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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ein Salon für die Liebe und über die Liebe - für alle

Komm in den Salon und sag, was du denkst und lies, was andere denken
Die Liebeszeitung hat einen Salon eingerichtet. Hier könnt ihr alles mit uns teilen, was ihr über die Liebe wisst - und wir stellen dort alles ein, was uns in der Presse und in sozialen Medien über den Weg läuft.

Der Weg dorthin ist einfach, und der Salon heißt:

Liebe in der Presse.

Gefragt sind private Meinungen, die sich veröffentlichen lassen, Beiträge aus der Wissenschafts- und Tagespresse, aus Frauenzeitschriften, Blogs und sozialen Netzwerken.

Kommt herein, macht es euch gemütlich oder ungemütlich, und sagt, was ihr „über die Liebe“ denkt.

Dating 2023: Handle gegen alle Regeln - mach, was du willst und zeige, wer du bist

Als ich zuerst über Menschen las, die erst Erfolg hatten, nachdem sie „alles falsch“ machten, habe ich gedacht: Na, noch so ein Hirngespinst.

Sehen wir uns schnell das Gegenteil an: alles richtig zu machen. Das ist beruflich der Erfolgsweg der Streber und in der Liebe der Weg der Anpasser. Von ihnen sagt man, sie hätten „alles richtig gemacht“ – aber stimmt das wirklich? Sie sind lediglich den „einfachen Weg“ gegangen. Und weil sie Glück hatten oder attraktiv waren, gab es immer genug Ressourcen für sie: Menschen, Jobs, Karrieren.

Wer alles richtig machen will, steht sich selbst im Weg

Niemand redet von denen, die keinen Erfolg hatten, obwohl sie „alles richtig gemacht“ haben. Ich verrate euch, was mit den meisten von ihnen passiert ist: Sie waren so damit beschäftigt, immer alles „richtig“ zu machen, dass sie sich selbst im Weg standen.

Schwere Zeiten erfordern neue Wege

Die Zeiten sind schwieriger geworden – im Grunde für Männer und Frauen. Doch die Frauenpresse weiß genau, was zieht: Frauen sind nie „Schuld“ an ihrer Misere und sie leiden fürchterlich, wenn er sich „nicht mehr meldet“. Doch in Wahrheit sind es die Männer, denen es schwerfällt, dauerhafte Kontakte zu Frauen aufzubauen und letztlich eine Partnerin fürs Leben zu finden.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen: Frauen wie Männer (und auch Frauen zu Frauen und Männer zu Männern) haben viele Wünsche im Gepäck. Ich vermeide mal den Ausdruck „Ansprüche“. Und viele der weniger attraktiven „Dater“ und „Daterinnen“ versuchen nun, „alle Regeln einzuhalten“, und ihr Sonntagsgesicht zu zeigen. Und das eignet sich bestenfalls dazu, mal eine lustvolle Nacht miteinander zu verbringen.

Zeige dich, wie du bist - nicht anders

Ist der/die andere aber interessant, hat er/sie Ecken und Kanten und zeigt davon auch etwas, dann entscheidet lediglich, ob sich bei dem (bei der anderen) etwas rührt. Meist emotional, dann aber auch körperlich. Und ist er/sie dann aufgrund einer dieser Eigenheiten attraktiv, dann könnte etwas mehr angepeilt werden.

Vor allem aber: Offenheit verblüfft, wenn sie nicht provokativ ist. Zurückhaltung hingegen deutet darauf hin, dass der/die andere etwas verbirgt. Und wer gar auf die Idee kommt, etwas zu „spielen“, was er/sie eingeübt hat, der ist bestenfalls ein Strolch oder eine Strölchin. Und der/die eignet sich bestenfalls dazu, ein Wochenende lang Liebespaar mit dir zu spielen.

Das Fazit: Keine Regeln, viele Möglichkeiten

Also: Handle niemals nach irgendwelchen Regeln, wenn das Angebot an Partnern/Partnerinnen knapp ist. Sprich möglichst höflich, aber unverblümt, also so, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Wenn du dabei auf „Peinlichkeiten“ stößt, löse sie mit Humor – das funktioniert fast immer.

Und: verabrede dich einfach. Irgendwo, irgendwie – wo man entspannt miteinander reden kann.

Genug geredet. Schreibt mir mal, wenn ihr Erfolg damit habt. Und sagt weiter, wo ihr es gelesen habt. Hier, bei der Liebeszeitung.

Unser Standpunkt … eure Standpunkte

Und wie ist dein Standpunkt?

Ich frage mich manchmal, ob Du, liebe Leserin und Du, lieber Leser, in der Liebe überhaupt einen Standpunkt hast. Und wenn, wie weit er vom Standpunkt der Redaktion entfernt ist.

Informationen und Meinungen - geprüft, gefiltert und eingeordnet

Wie ihr sicher wisst, filtern wir unsere Informationen. Und durch unser Filter kommt nur noch, was mehrfach auf Wahrheit, Plausibilität, und Wahrscheinlichkeit geprüft wurde. Sicher – wir veröffentlichen auch, was einen gewissen Unterhaltungswert hat, und wir behandeln sogar offenkundigen wissenschaftlichen Unsinn. Und wenn wir etwas als Unsinn entlarvt haben, dann interessiert uns nicht, ob der Urheber ein berühmter Autor, eine meinungsbildende Persönlichkeit oder gar ein Professor der Psychologie war.

Antworten für euch - ohne KI

Aber das soll uns nicht hindern, Standpunkte zu diskutieren – eure persönlichen Standpunkte, und meinetwegen die Standpunkte der Feministinnen, Evangelikalen oder LGBTQ-Aktivisten, beispielsweise. Liefert uns Themen, Fragen oder was ihr sonst wollt, und wir machen daraus eine Antwort – ohne künstliche Intelligenz.

Die Liebeszeitung verwendet andere Methoden als "übliche" Medien

Also – wenn ihr ein Thema habt, das euch auf den Nägeln brennt, und alles dazu wissen wollt, was sich irgendwie beschreiben lässt, dann sagt es uns. Denn wir beherrschen die Kunst der diagonalen Gedanken, und finden Gesichtspunkte, bei denen andere nicht einmal die Punkte sehen – geschweige denn die Gesichter.

Macht mit, wenn ihr könnt ...

Und also … falls ihr Lust habt … schreibt, was ihr wollt oder sagt etwas zum Thema „erotische Fantasien und Realitäten“ – dazu kann jeder etwas sagen, nicht wahr?

Euer Kontakt zu mir (ausschließlich): per E-Mail.

In diesem Sinne: Ja, ich bin wieder hier. Und ich habe mich ein bisschen mit erotischen Wünschen und Fantasien beschäftigt. Sobald ich daraus ein kleines Menü zusammenstellen kann, setzte ich es auf die Speisekarte der Woche.

Eine kleine Sommerpause ...

Die Liebeszeitung macht ein paar Tage Pause. Bekanntlich gibt es „in Sachen Liebe“ ohnehin nichts Neues - all die sogenannten „Trends“ sind Bullshit. Sie wurden von eitlen Spinnern in die Welt gebracht, die ihren Namen oder ihre Dienstleistungen damit besser vermarkten wollten.

Um es noch mal deutlich zu sagen: Niemand sollte einem Trend folgen. Alle sogenannten Trends nützen nur wenigen Leuten, die daran Geld verdienen oder sich Ruhm erwerben wollen. Und ja - zu den Fehlern dieser Zeit zählt auch die Verbreitung der dümmlichen Hashtags. Sie suggerieren, dass dort etwas Wichtiges geschieht, wo sie auftauchen. Aber in Wahrheit geschieht dort fast gar nichts, denn das was wirklich nötig ist, müssen wir im Alltag umsetzen - du und ich und alle anderen auch.

Was Paare wirklich können, ist einander zu genießen. Und alles, was Familien wirklich können, ist ihren Nachkommen Liebe und Zuversicht zu schenken. Noch ein Satz an alle, die glauben, das Leben sei nur ein Trallala: Auch ihr werdet älter. Und wenn ihr Glück habt, dann habt ihr wenigstens noch einander.

Es lohnt sich also, Paare zu bilden. Wegen der Lust, wegen der Liebe und um einander Trost zu schenken.

Die Liebeszeitung kommt in ein paar Tagen zurück - mit Betrachtungen, Meinungen, Tatsachen und dem alten kämpferischen liberalen Geist.

Wünsche, Ansprüche, Anforderungen - der Blödsinn mit dem Dating-Deutsch

Nehmen wir mal an, es gäbe diese drei Begriffe gar nicht im Zusammenhang mit der Partnersuche: Wünsche, Ansprüche, Anforderungen.

Dann wären Wünsche die Sehnsucht nach einer (hoffentlich positiven Veränderung).

Ansprüche wären Rechtsgüter, die und zustehen oder die wir einklagen könnten.

Und Anforderungen wären Grundsätze, die zunächst erfüllt werden müssten, bevor wir uns mit jemanden (oder auf etwas) einlassen.


Wer noch einen Funken Verstand besitzt, wird bald erkennen, dass wir immer und überall Wünsche äußern können, aber keine Ansprüche darauf haben, dass sie erfüllt werden. Vielmehr sind unsere „Ansprüche“ Anforderungen, die wir an eine Person oder eine Sache stellen.

Ansprüche sind Anforderungen - und zugleich eine Abwehrmauer

Anforderungen sind wie eine Mauer: Schon mancher Personalchef musste dies erfahren, wenn er die „Latte zu hoch hängte“ und für eine relativ einfache Tätigkeit „in einem jungen Team“ ein Master-Studium und viele Jahre Berufserfahrung voraussetzte. Denn einerseits schützt diese Anforderung vor unqualifizierten Bewerbern, andererseits schreckt sie Bewerber ab, die nicht all diesen Anforderungen entsprechen.

Bewerben für eine Beziehung - mit Ansprüchen?

Wenn nun jemand „Ansprüche“ an die Bewerber(innen) für eine Beziehung oder Ehe hat, dann baut diese Person in Wahrheit eine Abwehrmauer aus Anforderungen auf. Und genau da liegt der Punkt: Wenn die Mauer zu hoch ist, dann wagen nur noch wenige, sie zu überwinden. Wer es dennoch versucht, sieht oft, dass es „nicht wirklich lohnend“ war, diese Anstrengung zu unternehmen. Den der Mensch, der hinter der Mauer saß, war alles andere als begehrenswert. Und vielfach erwies sich die Person dahinter als geradezu krankhaft selbstsüchtig.

Ansprüche, Anforderungen und der Selbstüberschätzungs-Effekt

Ich habe gerade zehn Punkte gelesen, die „für“ Ansprüche stehen. Sie laufen alle auf extreme Selbstüberschätzung hinaus, und es beginnt mit „du bist der Jackpot“. Das würde heißen: Du bist der Super-Gewinn für andere. Der Glaube an sich mag ja Berge versetzen, aber es ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Ein in jeder Hinsicht „außergewöhnlicher Gewinn“ (wenn es ihn überhaupt gäbe) würde auf höchsten zwei Prozent der Menschheit zutreffen, und ich bezweifle, ob du dazugehörst. Und du wahrscheinlich auch. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu, und das hat einen guten Grund: Ich kenne den Selbstüberschätzungseffekt. Auch (Overconfidence Bias) genannt, der dazu verführt, sich selbst extrem falsch einzuschätzen.

Kurz und bündig - warum du mit Ansprüchen versagen wirst

1. Ansprüche sind in Wirklichkeit Forderungen. Wer mächtig genug ist, und sich seines Erfolges sicher, kann Forderungen stellen.

2. Große Anforderungen erfordern einen großen Hintergrund. Das heißt, du musst selbst deutlich mehr zu bieten haben als andere.

3. Jede Anforderung ist eine Mauer. Das heißt, du machst es anderen schwer, an dich „heranzukommen“, und zwar passenden wie unpassenden Partnern.

4. Wenn jemand die Mauer überwindet, erkennt es zumeist sehr schnell, was an dir (für ihn/für sie) wirklich wertvoll ist. Das heißt, die Mauern und Fassaden, die du aufgebaut hast, waren in Wahrheit sinnlos.

Ökonomie zählt - nicht Psychologie

Verschiedene „psychologische“ Berater argumentieren nun, welchen Nutzen du davon hast, trotzdem „Ansprüche“ zu haben. Leider ist die Psychologie allerdings die falsche Wissenschaft, wenn man auf die Realitäten schaut: Die Realität folgt ökonomischen Gesetzmäßigkeiten. In diesem Fall stark vereinfacht: Du kannst am Partnermarkt keinen Blumentopf gewinnen, weil dein „Kundenkreis“ zu klein ist und dein Angebot nicht sonderlich gefragt ist. Beides zusammen führt zum Fiasko: Du findest keinen Partner.

Wenn du nicht mit mir übereinstimmst

Du hast übrigens die freie Wahl, mir zu glauben oder auch nicht. Unabhängig davon: Wie sind eigentlich deine Alleinstellungsmerkmale und worin zeigen sie sich? Oder einfach: Was ist so toll an dir, dass dich alle wollen?

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