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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche – der Wille, die Brüste, der Stolz - nebst Rat und lustvollen Schlägen

Ihr habt sicher bemerkt, dass wir diese Woche eine sehr umfassende Artikelserie über „Lustvolle Züchtigungen“ begonnen haben. Sie enthält weder das übliche Blabla noch haben wir uns von Menschen beeinflussen lassen, die „zur Szene gehören“. Doch davon später.

Beginnen wir mal mit dem „Gewöhnlichen“.

Was wollt ihr Männer eigentlich von Frauen?

Eine der Fragen, die sich Frauen oft stellen, lautet: „Was wollt ihr Männer eigentlich von uns?“ Die Antwort wird auch verblüffen: „Männer wollen das Gefühl, gewollt zu sein.“ Noch Fragen? Hoffentlich.

Stolz, Arroganz und psychische Inquisition

Ich selbst habe mich noch mal mit dem „Stolz“ beschäftigt, der angeblich so wichtig ist. Solltest du jemals jemanden fragen, worauf er/sie stolz ist, dann wisse: Partnersuche ist keine Inquisition mit psychischem Druck. Und überleg dir bitte mal selbst, ob dein eigener „Stolz“ gerechtfertigt ist - oder nur eine Variante der Arroganz. Touché? Durchaus möglich. Die Wahrheit kann hart sein.

Sinnvolle Beratung und taube Ohren

Nachdem jeder gute Berater über „Partnersuche“ inzwischen festgestellt hat, dass wirklich zutreffende Tipps in den Wind geschlagen werden, schreibe ich ebenfalls darüber. Stattdessen wird jeder Bullshit geglaubt, der aus angeblich „professionellen“ Quellen herausgelutscht wird. Ich kann dem nur wenig entgegenhalten. Aber so viel dürfte klar sein: Die Menschen, die ständig herumjammern, überschätzen sich selbst. Und ich kann sie kaum dazu bringen, ihr Gefieder in die Mauser zu schicken. Oder einfach kurz gesagt: Der größte Teil des Misserfolgs liegt in Selbstüberschätzung und Realitätsverlust.

Brüste, Lüste und Babynahrung

Freund Gramse leitet die Woche übrigens ein. Er saugte sich in satirischer Weise an den Frauenbrüsten fest. Hauptsächlich, weil Feministinnen gerade behaupteten, Brüste seien nur für die Ernährung von Babys zuständig.

Zur Artikelserie über „erotische Züchtigung“

Zuletzt eine Erklärung zu unseren Beiträgen über „erotische Züchtigungen“: Wir haben aus allen verfügbaren Quellen diejenigen Beiträge gefiltert, die ausschließlich etwas mit dem erotischen Lustgewinn durch Schläge zu tun haben. Wir mussten übrigens lange suchen. Dann fiel uns ein, dass „Züchtigung“ als Wort nachhaltiger udn sinnvoller wirkt als „Schläge“. Vor allem aber: Wir haben jeweils Erläuterungen an die Einzelartikel „angeheftet“, damit ihr die Wahl habt, sie zu lesen oder auch nicht. Wir hoffen, dass euch diese Darstellung gefällt. Nach meiner Kenntnis ist dies die erste „zivile“ Artikelserie zum Thema, die weder vom Kommerz noch von den wechselhaften Ideologien der „einschlägigen“ Szene beeinflusst wurden. Wer es anders weiß, darf es mir gerne schreiben. Und übrigens: Die Serie geht weiter … also: Bleibt gespannt auf das Neue – und genießt das Bekannte.

Abgesang und Spiegelbild

Ich gehe jetzt in eine dreitägige Unruhepause. Artikel wird es weiterhin geben – der Zettelkasten ist noch voll. Und ihr? Geht hinaus und findet – wen auch immer, was auch immer. Und lasst euch von nichts und niemandem einreden, ihr müsstet irgendetwas tun, was euch nicht liegt. Es gibt nur einen Menschen, der wirklich verantwortlich für euch ist – ihr seht ihn im Spiegel.

Also: Ein schönes, lustvolles verlängerte Wochenende.

Die Woche – Partnersuche, Genderwahn und eine frivole Frage

Diese Woche hatte ich sozusagen einen „Spätstart“ ,weil ich drei Tage Urlaub vom Bildschirm gemacht habe. Da kam mir ein Artikel entgegen, der drei angebliche Königs- und Königinnenlösungen für erfolgreiche Dating-Kommunikation enthielten. Als ehemaliger Dozent für Kommunikation hat mich das natürlich interessiert und ich konnte nicht umhin, meinen Senf dazuzugeben. Dann habe ich mich gefragt, wie ich euch wirklich helfen könnte, und noch einen Artikel über Small Talk und eine über wirklich sinnvolle Kommunikation beim Date geschrieben.

Nachdem jeder schon alles zur Partnersuche gesagt hat, kommt nun noch ein neues Buch heraus. Alles, was darin steht, ist richtig – und dennoch wirken die Aussagen etwas hölzern. Und eine höchst fragwürdige Behauptung wurde auch noch in einer Überschrift bei RTL verwendet. Es geht dabei um den Begriff Ansprüche. Warum kennen eigentlich so wenige Menschen den Unterschied zwischen Wünschen, Anforderungen und Ansprüchen?

Genderwahn – da biegen sich bei mir die Zehennägel

Die Pseudo-Intellektuellen versuchen nun schon seit Jahren, uns in hochgestochenen, kaum lesbaren Sätzen mit Luxusproblemen dichtzupflastern. Sei es, dass die kleinste Minderheit noch immer nicht verstanden wird, oder dass alle weißen heterosexuellen Männer keine Rolle mehr spielen dürfen. Oder dass es (hier eine beliebige Zahl zwischen zwei und 30 einsetzen) Geschlechter gibt, die bis auf die ersten beiden kaum Beachtung finden. Da ich viel lese, kommt auch das Lamento von anderen bei mir an, und das heißt: „Wenn ich mich anders fühle als andere, dann habe ich immer Nachteile.“ Ich stelle dem mal entgegen, dass dies jede und jeder sagen kann, die/der nicht mit den Massen konform geht. Anderssein fällt eben immer auf. Was erwarten eigentlich Menschen, die „anders sind“? Wollen sie wirklich mehr Beachtung oder so wenig Beachtung wie diejenigen, die in den Massen untergehen?

Und zum guten Schluss – Frivoles und Humor

Zum Schluss noch ein Beitrag über Telefonsex anno dazumal – zur Erheiterung. Es geht im Wesentlichen darum, wie die „Ausführenden“ sich selbst gefühlt haben, wenn sie ihren eigenen Körper bilderlos durch einen Telefondraht schickten.

In der nächsten Woche geht es „normal“ weiter – aber es wird wirklich Zeit, dass die Liebeszeitung Feedback bekommt. Von wem sonst als von euch?

Und natürlich. Hinaus ins Wochenende – voraussichtlich braucht ihr euch nicht mehr so dick einzupacken wie in den letztenTagen.

Tacheles zu Genderfragen, Kapitalismus, Patriarchat und Ideologie

Klartext gegen pseudo-intellektuelle Bevormundungen und Etikettierungen
Es ist noch nicht sehr lange her, da wollten Frauen sein wie Männer – selbstbewusst, durchsetzungsstark, mächtig und möglicherweise ebenso brutal, manipulativ und korrupt.

Vor einigen Jahren haben sie bemerkt, dass sie damit nicht weiterkamen – also jene Frauen, die wirklich in diesem Klischee gefangen waren. Die anderen zogen an ihnen vorbei und fanden ihre Persönlichkeit unabhängig von Geschlechterrollen, Klischees und Ideologien.

Das alles ist eine Weile her, aber eben noch nicht sehr lange. Für die Gruppen, die von „langer Hand“ für die Besserwisserei zuständig waren, war das alles nie genug. In der einen Hand das Marxsche Kapital, in der anderen die Schriften des akademischen Feminismus blickten sie auf das Patriarchat, das ihren Traum vom Glück in Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit unterdrückte.

Sie begannen, sich mit anderen „unterdrückten Gruppen“ zu solidarisieren. Das gemeinsame Ziel ihres Kampfes waren biologische, heteronormative Männer, die unter vielerlei Etiketten verunglimpft wurden. Das neue Credo war nun nicht mehr, zu sein, zu fühlen und zu handeln wie Männer.

Die Forderung wurde einfach umgekehrt: Männer sollten damit beginnen, wie Frauen zu denken, zu fühlen und zu handeln. Vor allem natürlich Männer, die noch als „weiß“ etikettiert werden können, oder solche, die sich unter „CIS“ einordnen lassen.

Und nun? Unterhalb der universitären Regelung von Neusprech und Gendersprech, Etikettierungswahn und Definitionssucht leben Menschen, die einfach sein wollen, wie sie sind. Erstens Menschen. Und zweitens Personen, die sich über ihre Persönlichkeiten und Fähigkeiten definieren und dann als Frauen, Männer oder etwas anderes.

Wer das nicht begreift, hat nicht viel von der Welt verstanden, in der die meisten Menschen leben, wohnen, arbeiten und lieben.

Die Woche: Bücher, Küchenpsychologie und Fake-Psychologie über Dating - und was ist „Normalität“?

Ei holla – was so ein Artikel über zwölf Fehler beim sogenannten „Dating“ nicht alles bewirken kann. Die zwölf Fehler sind rein willkürlich zusammengestelltem stammen von mehreren Autoren/Autorinnen und wirken alle reichlich angejahrt. Immerhin war eine Autorin aus der Generation „Z“ dabei. Allerdings ist unsicher, ab wann man „Z“ rechnet – manche tun es erst ab Geburtsdatum 1997, andere glauben, dass 1990 korrekt wäre. Unabhängig davon: Wir benötigen wirklich Autorinnen, die weder Eigeninteressen vertreten noch das nachbellen, was Herrchen sagt. Und etwas „Verjüngung“ schadet auch nichts. Der Artikel selbst ist eine Art „Wundertüte“ – für jeden ist etwas dabei.

Partnersuche - immer "egoistischer"?

Eine typische Behauptung vorwitziger Personen mit Psychoeinschlag ist die Aussage, dass die Partnersuche immer egoistischer wird. Klare Antworten findet ihr in dieser Zeitung. Woanders könnt ihr dann über Egoismen, toxische Beziehungswünsche oder Narzissten nachlesen. Die Liebeszeitung versucht es mal mit einer „Null-Bullshit-Version

Wie normal bist du, wenn du "normal" bist?

Ein weiteres Thema aus der Küchenpsychologie: „Bis du normal?“ Du hast vier Möglichkeiten, dies zu beantworten:

1. Alle sind normal außer mir.
2. Ich bin der/die einzige Normale weit und breit.
3. Niemand ist wirklich normal.
4. Alle sind normal, ich auch.


Wer es genau wissen will, sollte allerdings unseren Artikel lesen. Er handelt von uns, von dir und von mir.

Die seltsame Suche nach dem "Hochwertigen Mann" und was dahintersteckt

Zwischen Dating, Fake-Psychologie, Feminismus und gnadenloser Ideologie fanden wir einen Artikel über die Suche nach einem „HVM“. Das ist ein Mann mit goldenem Herzen und gut befüllten Spendierhosen. Angeblich spricht er dich selber an und ist ganz wild darauf, dich zu heiraten, und das liegt nur an deiner geheimen Strategie, die sich „FDS“ nennt. Sie hat eine große Anhängerschaft unter den Benutzerinnen bestimmter „sozialer Netzwerke“ aber sie ist eben geheim … ungefähr so „geheim“ wie die PUA-Tricks. Dazu habe ich weiter recherchiert und erstaunliche Sichtweisen festgestellt.

Das etwas frivole "Sitzen auf seinem Gesicht"

Durch einen etwas humoristischen Artikel kam ich auf das „Facesitting“, das „eigentlich“ zu frivol ist für die Liebeszeitung. Es ist sozusagen die Möglichkeit, einen Mann zugleich zu beherrschen, zu erniedrigen und zu beglücken. Wenn man die Internet-Angebote nach „Hilfsmitteln“ dazu anschaut, wird man spontan fündig – und billig ist dergleichen auch nicht. Ich fand sogar eine „Do-it-yourself“ Anleitung zum Bau einer entsprechenden Bank. Die erleichtert der Frau die Sitzhaltung.

Schöne Woche - und lasst mal von euch hören

Die Woche war für mich nicht ganz leicht, aber ich habe dennoch für euch alles zusammengestellt, was sich noch „auf Naht genäht“ vertreten ließ. Es ist eben so: Der Stoff, aus dem die Träume sind, reißt schnell – vor allem an den Nähten.

Euch wünsche ich, ganz gewöhnlich oder sehr ausgefallen leben und lieben zu können – so, wie ihr es selber wollt. Und natürlich: ein tolles Wochenende für euch. Habt ihr vielleicht ein paar Minuten, um mir Feedback zu geben? Ich sag mal Danke, falls ihr es tut.

Fragwürdige Informationen und neue, brauchbare Bücher über Dating

Das kennenlernen in der Generation "Z" - ganz anders als bisher?
Am Ostermontag fand ich einige Artikel von Leuten, die sich „Journalisten“ nennen, aber eher dem Populismus als der Recherche verpflichtet sind. Oftmals schreiben sie über Meinungen, die sie merkwürdigerweise als „wissenschaftlich“ einstufen – das nennen sie dann „laut Studie“.

Manchmal verbergen sich hinter den Wissenschaftlern tatsächlich – Wissenschaftler. Nur, dass sie in erster Linie ihren Herrchen und Frauchen verpflichtet sind, nämlich Dating-Anbietern. Kürzlich lieferte eine Agentur sogar die „Zeugen für den Erfolg“ mit. Es handelte sich um Seitenspringerinnen und von dem Glück, das sie „dabei“ empfanden. Dabei wurde die Dating-Agentur im Artikel mehrfach genannt. Ich nenne sie nicht.

Zwölf Fehler beim Online-Dating - eine Wundertüte

Als dpa-Meldung entpuppte sich eine in manchen Variationen verbreitete Meldung, die von „Zwölf Fehlern beim Online Dating“ spricht. Dreht man sie um, müssten ans sich zwölf Tugenden daraus werden. Tatsächlich enthält der Artikel einige Wahrheiten – doch alle sind bekannt und letztlich wurden alle mehrfach von nahezu jeder schreibenden Person durchgekaut.

Der Grund für den neuen Artikel ist offenkundig Veröffentlichungen von Pia Kabitzsch, Markus Dobler und Guido Gebauer.

Warum neue Dating-Ratgeber gefragt sind

Moderne Dating-Ratgeber sind in letzter Zeit wieder sehr gefragt, weil die ursprünglich bedeutenden Autorinnen und Autoren (was auch mich betrifft) nicht mehr so recht ins „App-Zeitalter“ passen.

Wer sind die Autorinnen/Autoren?

Die 1989 geborene Nasanin Kamani schrieb „Date Education“, und die nunmehr hervorgehobene, 1990 geborene Pia Kabitzsch schrieb im gleichen Jahr „It’s A Date“. Beide sind Psychologinnen mit Dating-Erfahrung. Guido F. Gebauer (1971 geboren) ist Psychologe, bekannt als Gründer von „Gleichklang“ gehört also eher zu den mittleren Jahrgängen und schrieb „A Perfect Match?“ Markus Dobler ist nach Eigenangaben Ghostwriter für Partnersuchende.

Und was empfehle ich der Generation "Z"?

Ich selbst neige inzwischen dazu, jüngere, nicht populistisch auftretende Autorinnen und Autoren zu empfehlen. Sie haben einen deutlich besseren Überblick über die „Generation Z“ – und ich sage dies, obgleich sich an den Grundsätzen der Partnersuche kaum etwas verändert hat. Das war (und ist) auch der Grund, warum ich aus persönlicher Sicht weiterhin „Date Education“ empfehle (1). Die vielen englischen Titel sollten euch nicht stören – wer sich an die Generation „Z“ wendet, hat damit offenbar Erfolg.

(1) Hinweis: Ich bin weder der empfohlenen Autorin noch dem Verlag in irgendeiner Weise verpflichtet und erhalte keine Zuwendungen durch meine Empfehlung.