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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die strafende Hand und ein Geheimnis (Teil 3 der "Lustvollen Strafe über ihrem Schoß")

Der Oberschenkel, die Haarbürste: Verlockung zur erotischen Züchtigung?
Wenn die Hand schmerzt …

Es wäre schön, wenn du mit dem ersten Teil dieses Artikels beginnen würdest - du befindest dich gerade im letzten Teil.

Falls ihr selber einmal die Rolle des schlagenden Partners übernehmen wollt: Je unerfahrener ihr seid, umso mehr werden eure Hände nach kurzer Zeit schmerzen. Das macht nichts, wenn es um ein bisschen Stimulation vor dem Sex geht. Aber wenn es „richtig ernst“ wird und die Schläge entsprechend heftiger ausfallen sollen, reicht das sanfte, ungeübte Händchen nicht mehr. Das sieht man auch auf den Fotos, die ich zu Anfang erwähnte. Auf ihnen findet man oft eine Haarbürste, die amerikanischen Frauen gerne als Schlaggerät dient. Sie wird sozusagen als „Verschärfung“ der Handschläge eingesetzt. Ich frag mich nur, woher die amerikanischen Männer das wissen. Zur Beruhigung, falls ihr keine altmodische hölzerne Haarbürste habt: es gibt auch andere Geräte, die sich eigenen.

Zum Schluss noch ein Geheimnis

Übrigens habe ich auch noch ein „echtes Geheimnis“ erfahren. Ein Mann, der sich schlagen lässt, kann sicher sein, die ungeteilte Aufmerksamkeit einer Frau zu genießen. Und dies vom ersten Streicheln der Pobacken bis zum Fließen der Tränen.

Und das ist nun wirklich selten – oder was meint ihr?

Epilog

Es ist nicht alles gesagt. Der devote Mann, die Lust an einer liebevollen Bestrafung – es gibt unendlich viele Geschichten darüber. Im Roman wird das Modell oder die Serviererin über Nacht zur Domina, der hinfort alle Männer zu Füßen liegen. Das ist so unwahrscheinlich wie die Behauptung, dass ein Ehepaar urplötzlich über die Vorzüge „erotischer Disziplin“ spricht. Und weil das alles so ist, schweben mehr Sehnsüchte und Träume durch die Gehirne, als die Realität hergibt.


Quellen:

Zitat im zweiten Teil: Counterpunch.
Älterer Recherchen der Liebeszeitung: "Dann wirst du übers Knie gelegt ...". Auch in "Fatherly". Weitere Informationen entstammen privaten Gesprächen aus mehreren Jahrzehnten. Die Literatur, die ich las, reichte von der Zeit der Königin Viktoria bis hin zu aktuellen Internet-Foren.

Übers Knie gelegt und dann? Teil 2 der "Lustvollen Strafe über ihrem Schoß"

Verlockung mit Jugendlichkeit
Noch Lust auf den ersten Teil? Wir empfehlen dringend, ihn zuerst zu lesen.

Die Freundin, die Fremde und eine einfache Prozedur

Üblicherweise ist es eine Fremde, zu der man geht. Dem Single bleibt ohnehin nichts anders übrig, als fremde Türen zu öffnen, und den meisten anderen Männern eben auch nicht. Der erfolgreiche Geschäftsmann, der sich regelmäßig von seiner Ehefrau züchtigen lässt, ist eine beliebte Figur in frivolen Kurzgeschichten – in der Realität taucht er wesentlich seltener auf.

Wer die Tür durchschreitet, muss sich nicht unbedingt in einem voll ausgestatteten Domina-Studio wiederfinden. Schläge über dem Schoß einer Dame zu empfangen, ist ein einfaches Arrangement. Dazu benötigt man kein aufwendiges Studio, keine spezielle Einrichtung und kein besonders Outfit. Ich hörte: „Wenn der Herr kein bestimmtes Szenario im Kopf hat, ist es ideal, ihn übers Knie zu legen und zu sehen, wie sein Körper auf Schläge reagiert.“ Oftmals enthält ein einfacher Satz mehr Informationen als die blumigen Schilderungen, die zum Anlocken von entsprechenden Klienten verwendet werden.

Das Gleichgewicht von Schuld und Sühne

Dabei erinnere mich an ein paar Sätze, dich ich vor Jahren las:

Als Therapeutin höre ich sowohl von Männern als auch von Frauen viel mehr Fantasien von Unterwerfung als von Dominanz. (…) Die Natur sucht ein Gleichgewicht und findet es oft durch unser erotisches Fantasieleben, das ansonsten dominante Menschen dazu bringt, sich danach zu sehnen, sich von der Leidenschaft und Macht eines anderen verprügeln zu lassen und ein bisschen von ihrer eigenen aufzugeben.

Die Rolle, die Distanz und die Erotik

Doch wie war das eigentlich mit der erotischen Erregung, die beim „OTK“ besonders hoch sein soll?

„Sie entsteht durch die Durchblutung der Genitalien“, weiß eine Ärztin, doch reicht das schon aus? „Nein“, so lese ich, es läge an der Art und Intensität der Schläge, auch an der Rolle der Frau, die schlägt. „Am besten sei die Vorstellung, von einem entfernten Verwandten, einer Erzieherin oder einer Lehrerin geschlagen zu werden“, sagt man mir. Ein bisschen emotionale Distanz sei gut – und die Illusion eines Altersunterschieds. In der Praxis hieße das: Die Frau spielt die Rolle der Älteren, unabhängig von ihrem wahren Alter. Sie lehrt Sinnlichkeit und Disziplin – wer sonst?

Ein einziger Gang oder ein ganzes Menü?

Ein Aspekt, der schwer zu erklären ist, so erfahre ich weiter, sei der Zweck der Bestrafung. Es gehe eben nicht immer nur um die Balance zwischen erotischem Genuss und peinigendem Schmerz. Zudem würden Schläge aus sehr unterschiedlichen Gründen verlangt. Mal sei es mehr Stimulation, mal der Wunsch nach einer heftigen Züchtigung bis hin zum Fließen von Tränen, und manchmal sei es eine echte Körperstrafe als Ausgleich für „Verfehlungen“. Und außerdem … oftmals sei das „übers Knie legen“ nur die Vorspeise zu einem mehrteiligen Menü.

Über die Reihenfolge des Menüs sowie über einzelne Inhalte erfuhr ich nichts mehr. Deshalb kam ich auch nicht dazu, nach der Realität von anderen Menüfolgen zu fragen, wie etwa „Erektion – Ejakulation – Entspannung“ als Folge der Körpernähe.

Die dritte Folge behandelt die schlagende Hand, andere Instrumente und enthüllt ein Geheimnis. Sie enthält auch weitere Informationen zu den Quellen.