Die Woche – Gut, Böse, Advent und die Verantwortlichen der Dating-Krise
Online-Dating in der Krise? Inzwischen reden alle darüber, auch diejenigen, die gar nicht wissen, wovon sie reden.
Mal ganz schnell: Wenn etwas in der Krise ist, dann ist nie „etwas“ krisenhaft, sondern entweder sind es die Anbieter oder es sind die „Benutzer“, wie man die Kunden in der Online-Branche abwertend nennt. Es könnte durchaus sein, dass sich das Prinzip „Online-Dating“ und all seine Varianten überlebt haben. Doch dann müsste es „ein neues großes Ding“ geben, das wesentlich attraktiver ist.
Der Wandel der Kunden bei Online-Dating-Anbietern
Ich habe die Woche bei den Kunden begonnen. Sie sind zwar nicht „Schuld“ daran, dass Online-Dating in der Krise steckt, aber dennoch weitgehend verantwortlich dafür. Und wie ihr (auch du) dies besser machen könntet, ist längst bekannt – die Lösungen stammen übrigens alle aus der Ökonomie – nicht aus der Psychologie oder Soziologie. Und wen es wirklich interessiert: Es gibt so etwas wie eine „Selbstverantwortung“. Ich schrieb einst über den „Wartesaal zum großen Glück“, den Walter Andreas Schwarz besungen hat. Inzwischen ist er zum Wartesaal der großen Illusionen verkommen. Und das liegt nicht am Wartesaal …
Konservatives Kennenlernen kommt nicht zurück
Ein Beitrag aus den USA mag zeigen, wie konservative Menschen sich das Kennenlernen (immer noch) vorstellen – aber das kommt nicht zurück, so wenig wie das schwarze Telefon mit Wählscheibe.
Mann, Manosphäre, Pseudowissenschaft und Küchenpsychologie
Ist die Manosphäre schuld am Elend von Frau und Mann? Pustekuchen – sie hat so gut wie keinen Einfluss darauf. Aber gerade an ihrem Beispiel zeigt sich, wie falsch verstandene Wissenschaften und Küchenpsychologie Hand-in-Hand gehen.
Rollen beschreiben - warum es bei "Dominanz" so schwer fällt
Da ich „auch“ Autor bin, beschäftige ich mich bisweilen mit Rollen: Die Sicht jener, die sie spielen, weicht dabei erheblich ab von der Sicht derjenigen, die sie beschreiben. Und weil das so ist, gibt es dann die „schiefen“ Bilder der Realitäten wie auch der Fantasien. Freunde des dominanten Rollenspiels habe den Artikel offensichtlich gern gelesen.
Gut und Böse im Advent - Zeit der Fantasien
In der Adventszeit bietet die Fantasie mehr zwischen Himmel und Erde als die Realität, denn der Alltag besteht aus ähnlichen Hochs und Tiefs wie immer. Jedenfalls für Singles. Und für Paare, die nicht so recht wissen, wie lange sie den Kids noch die Illusion der „intakten Ehe“ vorspielen sollen. Die kommenden Raunächte und Ihre Gestalten zeigen die dunklen Seiten, Krippe und Jesuskind, die hellen? Nein, die hellen Zeiten kommen für fast alle wieder.
Abgesang
Wie ihr seht und lest, bleiben ich dran an den Themen der Zeit – auch wenn andere glauben, dass ich aus dem vorausgegangenen Jahrhundert stamme. Und dazu sage ich einen Satz: Von dem, was ich sehe und höre, stammt mindestens die Hälfte aus dem vorvergangenen Jahrhundert. Und also bin ich höchst aktuell.
Ein schickes Wochenende, die erste dicke rote Kerze für die Sehnsüchtigen, und ansonsten viel Zuversicht für alle, die guten Willens sind.
Mal ganz schnell: Wenn etwas in der Krise ist, dann ist nie „etwas“ krisenhaft, sondern entweder sind es die Anbieter oder es sind die „Benutzer“, wie man die Kunden in der Online-Branche abwertend nennt. Es könnte durchaus sein, dass sich das Prinzip „Online-Dating“ und all seine Varianten überlebt haben. Doch dann müsste es „ein neues großes Ding“ geben, das wesentlich attraktiver ist.
Der Wandel der Kunden bei Online-Dating-Anbietern
Ich habe die Woche bei den Kunden begonnen. Sie sind zwar nicht „Schuld“ daran, dass Online-Dating in der Krise steckt, aber dennoch weitgehend verantwortlich dafür. Und wie ihr (auch du) dies besser machen könntet, ist längst bekannt – die Lösungen stammen übrigens alle aus der Ökonomie – nicht aus der Psychologie oder Soziologie. Und wen es wirklich interessiert: Es gibt so etwas wie eine „Selbstverantwortung“. Ich schrieb einst über den „Wartesaal zum großen Glück“, den Walter Andreas Schwarz besungen hat. Inzwischen ist er zum Wartesaal der großen Illusionen verkommen. Und das liegt nicht am Wartesaal …
Konservatives Kennenlernen kommt nicht zurück
Ein Beitrag aus den USA mag zeigen, wie konservative Menschen sich das Kennenlernen (immer noch) vorstellen – aber das kommt nicht zurück, so wenig wie das schwarze Telefon mit Wählscheibe.
Mann, Manosphäre, Pseudowissenschaft und Küchenpsychologie
Ist die Manosphäre schuld am Elend von Frau und Mann? Pustekuchen – sie hat so gut wie keinen Einfluss darauf. Aber gerade an ihrem Beispiel zeigt sich, wie falsch verstandene Wissenschaften und Küchenpsychologie Hand-in-Hand gehen.
Rollen beschreiben - warum es bei "Dominanz" so schwer fällt
Da ich „auch“ Autor bin, beschäftige ich mich bisweilen mit Rollen: Die Sicht jener, die sie spielen, weicht dabei erheblich ab von der Sicht derjenigen, die sie beschreiben. Und weil das so ist, gibt es dann die „schiefen“ Bilder der Realitäten wie auch der Fantasien. Freunde des dominanten Rollenspiels habe den Artikel offensichtlich gern gelesen.
Gut und Böse im Advent - Zeit der Fantasien
In der Adventszeit bietet die Fantasie mehr zwischen Himmel und Erde als die Realität, denn der Alltag besteht aus ähnlichen Hochs und Tiefs wie immer. Jedenfalls für Singles. Und für Paare, die nicht so recht wissen, wie lange sie den Kids noch die Illusion der „intakten Ehe“ vorspielen sollen. Die kommenden Raunächte und Ihre Gestalten zeigen die dunklen Seiten, Krippe und Jesuskind, die hellen? Nein, die hellen Zeiten kommen für fast alle wieder.
Abgesang
Wie ihr seht und lest, bleiben ich dran an den Themen der Zeit – auch wenn andere glauben, dass ich aus dem vorausgegangenen Jahrhundert stamme. Und dazu sage ich einen Satz: Von dem, was ich sehe und höre, stammt mindestens die Hälfte aus dem vorvergangenen Jahrhundert. Und also bin ich höchst aktuell.
Ein schickes Wochenende, die erste dicke rote Kerze für die Sehnsüchtigen, und ansonsten viel Zuversicht für alle, die guten Willens sind.