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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

In eigener Sache - unsere links zu Lilli

Immer noch die wichtigste Frage: wie geht das eigentlich mit dem Sex?


Zunächst die News (29.03.2022): Das Problem ist gelöst; Du kannst wieder in der gewohnten Weise aus die Links zugreifen. Dies ist der alte Text, der hier stehen bleibt.

Meine Verlinkungen zu Lilli führen derzeit in die Irre. Wer sie aufruft, bekommt folgende Meldung:

Sorry - sieht aus als hätten wir uns verlaufen. Die gewünschte Seite existiert leider nicht oder wurde verschoben. Gib am besten im Suchfenster ein, was du suchst. Oder verwende unsere Navigation.

Zunächst einmal: Ihr habt euch nicht „verlaufen“, sondern die Webseite wurde umgestaltet, wobei offenbar nicht berücksichtigt wurde, dass Verlinkungen damit zusammenbrechen.

Da die „Navigation“ auf der Startseite völlig verwirrend ist, empfehle ich interessierten Leser(innen), diesen Link zu benutzen, solange mir keine besseren Vorschläge bekannt sind:

Gehe bitte auf Sitemap.

Beispiel Liebe und Beziehungen

Scrolle herunter, bis du auf „Liebe und Beziehungen“ stößt. Es hat kaum Sinn, die Überschrift anzuklicken, da du dann ebenfalls auf falsche Themen stößt (Verführungen). Besser ist, das Thema direkt anzuklicken, das dich interessiert.

Beispiel "Sexualität verstehen"

Weiter unten (viel weiter!) auf der Sitemap findest du dann einen Punkt „Sexualität verstehen“. Auch hier lohnt es sich kaum, die Überschrift anzuklicken - wieder eine verwirrende Verlinkung. Also hilft nur, genau auf das Thema zu klicken, das dich interessiert, also beispielsweise, ob ein Orgasmus rein klitoral oder auch vaginal ausgelöst werden kann. Dazu bietet Lilli beispielsweise ganz hervorragende Informationen, die du sonst selten lesen wirst.

Ganz allgemein lässt sich sagen, dass "Lilli" (Schweiz) das bei Weitem kompetenteste Portal zu sexuellen Fragen ist, das sich derzeit im Internet befindet. Und an der Navigation kann lässt sich sicher noch etwas verbessern.

Lilli wurde angefragt, welche Seiten wir jungen Leuten empfehlen sollten. Eine Antwort steht noch aus. Solange wird auf diesen Artikel in der Liebeszeitung verlinkt.


Bild: Anfang des 20. Jahrhunderts, junge Frauen ("Backfische") in ihrer Ausgeh-Garderobe.

Der gewöhnliche Morgen und die weibliche Brust

Nein, Männer wollen keine übergroßen Brüste ...
Wie jeden Morgen kämme ich die Fragen durch, die an mich gestellt werden. Offenbar denken die Betreiber meiner Lieblingsseite, ich sei besonders kompetent für Brüste. Da geht die „logische“ Verbindung so:

- Das Mitglied ist ein Mann.
- Also kennt er die Wünsche der Männer.
- Und er schreibt über die Liebe.
- Also weiß er, dass Männer Brüste lieben.
- Da fragen wir ihn doch mal, warum die weitaus meisten Männer große Brüste an „ihren Partnerinnen“ mögen.


Also, mal von ganz vorne: Erstens weiß ich nicht, wo beim Fragesteller die „große Brust“ anfängt – und dann auch nicht so genau, was er mit der Frau beabsichtigt, zu der die Brüste ja unzweifelhaft gehören.

Der neutrale Blick auf die Konfektionsgröße

Nicht die Frage aller Fragen ... der Brustumfang

Die gegenwärtige Katalogisierung der Brüste richtet sich nach der Konfektionsgröße. Die beginnt bei „AA“ und endet … bei „T“. Ja wirklich, war mir auch neu. Was man so als „DD“ bezeichnet, heißt international „E“, und was sich darin befindet, wird mit Sicherheit als „große Oberweite“ bezeichnet. Damit niemand erschrickt – „H“ wirkt schon enorm groß.

Der männliche Blick und die Frauenbrust

Was macht der Mann nun mit diesen Eindrücken? Infrage kommt neben dem „Beglotzen“ vor allem das Küssen, das Ansaugen oder … ja, da war noch mehr. Besser nicht darüber reden, oder? Aus der Fraktion der Wohlanständigkeit höre ich zusätzlich: „Sie dienen dazu, Babys zu ernähren“. Die Psycho-Branche verrät mir, dass es die Fruchtbarkeit ist, die uns Männer verlockt, uns nach dem großen, wippenden Busen umzuschauen.

Nun denke ich nach: Was weiß ich über die Männer, die tatsächlich von der wilden Begierde nach der großen Brust getrieben werden?

Der Fluch zu großer Brüste - auch bei der Partnerin

Ich höre, dass sie ziemlich doof sein sollen – intelligente Männer würden das bevorzugen, was man „süße kleine Apfelbrüstchen“ nennen würde. Darf man das noch sagen? Ich zweifele etwas. Immerhin, so denke ich, kann ein Mann mit einer Frau in Cup-Größe A, B, C oder D noch in ein Café gehen, ohne dass die übrige Männerwelt sie gleich mit den Augen auszieht. Übrigens schauen auch Frauen auf Geschlechtsgenossinnen, die ihre Brüste allzu üppig präsentieren. Und überhaupt: Je größer die Brüste und je mehr eine Frau davon zeigt, umso mehr Konflikte, Missverständnisse und Vorurteile tauchen auf.

Wollen Männer wirklich „Mega-Brüste?

Last not least – die Behauptung, dass Männer nach enormen Brustgrößen lechzen, ist nicht ganz stichhaltig. Nicht einmal in ihren wildesten Träumen. Denn zwar nannten 67 Prozent der Männer sexuelle Fantasien mit Frauen, die „große Brüste“ haben, aber es gab eine andere Gruppe, die eben (auch oder ausschließlich) von einer Frau mit „kleinen Brüsten“ träumten – sie erreichte immerhin 52 Prozent der Befragten. Übrigens war nicht von der Partnerwahl die Rede, sondern von wilden Fantasien.

Wenn Frauen nach Brüsten lechzen

Eigentlich nur, dass dümmliche Behauptungen immer problematisch sind. Und weil ich gerade dabei bin: auch Frauen träumen bei der Wahl ihrer Geliebten von Brüsten – ja wirklich. Und was bevorzugten sie dabei? Stolze 19 Prozent träumten von einer Frau mit großen Brüsten, und 11 Prozent bevorzugten in ihren Fantasien eine Frau mit kleinen Brüsten. Wer mathematisch begabt ist, mag dies einmal auf den Anteil der Frauen hochrechnen, die in ihren Fantasien homoerotische Beziehung eingehen würden. Es sind, nach der gleichen Studie, gut 37 Prozent.

Es gibt also keinen Grund, Männer zu verunglimpfen, wenn sie von sinnlich dargebotenen Brüsten träumen.

Alle Größen ausführlich auch bei: Evasintimates.
Prozentzahlen aus der kanadischen studie: "What Exactly Is an Unusual Sexual Fantasy?"
Christian C. Joyal, PhD, Amélie Cossette, BSc, and Vanessa Lapierre, BSc, Department of Psychology, Université du Québec à Trois-Rivières, Trois-Rivières, Québec, Canada; Philippe-Pinel, Institute of Montreal, Montreal, Québec, Canada.
Bild oben: Aus einem FKK-Archiv, 1950er Jahre - Bild Mitte - Liebesverlag Grafik