die besten Zukunftsaussichten hast.

Was kannst du stattdessen tun?

Du könntest nach einer Person suchen, die ein gutes Fundament für eine stabile Beziehung verspricht und zusätzlich Lust hat, sich mit dir zu verändern und neue, gemeinsame Ziele zu entdecken. Oder mit anderen Worten: Suche nach Potenzialen statt nach Eigenschaften.

Und die Liebe? Am Besten, du lässt sie zu, wenn du dir sicher bist. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass sie beim ersten Date unter dem Tisch hervorschaut.

Warum feste Vorstellungen nicht zu Beziehungen führen

Auch, wenn ich mir selbst eine Abstinenz verordnet habe, was das Schreiben über die Partnersuche betrifft, will ich euch einen wesentlichen Gedanken nicht vorenthalten.

Stolperstein Zukunft - genau planen oder sich überraschen lassen?

Er ist für alle wichtig, die noch niemanden gefunden haben - noch wichtiger ist er aber für diejenigen unter euch, die „verzweifelt suchen“.

Im Grunde gibt es zwei Einstellungen zur Partnersuche. Ich beginne mit der populärsten Version:

Die Beziehung muss genau deinen Vorstellungen entsprechen

1: Du wünscht dir eine Beziehung, deren Eckpunkte vorgegeben sind: Bodenständigkeit, Hochzeit, Harmonie, Kinder und vielleicht ein Häuschen mit Garten.

2. Dazu hast du bereits genau genaue Vorstellung entwickelt, mit welchem Menschen du diesen Weg beschreiten wirst.

3. So weit es dir möglich ist, versuchst du, alle potenziellen Risiken auszuschalten.


Du bist flexibel und offen für die Entwicklung einer Beziehung

1. Du versuchst, deinen eigenen Weg in die Zukunft zu finden und Klischees über Beziehungen, Ehe und Familie zu vermeiden.

2. Dennoch willst du diesen Weg nicht allein gehen. Du siehst einen Vorteil darin, diesen Weg mit einem Menschen zu beschreiten, mit dem du dich wohlfühlst.

3. Für dich ist klar, dass Beziehungen immer ein gewisses Risiko beinhalten, und du bist befreit, es einzugehen.



Rein theoretische ist es ungleich schwieriger, mit der ersten Methode einen Partner oder eine Partnerin zu finden. Mag es auch möglich sein, einen Menschen zu finden, der ähnlich leben will, so ist es doch schwierig, diese Eckpunkte in der Kennenlernphase „festzuklopfen“. Der zweite Punkt ist allerdings entscheidender: Menschen mit Persönlichkeitseigenschaften „nach Katalog“ zu finden, ist ein Irrglaube, auch wenn er häufig von Agenturen genährt wird. Und die Risiken lassen sich zwar reduzieren, aber nie völlig ausschalten. Denn niemand weiß, ob dein gewählter Mitmensch irgendwann einmal eine Entwicklung nimmt, die von seiner heutigen Sichtweise abweicht.

Der zweite Weg erscheint mühevoller, doch die Möglichkeiten, einen Partner oder eine Partnerin zu finden, sind wesentlich größer. Auch bei dieser Methode kommt es auf den zweiten Punkt an. Wenn du nämlich für möglich hältst, dich mit diesem Menschen noch weiter zu entwickeln und gemeinsam neue Ziele anzugehen, bestehen mehr Chancen für eine aktive Gestaltung der Zukunft. Und das Risiko ist in Wahrheit nicht größer als bei den Vorstellungen jener, die ein festes Konzept für die Zukunft haben.



Warum unterwirft sich der Mann einer Frau?

Wenn Männer fantasieren ...
Bevor ich zum Thema komme: Sich freiwillig zu fügen, nachdem man sich eine feste Position erarbeitet hat, ist eine gute Eigenschaft der Primaten. Sie dient vor allem den Menschen, die auf diese Weise enorme gemeinsame Leistungen verbringen konnten. Sich zu fügen, einzufügen oder unterzuordnen ist als nichts absolut Negatives.

Sich erotisch fügen – wer tut es?

Sexuelle, erotische oder sinnliche Unterwerfung bestehen aus Realitäten und Spielsituationen. Viele Menschen glauben, Frauen seinen von Natur aus unterwürfiger als Männer. Und doch versuchen Frauen eben auch, gelegentlich andere Frauen erotisch zu beherrschen, und manche spielen mit dem Gedanken, einmal einen Mann zu dominieren. (Als Tagtraum: Dominiert werden wollen etwa 65 Prozent, dominieren etwa 47 Prozent).

Andererseits gelten Männer als erotisch als aggressiv und dominant. Sieht man aber genauer hin, so sind sie durchaus geneigt, passive sinnliche Berührungen zuzulassen und sogar zu genießen. (Wieder als Tagtraum: Dominiert werden wollen etwa 53 Prozent, dominieren etwa 60 Prozent).

Unterwerfen sich junge Männer willenlos den Frauen?

Männer unterwerfen sich früh. Sicher – es ist ein wenig abhängig von der jeweilig vorherrschenden Kultur und vom Geburtsjahrgang. Also wird jeder Mann, der dies liest, wissen, wo er ich einordnen kann, und ober überhaupt in dieses Schema passt.

Die ersten Frauen, denen sich ein Mann unterwirft, sind die Mutter, die Tanten und die Großmütter. Manchmal auch älteren Schwestern oder weiblichen Bewohnern von Mehrfamilienhäusern. Dann folgen die „Tanten“ im Kindergarten, die Lehrerinnen und gelegentlich sogar Mitschülerinnen.

Soweit richtig? Wenn es für dich nicht zutrifft, lies bitte trotzdem weiter, wenn du ein Mann bist.

Lieber sich selbst schädigen statt Frauen zu schaden?

Die meisten Jungen haben gelernt, dass man „Mädchen nicht schädigt“, also weder emotional noch körperlich verletzt. Und viele haben dies verinnerlicht. Und es bedeutet für viele Jungen: Wehre dich niemals körperlich oder emotional gegen verbale oder körperliche Übergriffe, gleich, ob sie von einzelnen „Mädchen“ ausgehen oder von Gruppen.

Manche Jungen interpretieren dies als „Ertrage alles, was sie dir antun und wehre dich niemals gegen sie.“

Allerdings war der wohlmeinende Hinweis von Eltern, Verwandten und Erziehern anders gemeint – doch gerade dies übersieht mancher Jüngling, wenn er seinen ersten, teils naiven sinnlichen Begegnungen mit jungen Frauen hat.

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