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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche – Informationen über Männer, Sex und Ideologen

Seit vielen Monaten versuchen ideologisierte Frauen, uns Männern klar zu machen, wie wir sein sollten. Zudem wird von den extremen Gruppen der LGBT*-Bewegung versucht, die eigene sexuelle Ausrichtung, nennen wir sie mal „queer“, als Maßstab zu nehmen.

Die Beweggründe halte ich in Ehren – sie entsprechen dem Grundsatz der Meinungsfreiheit. Und sie könnten auf persönlichen Erfahrungen beruhen, über die ich nicht urteilen kann und will. Was mich allerdings stört, ist die Verallgemeinerung.

Die Natur ist die Basis – und sie bleibt es auch beim Menschen

Und weil das so ist, muss eine Korrektur her. Die lehrt uns die Natur: Männliche Säugetiere versuchen, paarungsbereite Weibchen zu finden. Und diese wiederum sind zumeist eben nicht bereit, sich mit gerade diesem Männchen zu paaren. Deshalb suchen die weiblichen Exemplare in den meisten Fällen diejenigen Männchen aus, die besonders gute Gene haben. Übertragt das auf das Kennenlernen oder auch auf das sogenannte „Dating“ – dann habt ihr die Natur im Kulturformat. Darüber könnte man mehr schreiben – einen Teil habe ich hier niedergelegt.

Asexualität – eine „sexuelle Orientierung“?

Ein ähnlicher Themenkreis ist die sogenannte „Asexualität“. Wer unter ihr leidet, weiß mit Sicherheit, wie sie sich anfühlt und was sie mit jemandem „macht“. Aber sobald sich die Ideologen sich des Themas bemächtigen, wird daraus einen weitere „sexuelle Orientierung“ konstruiert. Und Letzteres ist ein Versuch, noch mehr Menschen als „Queer“ einzustufen.

Männer haben auch ohne Queer-Ideologen feminine Anteile

Ach so – Männer sind eben auch ein bisschen „weiblich“, weil sie weibliche Anteile haben. Das wäre eigentlich alles. Doch immer mehr wird nach „homosexuellen“ Anteilen der sogenannten „heterosexuellen“ Männer geforscht. Ich halte das für eine Folge der Queer-Theorien – und nicht wirklich für eine „Wissenschaft“ – und das sage ich deutlich.

Der Mann – was seine Sexualität ist und was frau/man wissen muss

Was es über die Sexualität des Mannes sonst noch zu sagen gibt? Sehr viel mehr, als die meisten Frauen wissen – aber leider auch wesentlich mehr, als sich die meisten Männer vorstellen können. Insofern ist es mal gut sich darüber klar, zu werden, wie viel Mühe sich der Körper gibt, um eine Erektion zu erzeugen, sowie Schleusen zu öffnen und zu schließen. Viele glauben ja immer noch, dass Männer „mit dem Penis“ denken und nichts anderes im Kopf haben, als ihre Spermien zu verschießen. Kaum jemand fragt sich hingegen, wie oft es dabei bleibt, dass der Mann halb erregt von dannen zieht und der Körper alles auf „retour“ zurückfährt. Ja, auch das ist natürlich – aber der Aufwand, den der Körper jedes Mal betreibt, ist dennoch immens – vom „Frust“ ganz zu schweigen.

Wir haben in zwei Teilen dokumentiert, was von der sexuellen Begeisterung bis zum Samenerguss alles geschehen muss (mit Quellen, die noch wesentlich ausführliche Informationen enthalten). Im dritten Teil versuchen wir, weitere erogene Zonen des Mannes aufzudecken und lassen die Wissenschaft erneut zu Wort kommen.

Die Angst vor … jedem "ersten Mal"“

Und ja – da wäre noch die Angst vor jedem neuen sexuellen Erlebnis, das selbst Erwachsen noch prägt. Der Zaubersatz heißt „Warum eigentlich nicht?“ Und wir raten dazu, sich vor allem zu fragen: „Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn…“. Die Antwort kennst nur du … wer sonst?

Unterhaltung und Ausblick …

Der Unterhaltungsteil? Sommerlich kurz. Ein bisschen über Aktfotografie in den Dünen – aus den Zeiten, die wir wahrscheinlich den Urgroßeltern zurechnet. Ja, und es ist wirklich Sommer, auch wenn allerlei Drohszenarien an die Wände gemalt werden. Und kann man nicht einfach den Sommer genießen, zumal, wenn man jung ist?

Ich würde sehr dazu raten und wünsche euch ein Wochenende voller Lust, wenn es euch möglich ist.

Zwischen Furcht und Lust - was wird siegen?

In den alten Lehrbüchern kann man nachlesen, der sexuelle Appetit der Frau sei „gering“, und wenn überhaupt, dann sie sie nur wegen der Liebe bereit, das Joch des Geschlechtsakts hinzunehmen. Man erspare mir, dieses pseudo-wissenschaftliche Geschwafel auch noch mit den entsprechenden Quellen zu belegen.

Ist es einfach die Angst, die uns hemmt?

Später lesen wir, dass es die Ängste sind, die da im Frauenkörper lauern, und da kommt noch die dicke Keule hinterher: Wir haben es mit einer der „Grundformen der Angst“ zu tun, und die wirkt sich nach einer psychologischen Meinung so aus (1):

Personen, deren grundlegendes Problem die Angst vor der Hingabe ist, werden zu schizoiden Persönlichkeiten, die die Selbstbewahrung überbewerten.

Immerhin redet man jetzt von „Personen“, und auch nur dann, wenn die Furcht vor der Hingabe ein „grundlegendes Problem“ ist, also eines, was viele andere Schwierigkeiten, Sorgen und Fehlreaktionen nach sich zieht. Die Idee, dass „schizoide Persönlichkeiten“ sich Schutzschilder aufbauen, um mit Sicherheit niemandem zu verfallen, ist allerdings ein Extrem. Besonders die Sexualität und die heftige Begierde, die damit verbunden ist, überwindet viele psychische, ethische und religiöse Normen.

Reichen "schlechte" Erfahrungen, um Angst auszulösen?

Gut - so viel ist sicher: Wer mehrfach „schlechte Erfahrungen mit der „völligen“ Hingabe gemacht hat, der scheut möglicherweise den Sex als solchen. Die Steigerung von „schlechten Erfahrungen ist „traumatische Erfahrungen“. Mit ihnen kennt sich der Psychiater oder Psychologe besser aus, denn „schlechte Erfahrungen mit irgendjemandem zu machen“ ist etwas, das fast jedem Menschen im Leben passiert - es ist auch kein Grund zur Sorge.

Es bleibt oft nicht beim "ersten" ersten Mal

Weiterhin wird die „Angst vorm Unbekannten“ genannt. Sie betrifft nicht nur, wie in vielen Beiträgen behauptet wird, DAS erste Mal, sondern JEDES erste Mal, das mit Erotik, Sex oder anderen intimen Körperkontakten in Zusammenhang steht. Dies Angst kann also jedes Mal aufs Neue auftreten, wenn eine sexuelle Begegnung nicht nach dem bekannten Muster abläuft. Bei Männern - wir wissen es oft schmerzlich - kann es eine plötzliche auftretende Impotenz sein oder gar die Tatsache, bei bestimmten Frauen potenzschwach zu sein, bei anderen jedoch nicht. Auch das eigene Körperbild (zu dick, nicht schön genug, zu schwach) kann Auswirkungen auf die Angst haben, eine Art von Sex oder andere intime Begegnungen zu genießen.

Das Schlimmste, was passieren kann - wäre es so schlimm?

Nun hat jede Frau und jeder Mann seine Schranke, die er (jetzt, hier) nicht überwinden will. Das ist sehr verständlich - doch ein Satz muss nachgeschoben werden: „Was könnte denn schlimmstenfalls passieren?“

Frauen glauben so gut wie immer, dass sie ihren „Ruf verlieren“ könnten, wenn sie einen großen sexuellen Appetit an den Tag legen. Noch schlimmer wirkt es auf sie, wenn sie „Schlampen“ genannte werden, weil sie das (angebliche) Repertoire von Prostituierten oder Dominä beherrschen. Falls dies ruchbar würde, so würden sie „ihren guten Ruf“ verlieren - was immer das heißt. Selbst, wenn sie wegen ihrer Auswahl, ihrer Vorsicht und ihrer Geheimhaltung niemals um ihren Ruf fürchten müssten, haben viel noch „Mutters Stimme“ im Ohr: „Keine anständige Frau tut so etwas.“

Sollte dies für eine über 40-jährige, emanzipierte und erfolgreiche Frau ein Grund sein, auf ein lustvolles Sexleben und sinnliche Experimente zu verzichten?

Wahrscheinlich ist es ein Grund. Aber eben auch ein Grund, auf den sich niemand zurückziehen sollte.

Männer fürchten sich manchmal vor Frauen - und vor ungewöhnlichen Praktiken

Männer haben nicht nur Angst um ihre Potenz. Sie fürchten auch nicht nur, dass sie ihren „kostbaren“ Penis beschädigen könnten. Ähnlich wie manche Frauen bangen sie um ihren Ruf, und gelegentlich sind sie dabei empfindlicher als viele Frauen. Kein Wunder - denn ihr sexuelles Verhalten wird in Grenzsituationen viel schärfer verurteilt.

Wenn eine Frau sich von einer anderen Frau befriedigen lässt, weil Frauen eben besser wissen, wie man einen Cunnilingus ausführt, dann schreit kein Huhn oder Hahn danach. „Die sind lesbisch“ krähen dann höchstens noch ein paar unbedarfte Teenager. Tun es zwei sogenannte „heterosexuelle“ Männer per Fellatio, und fliegt dies auf, dann ist die Hölle los. Diejenigen Männer, die sich im wahrsten Sinne des Begriffs körperlich „einer Frau hingeben“, werden verlacht, diffamiert und mit Ausdrücken bedacht, die ich hier gar nicht erst erwähnen mag.

Was schlimmstenfalls passieren könnte

Grenzen sind beim Sex flexibel, und Hürden kann man überwinden. Und jede/ jeder muss - wirklich - selber wissen, was er oder sie sich zutrauen kann und was nicht.

Und wie war es mit der Frage: „Was könnte den schlimmstenfalls passieren?“ Wenn du jetzt zehn oder gar zwanzig Jahre voraus denkst, wirst du dich möglicherweise schon mit deinen Erinnerungen beschäftigen. Und dann wirst du vielleicht sagen: „Oh, wie dumm von mir, dass ich damals solche Bedenken hatte - heute kann ich es leider nicht mehr.“ Das gilt für das Reisen, für das Essen und Trinken - und eben auch für viele sexuelle Abenteuer.

(1) Stangl.