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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Bindungstypen, dunkle Eigenschaften, Höschenlosigkeit und Erröten

Zu den Zeiten, an die sich „betagte“ Menschen unter euch möglicherweise noch erinnern können, war es üblich, nach einer halbwegs „keuschen“ Frau zu streben. Sie habe, so sagte man, weniger „Vorgänger“ gehabt. Und man schwieg geflissentlich darüber, dass der Mann – nu ja, „etwas Erfahrungen“ mitbringen müsse, um die Hochzeitsnacht erwartungsgemäß zu gestalten.

Fellatio - auch "französisch" oder "BJ" genannt

Genau daran musste ich denken, als ich über die heutige Zeit und den Oralverkehr las. In den USA schreiben die Damen in ihren Blogs längst, dass es dabei ums „Blasen“ geht, aber davon vielleicht ein andermal. Jedenfalls ist es so: Ohne „Erfahrung“ kommt heute kaum noch ein Paar zusammen. Und im Artikel geht es um das Vergnügen oder den Ekel beim Fellatio.

Ein Bisschen verhext

Zuerst ging es allerdings um den Gruseltag, „Halloween“ genannt. Zur Auswahl hatte ich Vampire, antike Frauengestalten, die Männer zwischen den Armen zerquetschten und – Hexen. Die habe ich dann ausgewählt, und ich hoffe, ihr habt darüber gelächelt.

Das Buch zu BI - besprochen

Das Buch zu „BI“, dass kürzlich ein Professor „Bi-Bibel“ genannt hat, habe ich inzwischen angelesen (mehr war auch nicht nötig). Die Frau Shaw hat einen Trend erkannt, ihn durch Recherchen vertieft und sich selbst nach Ihrer Identität gefragt. Ich denke, dass es euch interessieren könnte – ja, interessieren sollte. Deshalb habe ich das Buch empfohlen.

Psychologie und Presse am Dienstag ... Uff!

Eigentlich begann die Woche bei mir am Dienstag, denn Montag war hier arbeitsfreier Reformationstag. Die Presse hatte wieder mal zugeschlagen und Psycho-Geschwätz veröffentlicht. Es ging einmal um „Bindungstypen“, die angeblich wissenschaftlich festgestellt werden können. Zudem verstieg sich eine Therapeutin in eine Behauptung zum „ersten Date“, die … na ja, Schwamm drüber.

Wenn die Hexenküche der Psychologie brodelt, wir es dunkel

Über das Motto zum November bin ich mit der Nasenspitze auf sogenannte „Dark Traits“ gestoßen worden. Begrifflich ist das etwas „Neues“ aus der Hexenküche der Psychologie. In Wahrheit sind es drei grob zusammengeklebte Behauptungen über unsere Persönlichkeit.

Nichts unter dem Rock tragen zum Date?

Wie macht man aus einem Boulevard-Thema ein wirkliches Thema, von dem unsere Leserinnen etwas abbeißen können? Die Rede ist vom „Slip losen Date“. Ich nehme nicht an, dass der Herr beim ersten Date sofort mit der taktilen Kontrolle beginnt- und der Meinung war auch unsere Autorin, der ein vernünftiger Tipp zur „Höschenlosigkeit“ einfiel.

Erröten ist oft entlarvend ...

Die „Geschichte zum Erröten“ ist aufgrund einer Herausforderung entstanden. Wie kann man eine dieser frivolen erotischen Geschichten, die schon über 100 Jahren in immer neuen Varianten erzählt werden, so umschreiben, dass sie gar keine Erotik enthalten? Falls du wirklich purpurrot beim Lesen geworden bist, weißt du, worum es wirklich ging.

Und ... ein schönes Wochenende

Alsdann – diesmal war es nicht leicht, die Liebeszeitung zu füllen. Vielleicht leert ihr Mal ein Gläschen Schampus auf die Redaktion und unsere Mühen, die nicht gesponsert werden. Noch besser wäre, mal eine Lobeshymne auf uns zu singen.

Euch wünsche ich lustvolle Tage am ersten Novemberwochenende. Und falls ihr noch keine(n) Partner(in) gefunden habt: Zieht einen oder eine an Land, bevor alle in Weihnachtsfrust verfallen. Denn was manche Dates nicht zustande bringen, das geht oft mit Einkuscheln wie der Blitz.

Und ein PostScript: Wer am letzten Absatz zweifelt, weil er die "Wintermanteltheorie" gelesen hat, der wird nächste Woche Augen machen ...