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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Illusionen und zweifelhafte Presseberichte

Diese Woche habe ich der Illusion gewidmet. Und dies einfach deswegen, weil „Liebe“ und „Illusion“ ganz nahe beieinander liegen. Die Frauenzeitschriften, die Schlagerbranche und manche anderen Kräfte versuchen, dies zu verschleiern, und reden von der „romantischen Liebe“ oder gar der „wahren Liebe“.

Ausführliches über die Liebe, die Illusion und den Umgang damit

Aber mit der Illusion ist es nun mal so: Sie verblüfft. Und wenn die Illusion ein Gefühl betrifft, dann gibt es nur drei Wege, damit umzugehen: Ihr blind zu verfallen, wissentlich in sie einzutauchen oder sie zu meiden.

Das Thema ist für mich nicht neu. Bekanntlich bin ich ein Anhänger der Theorien von Paul Watzlawick, der ein namhaftes Buch darüber geschrieben hat. Aber die Idee kam neu auf, als ich einem Schauspieler zuhörte, der die Frage stellte: Wann bin ich eigentlich real – in meinem privaten bürgerlichen Leben oder in der Rolle, die ich im Theater spiele. Und eine Frage wäre: Könnte sich das Spiel mit der Illusion in wirkliche Leidenschaft wandeln? Beantwortet die Frage bitte selbst.

Die Liebeszeitung spürt die Wurzeln der Illusion auf

Doch das nur nebenbei – ich habe dann begonnen, das Thema systematisch vorzubereiten, zum Beispiel in diesem Beitrag. Ihr hättet durchaus die Chance gehabt (und habt sie noch) eure Expertenmeinung oder eure Ansichten einzubringen.

Der Hauptartikel über Liebe und Illusion, der die Fakten ausführlich darstellt (wie ich hoffe), handelt davon, wie nahe Liebe und Illusion zusammenliegen und wie DU damit umgehen kannst, dass dies so ist. Denn leugnen hilft nichts: Fängt dich die Liebe ein, dann kriegst du die Illusion dazu – ob du sie mitbestellt hast oder nicht.

Die Presse klaubt die Brotkrumen eigenartiger "Fakten" auf

Was die Wahrheit der Berichterstattung betrifft – da nimmt unsere Presse nahezu alles als Wahrheit, was sie auf dem Markt zusammenkratzt. Am Morgen höre ich über den Trend der „Nicht-Monogamie“, deutlich gefärbt von einer Firma, die in diesem Teil der Datingbranche tätig ist. Dann wieder wird das Gegenteil als „Zukunftstrend“ vermarktet – nämlich "Open Casting" - diesmal dank cleverer PR wesentlich erfolgreicher.

Das Liebeszimmer - vorläufig nur ein Essay

Das Liebeszimmer, ob als romantischer Zufluchtsort oder als frivole Bühne für Theaterstücke der Lust, habe ich angekündigt – aber noch nicht vollständig „möbliert“. Ich hörte nur, dass sich auch ein Gästezimmer eignet – wenn der eigentliche Zweck sich nur dem Kenner offenbart, nicht aber dem unbefangenen Gast. Weitere Ort der schrägen Lüste sollen umgebaute Dachböden, Gewölbekeller und modifizierte eheliche Schlafzimmer sein. Vorläufig muss ein „Essay zur Verwirrung der Sinne“ reichen – auch dieser Artikel zeigt, dass Illusionen tatsächlich wirksam sein können.

Warum es an der Zeit ist, mehr über die Liebe zu wissen statt weniger

In eigener Sache … das Thema Liebe wird immer von denen als „ausgelutscht“ bezeichnet, die tief (oft zu tief) in der Materie versunken sind. In Wahrheit liegt vieles allerdings noch im Nebel des Hörensagens. „Ich habe einmal gehört, dass …“ wird jedenfalls häufiger geglaubt als „es ist vielfach bewiesen worden, dass…“. Deshalb habe ich mich immer wieder aufs Neue entschlossen, die Liebeszeitung Jahr für Jahr, Monat für Monat und Woche für Woche aufrecht zu erhalten. Sie ist non-profit, aber ich will damit nicht angeben. Und man sollte nicht behaupten, Deutsch zu sprechen, wenn man maschinell übersetzt. Dann „brandmarken“ sich Paare schon mal.

Und der Abgesang - Wenn Illusionen, dann richtig

Ich wünsche euch allen ein Wochenende voller Liebe. Die Mutigen und Selbstbewussten unter euch werden wissen, dass sie sich dann und wann Illusionen hingeben … und wenn, dann rate ich dazu, tief in sie einzutauchen. Es ist allemal besser, als zu streng mit sich selbst zu sein und sich deshalb nie zu verlieben.

Die Woche: Wahrheiten und etwas Blödsinn über das Kennenlernen

Beim Kennenlernen herrschen ganz einfache Regeln. Sie sind leicht zu erlernen und bedürfen meist nicht einmal einer Ergänzung. Und dennoch ballern die Luschen unter den Journalistinnen und Journalisten ständig neue „sensationelle“ Meldungen heraus. Entweder lassen sie den Psychologen ihres Vertrauens zu Wort kommen reden oder sie schreiben ab – vorzugsweise aus englischen Boulevardblättern. Und gelegentlich sogar - seufz – aus den sogenannten „sozialen Netzwerken“. Wobei ich noch gar nicht erwähnt habe, dass über manchen Artikel klein gedruckt „Promotion“ steht. Manchmal steht im unteren Bereich des Textes auch ein Satz wie: „Wir bekommen einen kleinen Geldbetrag, wenn sie auf die in diesem Text enthaltenen Links klicken.“

Kommt es euch bekannt vor, was ich da schreibe?

KI - Jungbrunnen für die Datingbranche oder Werkzeug zur Manipulation?

Wahrscheinlich. Beginen wir mal mit den Meldungen, die mir diese Woche auffielen. Mit „künstlicher Intelligenz“ fängt man Kunden. Und wer sich fangen lässt, der merkt nicht einmal, dass es gar nicht um sein Wohl geht, wenn „KI“ auf dem Etikett steht. Denn KI kann in der Essenz nicht mehr als jedes andere Programm, das bei der Partnersuche eingesetzt wird. Aber – KI kann wesentlich mehr Daten über den Suchenden finden und weiterverwerten. Von der „Optimierung der Chatbots auf seine Bedürfnisse“ mal ganz abgesehen. Wer hat also den Vorteil?

Das erfolgreiche Date Nummer 38 - was ist denn das?

Eine der Meldungen, die es unter „normalen“ Bedingungen niemals in die Presse geschafft hätten, ist die Behauptung eines Mathematikprofessors, das 38. Date würde zum Erfolg führen. Wer immer noch dran glaubt: Es ist absoluter Unsinn.

Wie viele Dates braucht man bis zum Erfolg?

Eine Frage, die sich ernsthaft behandeln lässt, ist hingegen, wie viel „Dates“ der Single benötigt, um den geeigneten Partner (die geeignete Partnerin) zu finden. Wir können dies tatsächlich überschlägig berechnen. Abhängig ist es vor allem von der eigenen Attraktivität, der Erfahrung mit Begegnungen und der Freude an Entscheidungen. Wie viel Zeit man dazu benötigt, ist ungleich schwerer zu ermitteln. Mehr dazu in meinem Artikel.

Der absolut passende Partner

Wer den „absolut besten Partner“ (oder die Partnerin) sucht, wird Opfer eines Irrtums: Es gibt keine Instanz für das „Absolute“. Du machst dir das Leben nur schwer, wenn du nach dem „ultimativen Match“ fahndest. Das kann sogar bewiesen werden.

Ökonomie: Kannst du dir überhaupt jemanden leisten?

Zum Schluss noch ein Blick auf die Ökonomie – an ihr kommt niemand vorbei, der heute eine Partnerin oder einen Partner sucht. Die Grundfrage klingt frech: „Kannst du dir sie/ihn überhaupt leisten?“. Wer nun ausschließlich an Bargeld, Besitz, Geld, Käuflichkeit oder dergleichen denkt, ist auf dem Holzweg. Bezahlt wird in emotionalen, sozialen und erotischen Eigenschaften – und manchmal auch mit Macht oder Geist.

Vom Lotterbett zum Ehebett - wen holst du dir rein?

Zum Schluss wird es ein bisschen lustiger: Wie wählen wir eigentlich unsere Partner oder Partnerinnen? Und das Merkwürdige daran ist, dass Forscher unsere Masturbationsfantasien und ähnliche Träume als Erstes genannt haben. Danach kommen dann ONS, Verliebtheit, feste Beziehungen und Ehen. Was wir zum Anlass nahmen, euch mal zu fragen: Hattet ihr durchgehend die gleiche Art von Partner(in) in einsamen Betten, Lotterbetten, Hotelbetten oder Ehebetten? Ob ihr mit „ja“ oder „Nein“ antwortet – denkt es mal von Anfang bis zum Ende durch. Das hilft, um ein bisschen Klarheit in die Partnerwahl zu bringen.

In Planung und Abgesang

Nicht in der Liebeszeitung, aber geplant: Schlafzimmer, in denen niemand schläft - also Liebesnester „auf schön“ und „auf hart“. Oder überhaupt: Wie trennt man einen Schlafraum vom Liebeszimmer? Ganz zu schweigen von der Ausstattung des Gewölbekellers … es gibt also noch viel zu schreiben. Ich las gerade, dass Paare sich am Wochenende gerne mal ein „Dungeon“ mieten – üblicherweise eine Bezeichnung für den Salon einer Domina.

Na also – ein schönes Wochenende für alle, die etwas mehr wollen als nur das Übliche.

Die Woche – Frau Berkley, erotische Schläge und das 19. Jahrhundert

Diese Woche - ziemlich viktorianisch ...
Sehr ungewöhnlich für die Liebeszeitung – eine Woche, ein Thema. Es geht um Theresa Berkley (auch Theresa Berkeley), die in der Geschichtsschreibung bestenfalls schemenhaft existierte, die aber durch einen britischen Autor große Popularität erlangte.

Mit einem Gemenge aus Fakten, Vermutungen und Mythen versuchte Henry Spencer Ashbee, die Figur der britischen Bordellwirtin Theresa Berkley für die Ewigkeit zu erhalten. Er wurde in zahllosen Schriften des frühen 20. Jahrhunderts unter seinem Pseudonym Pisanus Fraxi als Quelle für das Flagellationsbordell der Frau Berkley, für die Person der Theresa Berkley und ihre Eigenschaften wie auch für das angebliche Berkley-Horse genannt.

Was ist daran wahr? Auch nach gründlichen Recherchen war es der Redaktion nicht möglich, die Geschichte, ihre Personen, Einrichtungen und „Möbel“ als „historisch“ zu verifizieren.

Macht die Liebeszeitung nun so weiter?

Sicher nicht, obwohl wir stets an Büchern über die Zeit von König Georg oder Königin Viktoria „dranbleiben“ werden. Dazu heute ausnahmsweise ein frivoles Bild am Freitag (oben). Und ein einziger Link, denn diesmal haben wir unsere Vorgehensweise dokumentiert.

Aber wir leben hier und jetzt, und die Vergangenheit dient uns nur als Vergleich mit der Gegenwart.

Apropos Gegenwart – die Themen, die uns wirklich bewegen sollten geraten immer mehr in Vergessenheit. Das betrifft sowohl Paarbeziehungen, wie auch Familien und damit auch Kinder und Schulen. Stattdessen beschäftigen wir (ja, manchmal sogar wir) mit Gender-Gedöns.

Wir leben nicht, um uns ständig zu modifizieren

Die anderen Themen, mit denen sich Menschen derzeit kaputtmachen, sind Modifikationen von Körper, Geist und Psyche. Und das dritte Thema, das schrecklich nervt, ist die Frage, wie man mit sehr wenig Arbeit sehr viel Geld „verdienen“ kann.

Muss das sein? Sollten wir nicht stattdessen auf unser Glück achten? Ja – wir könnten es uns einfach ins Haus holen.

Der Abgesang der Woche

Gut – dazu sage ich jetzt kein Wort mehr. Den Singles (wie auch allen anderen) winkt eine Art Frühlingswochenende. Und dabei kommen auch die Gefühle zurück, die uns antreiben, trotz aller Bedenken an die Zukunft zu glauben – ohne Selbstmodifikation. In diesem Sinne – ein wundervolles Wochenende für euch alle.

Die Woche - erfolgreiche Dates, Frauentag und allerlei Tipps

Statistiken lügen nicht – aber Statistiker haben zahllose Möglichkeiten, die Wahrheit zu manipulieren. Ob du gefragt wirst, wie viele Blowjobs du schon gegeben hast oder ob du bei jedem Date einen ONS erwartest – bestimmte Fragen werden einfach nicht „ehrlich“ beantwortet.

Test zum Gähnen - Partnerbörsen

Test über Partner-Börsen werden nach und nach langweilig. Kürzlich hat es wieder jemand versucht – schon die Auswahl erwies sich als abenteuerlich. Was sollen diese Tests eigentlich, wenn der Erfolg ohnehin nicht überprüft wird?

Erfolg bei der Partnersuche ist wirklich einfach

Bevor ich vergesse, dies zu erwähnen: Erfolgreiche Partnersuche ist relativ einfach - so lange du nicht glaubst, dass Singlebörsen „und so“ Kaufhäuser für Frauen und/oder Männer sind. Wir geben drei Tipps - ja nur DREI. Mehr brauchst du wirklich nicht .

Zu viele Mühe und Misserfolge?

Noch ein Artikel zur Partnersuche? Na klar. Gibst du dir „viel Mühe“ bei der Partnersuche? Und scheiterst du trotzdem? Es könnte sein, dass du scheiterst, weil du dir so viel Mühe gibst.

Frauentag - mehr als Sozialismus und Radikalität?

Zum Weltfrauentag hatte ich Schlimmes erwartet. Merkwürdigerweise ist er hier im „Osten“ eher unspektakulär, während sich die westdeutschen Frauen sich offenbar weder von Marx noch vom Radikalfeminismus lossagen können. Und Frauen haben neue Gesinnungsgenossen (und -innen) gefunden. Sie vereinnahmen nun alle Geschlechter – außer Männer. Heute überraschte mich kaum noch, dass die Bremer Jungsozis auf Volksfesten einen männerfreien Tag gewünscht hatten.

Abgesang udn Aussichten - Circe - vielleicht auch noch Berkley?

Na schön. Ich wollte eigentlich noch einmal auf den süßen Schmerz im Viktorianischen England kommen und warum ein „Bock“ ein „Pferd“ ist. Und ja, ich habe angefangen, die CIRCE (Ich bin CIRCE) zu lesen – nicht aus der Sicht Homers, sondern aus „ihrer eigenen Sicht“. Und ich habe tatsächlich schon geschafft, mehr als drei Kapital „anzulesen“ – mehr als die meisten Rezensenten. Möglicherweise sind sie nach 51 Seiten eingeschlafen. (Das Buch hat 516 Seiten). So weit zu den „Bestsellern“. Vielleicht schreibt ja noch mal jemand: „Ich bin Theresa?“

Ja, Freundinnen und Freunde-ich war letzte Woche einmal um drei Uhr und einmal um sechs Uhr mit dem Hund Gassi – auch eine Erfahrung besonderer Art. Und euch wünsche ich erst einmal ein schönes Wochenende. Und gönnt euch mal etwas Ungewöhnliches. In diesem Sinne: die Redaktion und der schlaflose Redakteur.

Die Woche – Masochisten, Männer, Emanzipation, Lust und Übergriffe

Die Liebeszeitung hat eine Hauptbotschaft: Lernt, euch auf euch selbst zu verlassen, und lehnt es ab, euch etwas einreden zu lassen. Übrigens seit vielen, vielen Jahren. Darüber hinaus setzen wir auf biologische Fakten, Vernunft und Logik. Insofern hoffe ich auch persönlich, dass Ideologien, Mythen, Esoterik, und einige fragwürdige „Wissenschaften“ endlich dahin verweisen werden, wo sie hingehören: In den großen Topf der Stammtisch- und Küchenphilosophie.

Hoffnung auf Vernunft - Frauen und Männer ohne Geschlechterkampf

Nachdem ich dies klar gesagt habe – ich persönlich habe Hoffnung, dass die Vernunft am Ende doch noch siegt. Zum Beispiel bei dem ständig neu befeuerten Geschlechter- und/oder Genderkampf. Und darüber schrieb ich diese Woche.

Frauenemanzipation und die Folgen für Frauen und Männer

Frauenemanzipation ist etwas ganz anderes als das, was uns die letzten ideologischen Einpeitscher(innen) in den nächsten Tagen erneut vermitteln wollen. Was es wirklich bedeutet (und warum die Emanzipation letztlich gelungen ist), lest ihr in der Liebeszeitung. Und wieder ist es jede einzelne Frau, die ihren Beitrag geleistet hat.

Was kann eigentlich der Mann angesichts der zunehmenden Macht der Frauen tun? Gute Frage, aber es gibt mehrere Antworten. Wir haben sie, und sie sind wirklich einfach.

Übergriffe auf unser Sein – von allen Seiten

Ärgerlich ist die Definitionsmacht, die sich nicht nur Psychologie und Soziologie anmaßen, sondern auch Interessenvertreter wie beispielsweise die BDSM-Gemeinschaft oder die LGBTQ-Leute. Ich war erstaunt, mit welcher Leichtfertigkeit Demoskopen den Begriff „Queer“ nutzen, wobei Demoskopen durchaus zu den Meinungsbildnern gehören. Es scheint, dass die gesamte Wissenschaft dem Etikettierungswahn verfallen ist, statt einen Moment innezuhalten und nachzudenken. Und so kommt es, dass die (angebliche) Generation „Z“ ebenso angeblich zu 20 Prozent „queer“ ist. Selbstverständlich unter dem Siegel „objektiver“ Demoskopie. In Wahrheit ist all dies ein Angriff auf unser Recht, uns selber zu definieren.

Fakten, Meinungen und Aufschlüsse über den „devoten“ Mann

Spektakulärer wird oftmals der Mann betrachtet, der sich bewusst und lustvoll von kräftigen Frauenhänden schlagen lässt. Das ist im Grunde ganz einfach zu begreifen: weil er dabei Lust empfindet. Und ja: Es gibt auch andere Gründe und tatsächlich Abhängigkeiten, die nicht lustvoll sind. Und das alles kann man erklären, wenn man genau hinsieht – ohne Vorurteile. Warum lieben Männer also Schläge von Frauen? Wir haben Antworten gesucht.

Mancher Mann wird dabei als „Masochist“ entlarvt. Nur wenige wissen, dass der „Masochist“ erst seit Ende des 19. Jahrhundert so genannt wird. Insofern wird seither oftmals jeder Mensch, der lustvolle Schmerzen liebt, so etikettiert. Wir haben geforscht und dabei auch in den Ritzen des Internets und der erotischen Literatur gewühlt. Ob wir damit Vorurteile beseitigen konnten? Manchmal bezweifle ich dies – aber dennoch ist die Wahrheit das höchste Ziel, das ich mit der Liebeszeitung verfolge.

Interesse an Kommunikation beim Date?

Kommunikation wird in Deutschland nur sehr selten gelehrt. Doch sobald „Forscher von der Harvard Universität“ etwas darüber wissen, horcht die Presse auf. Diesmal haben sie (vor einigen Jahren) etwas „herausgefunden“, was jeder weiß, der sich mit Kommunikation beschäftigt hat. Und die Presse? Trötet es heraus, als wäre alles völlig neu. Na ja, lest selbst.

Die Zukunft

Ich mach mir Gedanken über die Zukunft dieser Zeitung. Die übermächtigen vorgeblich „sozialen“ Netzwerke müllen die Welt mit mehr Unsinn zu als mit dem Sinn, den sie angeblich haben. Und ich weiß, dass auch ihr euch Gedanken über die Zukunft macht. Und ich schrieb einen Teil davon in meinem Beitrag über die Zukunft und den bereits eingezogenen März. Was ich zu sagen habe? Nichts vermiesen lassen – leben und sich des Lebens erfreuen. Sich um Partner(innen) bemühen, für spontane Begegnungen, große Liebesaffären oder innigen, lang anhaltende Ehen.

In diesem Sinne – macht was aus euren Wochenenden.