Sieben sinnvolle Regeln für Rollenspiele mit Dominanz
Diese Regeln sind eine Interpretation von häufig genannten Grundsätzen für Rollenspiele unter Liebespaaren. Sie gelten für Spiele mit Dominanz und Submission, andere SM-Rollenspiele aller Art und eben auch für erotische Züchtigungen. Dieser Text ist geschlechtsneutral. Das heißt, alles, was vorgeschlagen wird, kann für dich, deinen Partner oder deine Partnerin gelten.
1. Hauptregel: Lasst es ein Vergnügen sein.
Gestaltet alle Möglichkeiten deiner erotischen Spiele zu Anfang so, dass sie zu euren ganz normalen Sexualleben passen. Seid entspannt, und habt Vergnügen daran, was ihr tut – das ist die Basis. Wenn ihr Lust daran findet, könnt ihr später etwas spielen, was darüber hinausgeht.
2. Wichtiger Grundsatz: Bestrafe nie!
Der Partner (die Partnerin) sollte niemals das Gefühl haben, dass sie „bestraft“ wird. Selbst, wenn du davon gehört hast, wie gut das funktioniert: Lass es bleiben! Du hast schon eine wundervolle Beziehung, und du ergänzt sie zum Beispiel durch sinnliche Schläge. Beginne auf keinen Fall eine Beziehung, in der dein/ihr/sein Verhalten mit Schlägen „reguliert“ wird.
3. Frage immer wieder zuvor, was er/sie will (oder sag, was du willst).
Treibt dich oder dein „Jemand“ die Lust an schönen, romantischen, lustvollen Schlägen vor oder während des Liebesspiels an? Willst du, will er/sie heute ein erregendes Abenteuer? Soll die Züchtigung dazu dienen, die „Körpersäfte“ extrem anzuheizen, um hinterher aufregenden Sex zu haben? Tipp: Es muss „diesmal“ nicht unbedingt so sein wie „das letzte Mal“. Oder will er/sie ein anderes Rollenspiel rund um die Dominanz? Es gibt noch andere Varianten als solche mit „Aua“. Also: Sprich dich mit ihr/ihm ab, bevor ihr auf eure frivole Reise geht.
4. Wie beim Sport: Erst aufwärmen, dann aufs Ganze gehen.
Von dir weißt du es, von deinem Partner /deine Partnerin oft nicht: Kaum jemand erreicht ohne „Aufwärmen“ die volle Glut der Lust. Wenn du besonders intensive Gefühle haben möchtest, ist das „Aufwärmen“ besonders wichtig – das gilt insbesondere, wenn auf die warmen, sinnlichen Schläge mit der Hand noch heftigere Lustschmerzen gewünscht werden. Übrigens dauert es bei allen Rollenspielen etwas, bis du „ganz in der Rolle“ bist. Lass dir und deinem Partner (deiner Partnerin) etwas Zeit, bis ihr in den intensiven Teil des Spiels übergeht.
5. Scham, zögern, zagen und weinen.
Dieses Thema ist heikel, denn alles, was geschehen soll, darf und kann vorher besprochen werden. Die Frage ist, mit welchem Ziel der Partner / die Partnerin „spielt“. Ein romantisches Fantasie-Rollenspiel fordert nicht so sehr heraus wie das Durchspielen eines Abenteuers. Wichtig: Besprich mit deinem Partner /deiner Partnerin, wovor du dich fürchtest, und bei welchen Situationen er/sie besonders aufmerksam sein muss. Wenn ihr sehr „heikle“ Spiele vorhabt, ist ein „Sicherheitswort“ nützlich. Sprichst du es aus, muss der andere das Spiel sofort abbrechen.
6. Dominant zu sein heißt nicht, alles tun zu dürfen.
Wer immer von euch die dominante oder unterwürfige Rolle übernimmt: Die gilt ausschließlich für die Dauer des Spiels, vielleicht noch für den darauffolgenden Sex. Aber das ist dann auch alles. Manche Paare trennen ihren Alltag deshalb scharf von ihren „Spielstunden“ ab. Manchmal wechseln sie sogar den Raum, die Kulissen und die Kleidung, während sie spielen.
7. Was geschieht, soll nicht nach außen dringen.
Falls ihr Swinger oder SM-Szenenangehörige seid, wird euch dies kaum interessieren. Aber für eine Managerin, einen Politiker oder jede andere Person, die im Licht der öffentlichen Aufmerksamkeit steht, kann ein Leben mit erotischen Züchtigungen das Ende der Karriere sein. Behaltet also für euch, was ihr miteinander spielt, auch wenn du nichts „befürchten“ musst – du könntest aber im Freundeskreis „verachtet“ werden – und das wäre bitter.
Die Informationen zum Thema stammen aus unterschiedlichen, teils anonymen Quellen. Wer mehr wissen will oder darüber diskutieren will, kann diesen Artikel mit Anhang lesen.
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1. Hauptregel: Lasst es ein Vergnügen sein.
Gestaltet alle Möglichkeiten deiner erotischen Spiele zu Anfang so, dass sie zu euren ganz normalen Sexualleben passen. Seid entspannt, und habt Vergnügen daran, was ihr tut – das ist die Basis. Wenn ihr Lust daran findet, könnt ihr später etwas spielen, was darüber hinausgeht.
2. Wichtiger Grundsatz: Bestrafe nie!
Der Partner (die Partnerin) sollte niemals das Gefühl haben, dass sie „bestraft“ wird. Selbst, wenn du davon gehört hast, wie gut das funktioniert: Lass es bleiben! Du hast schon eine wundervolle Beziehung, und du ergänzt sie zum Beispiel durch sinnliche Schläge. Beginne auf keinen Fall eine Beziehung, in der dein/ihr/sein Verhalten mit Schlägen „reguliert“ wird.
3. Frage immer wieder zuvor, was er/sie will (oder sag, was du willst).
Treibt dich oder dein „Jemand“ die Lust an schönen, romantischen, lustvollen Schlägen vor oder während des Liebesspiels an? Willst du, will er/sie heute ein erregendes Abenteuer? Soll die Züchtigung dazu dienen, die „Körpersäfte“ extrem anzuheizen, um hinterher aufregenden Sex zu haben? Tipp: Es muss „diesmal“ nicht unbedingt so sein wie „das letzte Mal“. Oder will er/sie ein anderes Rollenspiel rund um die Dominanz? Es gibt noch andere Varianten als solche mit „Aua“. Also: Sprich dich mit ihr/ihm ab, bevor ihr auf eure frivole Reise geht.
4. Wie beim Sport: Erst aufwärmen, dann aufs Ganze gehen.
Von dir weißt du es, von deinem Partner /deine Partnerin oft nicht: Kaum jemand erreicht ohne „Aufwärmen“ die volle Glut der Lust. Wenn du besonders intensive Gefühle haben möchtest, ist das „Aufwärmen“ besonders wichtig – das gilt insbesondere, wenn auf die warmen, sinnlichen Schläge mit der Hand noch heftigere Lustschmerzen gewünscht werden. Übrigens dauert es bei allen Rollenspielen etwas, bis du „ganz in der Rolle“ bist. Lass dir und deinem Partner (deiner Partnerin) etwas Zeit, bis ihr in den intensiven Teil des Spiels übergeht.
5. Scham, zögern, zagen und weinen.
Dieses Thema ist heikel, denn alles, was geschehen soll, darf und kann vorher besprochen werden. Die Frage ist, mit welchem Ziel der Partner / die Partnerin „spielt“. Ein romantisches Fantasie-Rollenspiel fordert nicht so sehr heraus wie das Durchspielen eines Abenteuers. Wichtig: Besprich mit deinem Partner /deiner Partnerin, wovor du dich fürchtest, und bei welchen Situationen er/sie besonders aufmerksam sein muss. Wenn ihr sehr „heikle“ Spiele vorhabt, ist ein „Sicherheitswort“ nützlich. Sprichst du es aus, muss der andere das Spiel sofort abbrechen.
6. Dominant zu sein heißt nicht, alles tun zu dürfen.
Wer immer von euch die dominante oder unterwürfige Rolle übernimmt: Die gilt ausschließlich für die Dauer des Spiels, vielleicht noch für den darauffolgenden Sex. Aber das ist dann auch alles. Manche Paare trennen ihren Alltag deshalb scharf von ihren „Spielstunden“ ab. Manchmal wechseln sie sogar den Raum, die Kulissen und die Kleidung, während sie spielen.
7. Was geschieht, soll nicht nach außen dringen.
Falls ihr Swinger oder SM-Szenenangehörige seid, wird euch dies kaum interessieren. Aber für eine Managerin, einen Politiker oder jede andere Person, die im Licht der öffentlichen Aufmerksamkeit steht, kann ein Leben mit erotischen Züchtigungen das Ende der Karriere sein. Behaltet also für euch, was ihr miteinander spielt, auch wenn du nichts „befürchten“ musst – du könntest aber im Freundeskreis „verachtet“ werden – und das wäre bitter.
Die Informationen zum Thema stammen aus unterschiedlichen, teils anonymen Quellen. Wer mehr wissen will oder darüber diskutieren will, kann diesen Artikel mit Anhang lesen.
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