Das neueste Gerücht: Schmetterlinge sind Warnzeichen!
Gleich zwei angebliche „Datingexperten“ bietet die „Welt“ auf, um mir täglich via RSS ins Ohr zu flüstern, was wahr ist beim Kennenlernen. Zum Beispiel die Wahrheit über Schmetterlinge im Bauch zu offenbaren. Wenn ich daran glauben würde, dann würde ich den Artikel sogar lesen mögen. Aber da mir diese Behauptung immer wieder begegnet wie das Ungeheuer von Loch Ness in seinen besten Zeiten – nun (tiefer Seufzer) … was ist dran?
Zunächst gar nichts. „Dates“ sind die Möglichkeiten, festzustellen, ob eine andere Person uns so sehr gefällt, dass wir erwägen könnten, mit ihr zu leben. Oder mit ihr zu schlafen. Oder möglichst beides.
Puff! Damit ist der ganze Zauber schon im A…* oder eben im Eimer. Und eigentlich – wäre alles gesagt.
Da war noch die Psychologie ... ei, ei
Wenn da nicht die allmächtige Psychologie wäre. Die weiß längst, dass irgendetwas in der Liebe nicht stimmt, wenn nicht alles richtig ist. Was richtig sein müsste … ach, fragt mal ein paar Dutzend Psychologen. Soziologen, Eheberater oder Großmütter. Ihr bekommt bunte Sträuße von Antworten, die ihr euch auf den Schreibtisch stellen könnt.
Um eine konkrete Antwort zu bekommen, wären natürlich die Lebensfakten wichtig. Dann kannst du dich mit Bleistift und Papier ausstatten und eine Ist-Soll-Analyse erstellen. Das geht, klar. Jedenfalls wenn du genügend freie Auswahl hast. Aber du erlebst dabei nichts.
Das wirkliche Leben ist ziemlich biologisch ...
Im wirklichen Leben herrschen die Gesetze der Natur: Menschen lernen sich aus den gleichen Gründen kennen wie andere Säugetiere auch. Und sie entscheiden sich aus denselben Gründer füreinander, wie sich eben Säugetiere für einander entscheiden. Dazu hat die Natur Botenstoffe bereitgestellt, die auch beim Menschen wirksam sind. Wir werden geil. Und wenn dann noch ganz viel dazu kommt, dann werden diese Menschen ein Paar. Egal, ob beide bei der ersten oder bei der siebten Begegnung den Verstand verlieren.
Denn jeder sollte wissen: Es gibt sie nicht, die Schmetterlinge, aber es gibt die Lust auf den anderen oder die andere. Und dies ist völlig natürlich.
Also, wie war das?
Du kannst mit einem Blatt Papier und einem Bleistift feststellen, wen du nehmen solltest, wenn es genügend Kandidaten/Kandidatinnen gibt.
Mach es ruhig mal. Es ist entsetzlich langweilig – und ob du am Ende wirklich eine Lösung findest, hängt nicht allein von dir ab.
Zunächst gar nichts. „Dates“ sind die Möglichkeiten, festzustellen, ob eine andere Person uns so sehr gefällt, dass wir erwägen könnten, mit ihr zu leben. Oder mit ihr zu schlafen. Oder möglichst beides.
Puff! Damit ist der ganze Zauber schon im A…* oder eben im Eimer. Und eigentlich – wäre alles gesagt.
Da war noch die Psychologie ... ei, ei
Wenn da nicht die allmächtige Psychologie wäre. Die weiß längst, dass irgendetwas in der Liebe nicht stimmt, wenn nicht alles richtig ist. Was richtig sein müsste … ach, fragt mal ein paar Dutzend Psychologen. Soziologen, Eheberater oder Großmütter. Ihr bekommt bunte Sträuße von Antworten, die ihr euch auf den Schreibtisch stellen könnt.
Um eine konkrete Antwort zu bekommen, wären natürlich die Lebensfakten wichtig. Dann kannst du dich mit Bleistift und Papier ausstatten und eine Ist-Soll-Analyse erstellen. Das geht, klar. Jedenfalls wenn du genügend freie Auswahl hast. Aber du erlebst dabei nichts.
Das wirkliche Leben ist ziemlich biologisch ...
Im wirklichen Leben herrschen die Gesetze der Natur: Menschen lernen sich aus den gleichen Gründen kennen wie andere Säugetiere auch. Und sie entscheiden sich aus denselben Gründer füreinander, wie sich eben Säugetiere für einander entscheiden. Dazu hat die Natur Botenstoffe bereitgestellt, die auch beim Menschen wirksam sind. Wir werden geil. Und wenn dann noch ganz viel dazu kommt, dann werden diese Menschen ein Paar. Egal, ob beide bei der ersten oder bei der siebten Begegnung den Verstand verlieren.
Denn jeder sollte wissen: Es gibt sie nicht, die Schmetterlinge, aber es gibt die Lust auf den anderen oder die andere. Und dies ist völlig natürlich.
Also, wie war das?
Du kannst mit einem Blatt Papier und einem Bleistift feststellen, wen du nehmen solltest, wenn es genügend Kandidaten/Kandidatinnen gibt.
Mach es ruhig mal. Es ist entsetzlich langweilig – und ob du am Ende wirklich eine Lösung findest, hängt nicht allein von dir ab.