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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die heftigen Vorstellungen von ungewöhnlichem Sex

Die Traumvorstellung ist nicht die Realität
Sexuelle Vorstellungen sind oft erregender als die reale Situation. Das gilt für „Vanilla Sex“ ebenso wie alle Arten von sexuellen Abenteuern.

Wer schon einmal ehrliche Berichte gelesen hat, ist oft entsetzt, wovon die Menschen erotisch träumen. Bei den meisten Vorstellungen handelt es sich um „Abweichungen“ von „normalen“ Sexsituationen mit dem Freund oder der Freundin. Und in der Regel (1) werden sie dazu benutzt, heftig zu masturbieren.

Dabei verwirrt zunächst, wie wenige Menschen die Situation tatsächlich erlebt haben, über die sie zu ihren wildesten Vorstellungen und zu ihren heftigsten Orgasmen kommen. Viele haben solche Situationen nie erlebt, und die meisten fürchten sich sogar davor. So sind die Vorstellungen aus dem S/M-Bereich, also beispielsweise Unterwerfungen, Schläge, Fesslungen, Entführungen und Erniedrigungen, zwar sehr häufig - aber eben nicht in der Realität.


Neulich las ich von einem Mann, der gestand, dass er eine Weile benötigt, um zu ejakulieren. Der „endgültige Auslöser“ ist ein heftiger Schlag mit dem Rohrstock, während er sich in der Gewalt einer Frau befindet.

Sinngemäß sagte er (2):

Erst wenn ich den Schlag spüre, ergieße ich mich über alles, was mich umgibt. Ich denke nicht einmal daran, dass ich Spuren hinterlassen könnte oder dass mich jemand hört. Und ich schäme mich hinterher, dass ich mich in diese Situation hereingebracht habe.

Der Rohrstock ist dabei nur ein Symbol. Andere (3) berichten darüber, das sie die gesamte Vorstellung einer Bestrafung benötigen - vom beschämenden Entkleiden über heftige Züchtigungen bis zum Eckenstehen.

Es muss nicht immer eine Züchtigung sein. Sehr viele Vorstellungen von erwünschter Unterwerfung und zufälliger Ausweglosigkeit sollen angeblich dazu führen, heftige Orgasmen zu bekommen – sowohl bei Männern wie bei Frauen. Und nochmals: Die meisten dieser Fantasien sind zugleich mit Furcht besetzt.

Interpretieren mögen das andere. Und falls sie jemand dazu durchringen sollte, eine psychologische Theorie darüber zu entwerfen, so ist noch lange nicht sicher, wie sich der Einzelne oder die Einzelne dabei fühlt.

(1) Glaubwüdige wissenschaftliche Studien bestätigen dies. Details auf Anfrage.
(2) Aus einer privaten Schilderung.
(3) Blogbeitrag, zu dem ich nicht verlinken kann
Weitere detaillierte Informationen auch in der "Liebeszeitung".

Was ist, wenn dich der neue Liebhaber nackt sieht?

Die Nackheit und die intime Begegnung - über 40
Wann hast du dich zuletzt einem Mann völlig nackt gezeigt? Nein, nicht einem Arzt oder Masseur.

Also, wann war es? Vor 10 Jahren? Vor zwei Jahren? Und nein, du bist nicht prächtige 29. Du bist 49 Jahre alt, nun ja, vielleicht ein paar Jahre jünger. Und nun hast du dich entschlossen, wieder jemanden kennenzulernen. Du willst dich nicht verstecken, nicht bei gedämpftem Licht ausziehen. E wird deinen Po sehen und fühlen, und er wird sehen, dass die Pracht deiner Brüste nur solange zur Wirkung kommt, wie du einen BH trägst.

Eine Frau gegen 40 schreibt dazu:

Als ich das erste Mal wieder nackt vor einem Mann stand, war ich so nervös, dass ich fröstelte. (Neben einigen andere Unsicherheiten) … ging es hauptsächlich darum, ob dieser Körper mittleren Alters von diesem Mann akzeptiert würde.

Mehr als nur der Körper - mach dich emotional nackt

In Wahrheit geht es oft nicht nur um den Körper. Das Gedankengerüst ist auf Rituale eingestellt, die kaum noch eine Bedeutung haben. Aber DU, du kennst sie noch. Was eine Frau tun darf, was sie niemals tun sollte. Manche Menschen werden dir auch heute noch sagen, dass du niemals mit einem Mann Sex haben darfst – und falls du es doch tun solltest, würdest du als Schlampe abgetan.

Die wahre "innere Attraktivität"

Attraktiv zu sein ist keine Frage von straffen Brüsten, einem knackigen Po, lupenreiner Haut und glänzenden Augen. Das ist eine Sache. Die andere: Attraktivität kommt auch nicht von innen, wenn du sie nicht nach „außen“ lässt. „Emotional nackt zu sein“ gehört zum Kennenlernen, zum Einlassen. Das heißt, dass du beim Date im „Jetzt und Hier“ frei bist, deine Wünsche zu äußern und sie dir erfüllen zu lassen. Es heißt nicht, einem Mann mit Haut und Haar zu verfallen. Emotionen sind Bewegungen der Psyche, und niemand hat gesagt, dass du „Gefühle investieren“ musst – das Einzige, was du wirklich tun könntest, ist deine Gefühle zu befreien.

Die Lösung: das falsche Emotionskorsett an den Nagel hängen

Falls du über 40 bist und dich für allerlei schämst: Versuch einfach mal den Satz „warum eigentlich nicht?“ auf eine Begegnung anzuwenden. Niemand schreibt dir vor, was du tun darfst und was nicht.

Dich auszuziehen, sei es bei hellem Licht, bei Kerzenschein oder im Mondlicht, wird bald zu einer ganz gewöhnlichen Handlung werden. Und für viele, viele lustvolle erotische Spiele und heftige sexuelle Begegnungen musst du dich überhaupt nicht ganz ausziehen. So weit das, was es zum Körper zu sagen gibt. Doch viel wichtiger ist, die Psyche von ihrem Korsett zu befreien – denn dieser Panzer hindert uns, wirklich zu genießen, was die Natur uns ermöglicht.

Zitat von Christina Sophia, aus einem Blog.