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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Guter Rat für Partnersuchende, Kontroversen und Opas Pornografie

Dating wird von der Presse in letzter Zeit häufig totgesagt, vor allem Dating per App oder Online-Dating generell. Typisch Presse? Da sucht man nach Sensationen, die man dort heute kaum noch findet. Aber Menschen wollen sich weiterhin binden und ihren biologischen Trieben folgen. Was denn eigentlich sonst?

Jemanden finden – wirklich einfach

Ich habe versucht, einen ganz einfachen Vorschlag zu machen, wie du deinen Partner (deine Partnerin) jetzt findest. Die Aussagen dazu sind uneigennützig, wahr und umsetzbar. Und - sie sind sehr, sehr einfach.

Unsinniger Rat, guter Rat und ein wundervolles Buch für dich

Was wir von den Dummratgebern aus Frauenzeitschriften, naseweisen Psychologie-Kreisen und anderen Vielschwätzern halten, müssen wir nicht jede Woche schreiben. Dann und wann aber schon.

Was passiert, wenn eine Psychologin einen Partner sucht? Möglicherweise schreibt sie ein Buch. Und wenn wir Glück haben, dann wird es ein gutes Buch, weil sie sich selbst zuerst einbezieht, und dann den Leserinnen (und Lesern) anderen erläutert, was passiert. Ich bin persönlich absolut begeistert von diesem Buch und ich kenne nur ein anderes, das wirklich „neutral“ und praktisch anwendbar ist. Aber das gibt es nur in englischer Sprache.

Kinder, Lüste und Kontroversen beim Date

Unter den kontroversen Themen beim Kennenlernen sind „Übereinstimmungen“, „Kinder“ und „Zeitpunkt für Sex“. Beginnen wir mal mit Kindern. Wer einen dringenden Kinderwunsch hat, und deshalb auf ein Date geht, macht den zweiten Schritt vor dem ersten. In einem erdachten Dialog erläutern wir, warum man darüber dennoch unterschiedlicher Meinung sein kann. Übereinstimmung ist ein Thema, das immer wieder hochgespielt wird – meist aus Eigeninteressen der Betreiber von Single-Börse und den Anbietern von Kursen.

Die grüne Wiese gegenüber – wenn Hetero-Frauen suchen

Ein absoluter Sonderfall beim Dating ist das „ausscheren“ von Hetero-Frauen aus dem üblichen Dating-einerlei: Sie möchten es mal mit einer Frau probieren – und warum? Es gibt inzwischen einige Bücher darüber, aber wir haben versucht, die Motive zu beleuchten.

Die Pornografie der Urgroßeltern

Wusste ihr, dass die erotischen Schriften, die obszönen Schriften und letztlich die Pornografie ihren Ursprung in „Viktorianischen Zeiten“ hatten? Nein, es ist keine Erfindung der Neuzeit. Man nahm kein Blatt vor dem Mund – und auch das Feigenblatt über den Genitalien fiel. Heute wird oft geschrieben: Die waren aber frauenfeindlich … was aber waren sie wirklich?

Die Schere in Fernsehprogrammen – bloß nichts Reales

Zurück zum Heute. Fernsehen? Interessiert das noch jemanden? Freche Damen, die sexuell tun, was sie wollen? Ja, ich kenne da ein paar Serien. Aber … das sind Märchen für Erwachsene. Sobald es „real“ wird, kommt die Schere im Kopf zum Tragen.

Hallo, du da draußen – bis du Experte?

Ach ja – ich hatte euch vielfach um Hilfe gebeten. Denn wer ist eigentlich Dating-Experte? Derjenige, der es tut und das auch in Worte fassen kann. Wenn ihr schweigt, dann überlasst ihr die ganze Chose jenen, die euch bevormunden wollen. Ich will es jedenfalls nicht. Und trotz alledem habe ich eine Mini-Artikelserie vorbereitet, wie ihr alles richtig machen könnt, euch nicht schämen müsst und wie ihr und eure „Dates“ zusammenfinden können. Bleibt am Ball – und habt vorerst ein schönes Wochenende.

Dating, Dichtung, Wahrheit und Psycho-Tests

Der heutige Tag konfrontierte mich mit einem „Dating-Experten“, den ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Fernando Ardenghi behauptet seit Jahrzehnten, dass er ein System kennt, das den absolut richtigen Partner aus einer Datenbank herausfischt.

Dieser Tage melde er sich wieder – und verlangt „vollständige Übereinstimmung“ in (nahezu) allen Persönlichkeitsmerkmalen. Dabei stellt er abermals fest, dass dies auf etwa 48 von 100.000 Personen zutrifft, die sich in Dating-Datenbanken befinden. Dazu propagiert er Systeme wie „16PF“.

Persönlichkeitsmerkmale - ein alter Hut, ständig neu aufgesetzt

Und er sagt, dass die „häufig verwendeten Psycho-Systeme, wie etwa die „Big Five“ oder HEXACO sich dazu nicht eignen würden. (Myers-Briggs hat er nicht erwähnt, es gehört aber in die gleiche Schublade).

Der Clou: er zitiert als „Beweis“ eine US-amerikanische Studie, die zwar sehr interessant ist, aber eher das Gegenteil aussagt:

Die meisten Erwachsenen in den USA sind skeptisch oder unsicher, ob Dating-Algorithmen die Liebe vorhersagen können. Etwa jeder fünfte Erwachsene (21 %) denkt, dass die Art der Computerprogramme, die Dating-Sites und Apps verwenden, darüber entscheiden könnte, ob sich zwei Menschen schließlich verlieben. Aber ein größerer Anteil der Amerikaner sagt entweder, dass diese Programme dies nicht tun könnten (35 %) oder sind sich nicht sicher (43 %).

Vor 100 Jahren wurden die Theorien gelegt - sind sie wirklich noch gültig?

Die Frage ist natürlich, ob Algorithmen jemals „Passungen“ vorhersagen können. Immerhin benutzt man dazu eine psychologische Auffassung, die zwischen 50 und 100 Jahre alt ist. Diese fallen noch in Zeiten, als der Mann der „Ernährer“ war, die Frau nur bedingt berufstätig. Und auch der Stellenwert der Psychologie war damals noch unbestritten.

Und heute? Bitte lächeln, selber denken und handeln. Wir leben nicht mehr wie vor 50 oder 100 Jahren.

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Der tatsächliche Text einer US-Srudie (daher aus das Zitat)
Myers-Briggs nach dem englischen Wikipedia.
Big Five nach "Spektrum"
Hexaco nach "verywellmind"
Sciencedirect für die 16 Persönlichkeitsmerkmale.