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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Hör auf, dich selbst zu belügen

Hast du den Eindruck, dass dein Leben als Erwachsene(r) schwierig ist? Zum Beispiel, weil du viele Dinge sehr, sehr ernst nimmst? Weil du klüger und selbstsicherer wirken willst, als du bist, wie fast alle Erwachsenen?

Wenn das so sein sollte, dann versuch es doch einfach mal damit, nicht mehr das zu tun, was vor dir erwartet wird, also nicht „das Richtige zu tun“. Denn überleg mal: Wer soll den beurteilen, ob du etwas im Leben „richtig“ machst außer dir?

Umbruch ab 40 - die Zeit wird "kürzer"

Wenn du älter wirst, passiert etwas ganz Einfaches: Die Zeit, die du noch hast, wird kürzer als die Zeit davor. Das geht mit spätestens 40 los, mit 50 ist es sehr wahrscheinlich, und ab 60 wirst du merken, was ich meine.

Ich weiß – wir alle fürchten, dass die Leute „etwas über uns denken könnten“. Aber das tun sie sowieso. Vor allem die Menschen mit „festen Moralbegriffen“, die uns unsere Freiheit neiden.

Die Autorin Dr. Tiffany Jana schrieb dieser Tage:

Warum lassen wir sie nicht daran teilhaben, was unsere Wahrheit ist, statt einen Teil unserer Realität zu verschleiern oder sich dafür zu schämen? Lass die Leute doch urteilen. Und versuche, darüber zu lachen.

Was kann dir den schlimmstenfalls passieren?

Nach der Änderung: sie nützt dir - denk nicht an andere

Meist ist die „innere Wahrheit“ nicht einmal kompliziert, auch nicht ehrenrührig oder etwas dergleichen. Du hast einmal versagt? Na und, glaubst du, jedem wäre immer alles gelungen? Hast du wundersame Gedanken, die du am liebsten „wegwischen“ willst? Wie wäre es, sie einfach mal aufzuschreiben? Oder schämst du dich für das, was zwischen deinem Hirn und deinen Genitalien vor sich geht? Glaub mir – da passiert bei fast allen von uns etwas, was „ausformuliert nicht gut klingt“.

Das Wichtigste daran: Sobald du mehr Energie benötigst, um dich täglich zu verstellen, umso weniger kannst du erreichen. Folgerichtig wird Energie frei, wenn du zulässt, du selbst zu sein. Und die kannst du in jedem Fall mal auf die Aktivseite deines Kontos buchen.

Ob du nun 40, 50 oder 60 bist – von Tag zu Tag wird deine Welt kleiner, während die Zeit beginnt, im Sauseschritt an dir vorbeizurasen. Also mach dich auf. Sei das, was du wirklich sein willst.

Zitat von der Bestseller-Autorin Dr. Tiffany Jana.

Wie Hand und Fuß dir Lust bringen können

Finger und Lust - da geht noch mehr
Mit diesem Artikel wenden wir uns bewusst an Menschen, die neugierig sind, aber eine gewisse Scheu vor „exakten Schilderungen“ von erotischen Vorgängen haben. Wir hoffen, dass euch dies zusagt.

Du hast vier sehr wichtige Körperteile, an die du kaum denkst: Hände und Füße. In der Erotik spielen sie „offiziell“ eine so geringe Rolle, dass sie kaum aus sinnlicher Sicht behandelt werden.

Nun gut, es soll sie geben, die Fußliebhaber. Sie rangieren unter einem anderen Namen, den wir besser gar nicht erst nennen, weil ihn manche Suchmaschinen dies als Angriff auf die öffentliche Moral auffassen.

Die Erotik der Hand

Aber was ist mit der Hand? Natürlich weiß ich, wie wichtig die Hand für alle Singles ist. Es ist kaum geheim zu halten, dass die Hand für jene lustvolle Befriedigung unerlässlich ist, die in Einzelbetten stattfindet. Über „helfende Hände“ nachzudenken, erscheint bereits als „despektierlich“, wie die Großmutter sagen würde. „Mit einer Hand“ wurde diese Art des Verkehrs in den Bordellen der 1900-ter Jahrhundertwende angeboten. Weitere Berührungen waren optional, und manchmal staunt man, was als Zusatzleistungen der anderen Hand angeboten wurde. Inzwischen erlebt die „gegenseitige Masturbation“ bei Paaren eine Renaissance. Ihr glaubt es nicht? Versuch macht klug.

Die Lust am Finger

Hast du schon mal Finger gelutscht, abgeleckt oder angesaugt? Zuerst ist es ein bisschen eigenartig, vor allem für Männer. Aber es ist eben auch sehr sinnlich, sogar optisch. Und es macht oftmals Lust auf andere frivole Spiele.

Keine Frage, dass forschende Finger, die keine Grenzen kennen, unglaublich sinnlich sind, wenn der Partner / die Partnerin dafür bereit ist. Sie können alle Bereiche der Haut umkreisend, streichelnd, kitzelnd und drückend erforschen, die auf sinnliche Reize ansprechen – also fast alle. Und sie sind im Lustbereich eben nicht nur dafür da, die Genitalien manuell zu reizen und sexuelle Erfüllungen zu erzeugen.

Wahrscheinlich hast du noch nicht viel davon gelesen – es scheint geradezu so, als wolle man die Hände, insbesondere aber die Finger, ein bisschen aus dem Fokus nehmen.

Der Fuß - zu lustvoll, um nur darauf zu stehen

Die Liebe zum Fuß - zärtliche Näherung
Da wäre noch der Fuß – ihn jemandem zu waschen, ist ein Ritual, ihn zu küssen, gilt als frivol, ihn zu belecken als skandalös. Und auch der Fuß besitzt mehrere Teile. Die meisten Frauen und Männer reagieren sehr sensibel auf Berührungen aller Art durch Hände oder Gegenstände, die Füße reizen. Und auch der Fuß hat fingerähnliche Fortsetzungen, die Zehen. Ihre hervorragenden Greifeigenschaften haben sie nicht mehr, aber sie sind – zumal in jungen Jahren – sehr beweglich und gelten als „sinnlich“. Frauen zeigen sie, schmücken sie mit Ringen und Nagellack, um ihre Wirkung zu unterstützen – und manche lenken den Blick auch auf den Fuß selbst, indem sie Fußkettchen tragen. Zungen und Füße vertragen sich recht gut, und manche Menschen haben eben auch Lüste, den Fuß einmal etwas anders „massiert“ zu bekommen. Ob nun die Nachfrage größer als das Angebot ist oder nicht – auch hier gilt: Versuch und Irrtum führen zu Lust oder Frust – Nichtstun führt zu gar nichts.

Wer macht eigentlich den ersten Schritt?

Nein, kein Wildwechsel - erste Schritte zur Zweisamkeit
Der „erste Schritt“ ist eigentlich kein Schritt. Wir benutzen den Ausdruck, wenn von der Partnersuche die Rede ist, und zumeist für das „Ansprechen“. Wer geht also auf wen zu und fragt, ob man nicht vielleicht mal ausgehen, einen Kaffee miteinander trinken oder sonst etwas tun könnte.

Wenn wir einen Blick in die sogenannten Dating-Ratgeber riskieren, lesen wir Sätze wie diesen:

Männer wollen jagen, darum müssen Frauen sich entziehen, um interessant zu sein.

Das wirkt so, als sie es der Natur abgeschaut, und jedem dummen Menschen leuchtet ein: Aha, „Mann jagt Frau, und je geschickter sie entflieht, umso interessanter wird sie."

Dabei wird ausgeblendet, was vorausgegangen ist:

- Die Frau muss in irgendeiner Weise signalisiert haben, dass sie an Begegnungen interessiert ist.
- Normalerweise zeigt sie Interesse an der Begegnung mit bestimmten Personen, das bedeutet, sie bevorzugt den Kontakt mit einem bestimmten Mann oder beginnt, nonverbal mit ihm zu flirten.
- Sie wartet dann, bis sich eine Gelegenheit ergibt, mit diesem Mann ein sehr persönliches Gespräch zu beginnen.
- Wenn sie dabei Interesse zeigt, wird der Mann früher oder später ein Treffen vorschlagen.
- Voraussichtlich wird sie es annehmen, weil sie damit ein erstes Etappenziel erreicht.


Das „gespielte Entfliehen“ würde den gesamten Aufwand unter normalen Umständen ruinieren – und also tut es fast niemand.

Wer etwas inszeniert, übernimmt auch die Verantwortung

Wenn behauptet wird: „Frauen machen nur ungern den ersten Schritt“ dann heißt dies mit anderen Worten leider auch oft: „Frauen wollen nicht dafür verantwortlich sein, eine Begegnung inszeniert zu haben.“ Denn nur derjenige, der nicht imitiert, kann hernach behaupten: „Eigentlich wollte ich das alles gar nicht, aber ich wurde so charmant darum gebeten.“ Wenn wir den „ersten Schritt“ gleichsetzen mit „ich tue den ersten Schritt und verantworte auch, was danach geschieht“, wird deutlich, warum ihn viele meiden. Nicht nur viele Frauen, auch manche Männer.

Männer fürchten sich vor dem "ersten Schritt"

Den Männern wird nachgesagt, eine übergroße Angst vor Ablehnungen zu haben – das sei der Hauptgrund, Frauen nicht anzusprechen. Männer, die entsprechend introvertiert oder zurückhaltend sind, sind also wenig bereit, besonders attraktive Frauen anzusprechen, weil sie fürchten, sich einen „Korb“ zu holen. Nun taucht ein Phänomen auf: Gerade attraktive Frauen werden oftmals von Männern angesprochen, denen die Person gleichgültig ist – sie wollen „Erfolge“. Und als Erfolg zählt, möglichst viele, attraktive und sexuell anregende Frauen ins Bett zu bekommen. Wenn es nicht klappt, sind diese Männer dann die Vollidioten, die nichts als lästig sind. Und falls es doch klappt? Dann sind die Männer gewissenlose Schweine. Soweit zu den Männern und den vielen Klischees, die ständig herumerzählt werden.

Frauen haben zahlreiche Gründe, nicht den "ersten Schritt" zu tun

Kommen wir also zu den Frauen. Konservative Frauen tun „den ersten Schritt“ aus vielen Gründen nicht. Einer der häufigsten ist leider nach wie vor, dass sie dabei längst überkommenen Idealen folgen, die aber so fest in unserer Kultur verwoben sind, dass wir sie nicht loswerden. Eine andere Theorie besagt, dass sie sich nicht dem Verdacht aussetzen wollen, eine „Schlampe“ zu sein. Und die dritte Theorie? Ich nannte sie bereits. Es ist der Wunsch, möglichst keine Verantwortung dafür zu tragen, dass der Kontakt zustande kam, falls er nicht wie gewünscht verläuft. Wenn Frauen den ersten Schritt tun (und viele weitere), dann sind sie im Grunde „auf der Höhe der Zeit“, sehr selbstbewusst und zudem äußerst emanzipiert.

Unabhängig vom Geschlecht - der Wille, das Ziel, die Verantwortung

Wenn wir mal das Geschlecht weglassen – was ja unser Ziel ist – dann heißt dies:

- Voraussetzung für Kontakte ist immer, den Kontakt in irgendeiner Form anzubieten.
- Du kannst die Kontaktwünsche anderer, die daraufhin entstehen, annehmen oder ablehnen.
- Wenn du sie annimmst, trägst du auch die Verantwortung für dich selbst.
-
Verlassen wir mal „den“ ersten Schritt. Ein Weg besteht aus vielen Schritten. Der erste Schritt mag noch „Kontakt aufnehmen“ genannt werden. Doch auch „wie weit soll ich mich einlassen“ ist ein Schritt. Und Sex wäre ein weiterer Schritt.

Und immer wieder geht es darum, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

"Ja" ist mehr als nur ein Wort

„Ja“ oder „Nein“ zu erotischen Kontaktwünschen zu sagen, ist nicht einfach eine Antwort, es ist eine Überzeugung. Bei „Nein“ dürfte dies inzwischen jedem und jeder klar sein. Aber „ja“ bedeutet, etwas wirklich zu wollen und auch dazu zu stehen. Und das ist noch nicht allen Suchenden klar.

Wenn der Preis der Liebe steigt

Liebesbörse: Wahre Liebe steigt im Preis
Hat man dir in deiner Kindheit und Jugend gesagt, du müsstest immer schön folgsam, fleißig und „anständig“ sein? Und hat man dir dafür angeboten: „Dann haben dich die Leute lieb“? Nein, nicht nur die Eltern, auch Kindergartentanten aka Erzieherinnen, Lehrer(innen), Lehrherren, Prokuristen, Meister(innen) oder wer auch immer?

Wenn du brav bis, bekommst du Liebe

Ich rede hier keinesfalls von Frauen – das würde ich tun, wenn ich ein gängiges Klischee erfüllen würde, das gerade wieder in aller Munde ist. Nein, ich rede von all jenen, denen etwas versprochen wurde, wenn sie „brav“ sind. Also all jene, die irgendwann gelernt haben, dass Liebe mit einem Preisschild versehen ist. Und nein, ich meine nicht sexuelle Liebesbeweise.

In diesem Fall meine ich die Liebe, wie sie die Soziologen und Gläubigen verstehen: eine Art geheimnisvoller Sozialkitt. Aber auch das Gefühl, gemocht oder wenigstens anerkannt zu werden, also „geliebt“ im weitesten Sinne.

Liebe mit Preisschild - der Handel mit "Wohlverhalten"

Wenn wir gewohnt sind, den Preis der Liebe in „Wohlverhalten“ zu bezahlen, wie es viele von uns erwarten, dann begeben wir uns in eine gefährliche Abhängigkeitssituation. Und doch wird genau dies oft eingefordert. Um ein Beispiel zu nennen: Da will ein jemand einen anderen Jemand kennenlernen und hat vor allem im Kopf, „zu gefallen“. Das mag verständlich oder gar tugendhaft erscheinen – aber es kann eben auch krankhaft sein.

Der Fluch von "mehr desselben"

Der Preis der Liebe steigt, wenn wir uns abhängig machen. Das heißt, wir geben immer mehr oder ertragen immer mehr für immer weniger Liebe. Zugleich werden wir Opfer eines Prinzips, das „mehr desselben“ heißt. Es besagt, dass wir mehr erreichen, indem wir uns auf einem bekannten Weg immer mehr anstrengen. Am Ende ist der „Preis der Liebe“ so hoch, dass wir ihn nicht mehr bezahlen können und darunter zusammenbrechen.

Warum wird den Preis überhaupt zahlen? Weil wir es „so erlernt“ haben. Wir sollten „lieb sein“ oder „nett sein“ und noch besser, wir sollten etwas tun, damit andere „lieb“ oder „nett“ zu uns waren.

Und bedingungslose Liebe?

Bedingungslos geliebt zu werden, ist selten – bedingungslos zu lieben folglich auch. Wer das Glück hatte, in der Kindheit bedingungslos geliebt zu werden, macht allerdings recht bald die Erfahrung, dass andere die Preisschilder bereits hochhalten. Da steht dann drauf: „Je mehr Leistung du für uns erbringst, umso mehr lieben wir dich“.

Wie lösen wir das auf?

Verhandeln, um den Preis der Liebe zu senken?

Viele Menschen versuchen, über Liebe zu verhandeln, also den Preis der Liebe möglichst zu drücken. Man kann dies deutlich in Gesprächen bemerken, die Partnersuchende führen. „Alles“, was der andere will, kann man nicht bieten, also versucht man, etwas anderes als Vorteil anzubieten. Das ist nicht unklug, solange der andere am Ende nicht sagt: „Das reicht nur für eine Freundschaft, aber nicht für die Liebe“. Das heißt im Klartext: „Wenn du meinen Preis nicht zahlen kannst, dann lass es eben bleiben.“

Das muss natürlich nicht so sein. Aber ist ein Beispiel dafür, was passiert, wenn Liebe gegen Leistung verrechnet werden soll.

Selbstbewusst sein und in der Liebe auf "Diät" gehen?

Eine andere Methode ist die, möglichst viel Selbstbewusstsein und eine gewisse Genügsamkeit zu entwickeln, um auch mit wenig Liebe durch den Tag zu kommen. Hungrig nach Liebe zu sein, ist ohnehin das Tor zur Manipulation durch andere – also ist es wirklich sinnreich, eine gewisse „Diät“ einhalten zu können.

Der Preis der Liebe - Zustände wie in der Inflation?

Letztendlich allerdings muss der „Preis der Liebe“ fallen. Preise steigen immer dann, wenn das Angebot zurückgeht und/oder die Nachfrage steigt. Die Frage bleibt, was wir alle daran tun können: Mehr und bedingungslosere Liebe anbieten oder die Nachfrage nach Liebe zurückfahren? Jeder möge sich selbst entscheiden, was er für sich und seine Mitmenschen tun kann.

Wir können natürlich auch auf „besser Zeiten“ hoffen. Aber die werden nicht besser, da bin ich sicher.

Die Woche – Pubertät, Liebesordnung und Demütigung

Der Begriff „Heiratsmaterial“ lief mir neulich wieder über den Weg. Häufig sind es Männer, die bestimmte Frauen als „Heiratsmaterial“ ausschließen. Der Begriff an sich ist schon ziemlich anrüchig - aber was dahintersteht, ist ebenso fragwürdig. Es bedeutet ja, die Frau oder den Mann nicht als Person zu sehen, sondern ausschließlich danach, ob sie/er sich nach dem eigenen Dafürhalten „zum Heiraten eignet“. Ich kann in diesem Zusammenhang nur noch einmal betonen: Begegnungen sind nichts als Begegnungen – sie müssen nicht zwangsläufig „zu etwas“ führen. Nicht vors Standesamt und nicht ins Lotterbett.

Niemand ist ein „Datingexperte“

Übrigens: Für das sogenannte „Dating“ gibt es keine „echten“ Experten – jeder, der sich so nennt, kann behaupten, was er will, mag es sinnlos oder sinnvoll sein. Ich habe mir erlaubt, dies für euch zu vertiefen.

Warum wir nicht zu einer „Liebesordnung“ finden

Die Probleme, die zwischen Frauen und Männern ohnehin auftreten, werden von zahllosen Medien weiterhin geschürt. Die Frage, wie „wir“ sein sollen, scheint unheimlich interessant zu sein. Allerdings ist wesentlich wichtiger, zu wissen, wie „wir“ sind. Und wie „wir“ leben wollen. Dazu fehlt auch noch eine Art „Ordnung“ im Gewirr der Auffassungen. Wer glaubt, die „neue Liebesordnung“ sei bereits realistisch, der irrt. Sie gleicht eher einer Wundertüte: Wer weiß schon, was als Nächstes herausgezogen wird? Und dazu kommt noch die Einstellung, immer mehr zu fordern und immer weniger einzubringen.

Die Pubertät ist nicht „an allem Schuld“

Kommen wir mal zu schwierigeren Themen. Wir sind so geworden, wie wir sind, weil … ja, warum eigentlich? Viele Autorinnen und Autoren glauben, dass Ereignisse in der Kindheit, die Vorpubertät oder gar die Pubertät dafür verantwortlich wären, dass…. Bei einer Minderheit mag das zutreffen, und sie sind wirklich und ehrlich zu bedauern. Aber die meisten von uns haben sich so „durchgewurstelt“ in der Pubertät. Was wir da taten, dachten und empfanden, sieht aufgeschrieben wirklich nicht toll aus, oder? Und dies sollte jeder akzeptieren können: Unser gesamtes Liebes- oder Sexualverhalten aus der Pubertät heraus erklären zu wollen, ist aussichtslos.

Heiße Kartoffel - erotische Demütigungen

Die heiße Kartoffel der Woche ist zweifellos unsere Einlassung über Demütigung. Ursprünglich planten wir eine detailliertere Version – aber die hätte möglicherweise einzelne Leser(innen) abgeschreckt. Wir hoffen, mit der neuen Version viele von euch „mitgenommen“ zu haben. Wenn ihr mehr wissen wollt, können wir gerne auf Details eingehen.

Die tolldreiste Forderung, andere müssten sich verändern

Dieser Tage wurde ich außerdem damit konfrontiert, dass sich „die Männer“ zugunsten der Frauen ändern müssen. Und zum Ende der Woche hieß es, die Mehrheiten sollten sich gefälligst zugunsten der Minderheiten ändern.

Es ist doch höchst merkwürdig, dass sich stets „die anderen“ ändern müssen, damit das eigene Leben komfortabler wird. Und ich will klar ansagen: Das fördert den inneren Zusammenhalt unserer Gesellschaft nicht, sondern vergiftet sie.

Und ein wundervolles Wochenende ...

Bei alldem – ich bleibe optimistisch, und das würde ich euch jedem von euch raten. Und insoweit erst einmal ein schönes Wochenende für euch alle. Falls ihr mal Zeit habt: Kritik ist willkommen, solange sie sachlich formuliert wird.