Nicht wie viele hast du gehabt, sondern was hast du mit ihnen gemacht?
Das Interessanteste an der sinnlichen Leidenschaft ist überall und immer, wer mit wem was tut. Falls ihr „Body Count“ betreibt, also die Anzahl euerer Sexpartner addiert, kommt schnell Langeweile auf. Denn die Menschen, denen der Sensationsgeifer mindestens aus dem Mundwinkel herausläuft, wollen nicht wissen, wie oft du „es“ gemacht hast, sondern was du dabei „gemacht“ hast, wie du es genossen oder ertragen hast und wie es sich „anfühlte.
Sex - mit einer Person geht es los ...
Sex geht ja bei einer Person los. Bei zweien kann man schon neugierig werden, welche Körperteile von A und B betroffen waren und zu welchem Geschlecht sich der andere zählte. Ein großer Teil, der frivolen Literatur geht heute nicht mehr davon aus, dass „A“ einen Penis hat und „B“ eine Vagina. Und viele, die nur die Variante „PiV“ kennen, fantasieren darüber, doch einmal etwas ganz anders zu verspüren, selbst dann, wenn sie sich insgeheim davor fürchten. Und mit jedem Partner, der dazu kommt, werden weitere Varianten möglich – sehr schicke, recht fragwürdige und manche, vor denen man besser rechtzeitig flieht.
Blowjob - viel Informationen, aber wenig Gefühl?
Um ein sehr simples und populäres Beispiel zu nennen, das angeblich oder tatsächlich zum Alltag von Paaren gehört, könnten wir „Fellatio“ benennen oder kurz und knapp den „Blow Job“.
Es gibt einige dutzend Webseiten, die dir erklären, wie es geht – wenn du eine Frau bist. Und es gibt einige Zehntausend Pornos, in denen eine Frau „an ihm heruntergeht“, um ihm einen „zu blasen“. Immer wieder dasselbe, immer wieder mit gespitzten Lippen, großem Eifer und sichtbaren Ergebnissen.
Den Blowjob hassen und trotzdem "gerne" blasen?
Na klar gibt es auch Hass auf die Männer, die sich das schnell mal machen lassen – es ist ja nur Sex – fast ohne anfassen. Und wirklich – manchmal erzählen Frauen, dass sie es hassen. Und warum sie es trotzdem tun. Zum Beispiel, weil sie befürchten, dass es dann eine andere tut. Oh ja, da ist ein Hintergrund: Wichtig ist, dass er den Genuss nicht vergleichen kann.
Aber jetzt mal Butter bei die Fisch: Ich habe noch selten einen glaubwürdigen (oder gar ausführlichen) Erlebnisbericht gelesen, in dem die Fellatrix (1) beschreibt, was in ihr vorgeht, wenn sie es tut. Es ist zwar oft nur eine Frage von Minuten, in denen diese Sache abläuft, aber fünf Minuten können auch fünf Buchseiten füllen.
Gut – nehmen wir mal an, ich würde hier mal ganz laienhaft auf die Sache zugehen und keinen Psychologen oder Mediziner zitieren, dann wäre ich in Gefahr, dass man mein Elaborat für Pornografie hält.
Lust und Abscheu - keine Schilderung taugt etwas
Das gilt für alle Themen, bei denen ein Geschlechtsakt (gleich welcher Art) minutiös geschildert wird. Und minutiös heißt: wenigsten aus der Sicht eines Partners, mit Bewusstsein und Lust, Ekel und Grausen, Sinnlichkeit, Schweiß und allen widersprüchlichen Gefühlen, die dabei einstehen.
Ja, das sind die Gedanken, die sich Autoren machen – und natürlich auch Verleger. Und letztendlich ist es der Grund, warum jeder und jede eigene Erfahrungen machen muss, wenn sie über das hinausgehen wollen, was Frau Mustermann Herrn Mustermann üblicherweise an ehelichen Freuden bereitet.
(1) Fellatrix, Fellatrice - Frau, die Fellatio ausführt)
Sex - mit einer Person geht es los ...
Sex geht ja bei einer Person los. Bei zweien kann man schon neugierig werden, welche Körperteile von A und B betroffen waren und zu welchem Geschlecht sich der andere zählte. Ein großer Teil, der frivolen Literatur geht heute nicht mehr davon aus, dass „A“ einen Penis hat und „B“ eine Vagina. Und viele, die nur die Variante „PiV“ kennen, fantasieren darüber, doch einmal etwas ganz anders zu verspüren, selbst dann, wenn sie sich insgeheim davor fürchten. Und mit jedem Partner, der dazu kommt, werden weitere Varianten möglich – sehr schicke, recht fragwürdige und manche, vor denen man besser rechtzeitig flieht.
Blowjob - viel Informationen, aber wenig Gefühl?
Um ein sehr simples und populäres Beispiel zu nennen, das angeblich oder tatsächlich zum Alltag von Paaren gehört, könnten wir „Fellatio“ benennen oder kurz und knapp den „Blow Job“.
Es gibt einige dutzend Webseiten, die dir erklären, wie es geht – wenn du eine Frau bist. Und es gibt einige Zehntausend Pornos, in denen eine Frau „an ihm heruntergeht“, um ihm einen „zu blasen“. Immer wieder dasselbe, immer wieder mit gespitzten Lippen, großem Eifer und sichtbaren Ergebnissen.
Den Blowjob hassen und trotzdem "gerne" blasen?
Na klar gibt es auch Hass auf die Männer, die sich das schnell mal machen lassen – es ist ja nur Sex – fast ohne anfassen. Und wirklich – manchmal erzählen Frauen, dass sie es hassen. Und warum sie es trotzdem tun. Zum Beispiel, weil sie befürchten, dass es dann eine andere tut. Oh ja, da ist ein Hintergrund: Wichtig ist, dass er den Genuss nicht vergleichen kann.
Aber jetzt mal Butter bei die Fisch: Ich habe noch selten einen glaubwürdigen (oder gar ausführlichen) Erlebnisbericht gelesen, in dem die Fellatrix (1) beschreibt, was in ihr vorgeht, wenn sie es tut. Es ist zwar oft nur eine Frage von Minuten, in denen diese Sache abläuft, aber fünf Minuten können auch fünf Buchseiten füllen.
Gut – nehmen wir mal an, ich würde hier mal ganz laienhaft auf die Sache zugehen und keinen Psychologen oder Mediziner zitieren, dann wäre ich in Gefahr, dass man mein Elaborat für Pornografie hält.
Lust und Abscheu - keine Schilderung taugt etwas
Das gilt für alle Themen, bei denen ein Geschlechtsakt (gleich welcher Art) minutiös geschildert wird. Und minutiös heißt: wenigsten aus der Sicht eines Partners, mit Bewusstsein und Lust, Ekel und Grausen, Sinnlichkeit, Schweiß und allen widersprüchlichen Gefühlen, die dabei einstehen.
Ja, das sind die Gedanken, die sich Autoren machen – und natürlich auch Verleger. Und letztendlich ist es der Grund, warum jeder und jede eigene Erfahrungen machen muss, wenn sie über das hinausgehen wollen, was Frau Mustermann Herrn Mustermann üblicherweise an ehelichen Freuden bereitet.
(1) Fellatrix, Fellatrice - Frau, die Fellatio ausführt)