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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was lieben Männer eigentlich am Facesitting?

Geheimnisvolle Vorgänge hinter einer Papierwand
So richtig üblich ist es nicht, dass Männer sich „gerne besetzen“ lassen. Denn bei der Rolle, die sie dabei spielen, verschwindet die sichtbare Mimik des Herrn zwischen den Schenkeln der Dame. Diese mag dabei Vergnügen empfinden oder auch nicht - und sie kann auf unterschiedliche Art bekleidet oder gar unbekleidet sein. In jedem Fall geht es für den Mann darum, ihre erotische Wärme, ihre sinnlichen Düfte und möglicherweise auch ihren Geschmack zu genießen. Und damit es für ihn nicht zu angenehm wird, kommen meist einige Herausforderungen auf den Mann zu, die sich durchaus auch in Demütigungen wandeln können.

Was mögen Männer am "Facesitting"?

Nach einer wenig wissenschaftlichen, allerdings auf Erfahrung beruhenden Einschätzung lieben Männer dies an der besonderen Form der Dominanz.

1. Während die Frau auf seinem Gesicht „reitet“, hat sie nahezu die totale Macht über den Mann. Ist er entsprechend „gepolt“, so regt ihn dies sexuell an.
2. Auch Männer, die nicht ausdrücklich unterwürfig sind, können von den Düften extrem sexuell erregt werden.
3. Die anregende, extreme körperliche Nähe ist Bestandteil der Prozedur, selbst wenn sie ansonsten mit Schmerz, Abwertung oder Entbehrung verbunden ist.
4. Da der Mann zumeist keine Möglichkeit hat, sich dabei sexuell zu befriedigen, steigt sein Verlangen mit jeder Minute.

Was mögen "ganz normale" Frauen daran, sein Gesicht zu "besetzen"?

Wenden wir uns nun der Frau zu. Die Angaben beruhen auf unsicheren Quellen privater Erfahrungen.

Für Frauen gilt immer wieder: Sie tun alles, was sie Männern schenken, aus Lust, Liebe oder Berechnung. Und deshalb heißt es auch in einer Quelle:

Für viele Frauen ist Facesitting … ein Mittel, um sich stärker und kontrollierter zu fühlen. Diese Methode bietet ihnen aber auch andere Gefühle, die sie beim Sex nicht so deutlich spüren.

Zusammenfassend kann ich es so formulieren:

Die meisten Frauen halten Facesitting für eine besondere Form des Cunnilingus. Sie benutzen oft das Beispiel vom „Reiten“, bei dem sie die Zügel in der Hand halten und auf diese Weise Geschwindigkeit und Druck variieren können. Die Kontrolle und die Möglichkeit, jederzeit nach eigener Lust und Laune „absitzen“ zu können, wird ebenfalls gerne genannt.

Hinweis: Im kommerziellen Bereich wird „Facesitting“ auch als „Queening“ bezeichne. Dort hat es dann kaum noch etwas mit dem Cunnilingus zu tun, sondern ist eine Dienstleistung aus dem Bereich der Unterwerfung und Domination.
Zitat von Helena Lorimer in einem Artikel für das "LELO-Blog", verifiziert von
Laurie Mintz, Ph.D.
Bild: Nach einer historischen japanischen Zeichnung gestaltet